Atlantik, Hanau - 17.4.2007 - abends

Dieses Thema im Forum "Süden" wurde erstellt von yardbird, 19. April 2007.

  1. yardbird

    yardbird Volkstribun

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    Das hier, das ist der Herr ach, nennen wir ihn mal Yardbird. Der Herr Yardbird kommt aus einer großen norddeutschen Stadt mit einem eigenen Geheimdienst. Der Geheimdienst gehört Ole v. B. Und bei diesem Geheimdienst ist Herr Yardbird angestellt. Als Geheimagent. Geheimagenten sind so Typen, die immer mit Schlapphut, Sonnenbrille und unauffälligen Mänteln in der Gegend rumlaufen. Manchmal haben sie auch ne Zeitung mit nem Loch drin. Da können die dann unauffällig durchschauen.

    Der Herr Yardbird hat wieder einmal einen Auftrag von Ole v. B. erhalten. Herr Yardbird soll eine kleine Blitztournee durch ihm eigentlich schon bekannte Clubs vornehmen. Ole v. B. hat immer noch die Vorstellung, das die eine oder andere sog. CDL's viel viel besser in der norddeutschen Großstadt aufgehoben sind als in so kleinen verträumten Dörfchen, wo letztlich ja auch die Moral dort leidet.

    Und weil Herr Yardbird noch immer erfolglos war, hat Ole v. B. zu ihm gesagt, dass es nix wird mit Rente, bevor er nicht endlich einmal Erfolg hat. Ole v. B. ahnt ja nicht, was er mit diesen Worten angerichtet hat. Herr Yardbird bekam sich garnicht wieder ein, als er Ole v. B’s Büro verließ. Vor lauter Freude klatschte er so ganz ganz doll auf seine Oberschenkel. Er nahm sich ganz doll vor, auf jeden Fall dafür zu sorgen, dass alle ihm zwischen die Patschehändchen zu geratenden jungen CDL’s auf jeden dort bleiben wo sie sind und nie in die große norddeutsche Stadt. Ole v. B. hat dafür gesorgt, dass es sowohl Alibis geben wird als auch ne Reihe von Gelegenheiten. Das Leben kann schon manchmal auch schön sein, dachte sich Herr Yardbird.

    Und so packte Herr Yardbird sein Köfferchen, Zahnpasta und –bürste, kaltes Wasser von Ohwiedoof (das kommt immer gut an), und all so’n Gedöns, nicht zu vergessen den natürlichen Charme, der Herrn Yardbird ja so auszeichnet. Und schon ging es los. Ziel war wieder einmal Ludwigshafen, der Ausgangspunkt der letzten Excursion. Zum Glück kennt Herr Yardbird ja einige dubiose männlichen Mitbürger, so auch im Raum Ludwigshafen/Mannheim, die Herrn Yardbird die erforderliche Schoffördienstleistung abnehmen.

    Und somit war der große Wolfl nach Anfrage gerne bereit, Herr Yardbird mal wieder ins Atlantik nach Hanau zu verbringen, was auch gut passte, schließlich hatte Herr Yardbird ja noch ne free-Card vom letzten Male, weil da einerseits eine friedliche Razzia den Club überrollte und andererseits gab es da doch auch noch Erinnerungen an eine sexy Politesse, die Herrn Yardbird den ersten richtigen Augenorgasmus verschaffte. Ob sie vielleicht in der Zwischenzeit doch die Seiten gewechselt hat???

    Nach Einflug erst mal was Wässerchen und Kaffee geschlabbert, es ist ja auch wichtig, zunächst mal einen Laden mit Hard- und Software so auf sich wirken zu lassen. Also nach oben und auf der Liege entspannt die müden Äuglein geschlossen.

    Aber dann entschlossen sich 2 spanisch schnatternde Mädels die Ruhe zu stören. Herr Yardbird hat ja nie nich was gegen erotische Anbahnungsversuche, wenn sie denn gekonnt und dezent sind. Aber wenn zwei Gestalten der unerotischen Art sich quasi aufzwängen zu versuchen und mehr oder weniger sofort die unverfängliche Aufforderung „komm ficken“ kommt, nee, da wird Herr Yardbird nun alles tun, nur das nicht. Die beiden Grazien (na ja, richtig grazil war das ja nicht) waren not amused, kündigten an, Herrn Yardbird den ganzen Abend zu verfolgen und so ließ Yardbird Ruhezone Ruhezone sein und entzog sich so den plumpen Anbahnungsversuchen der Lady’s dezent. Was soll er da denn noch reden?

    Herr Yardbird stellte sich dann noch dem bislang unbekannten Kollegen Numerobis brav vor – Tach Herr H´Kollege, war nett, Dich mal anders als nur vom lesen kennen zu lernen! -, erkundigte sich nach möglichen interessanten Gespielinnen, bekam einen Hinweis auf eine Durchschnitts-Lady sowie 2 – 5 Topacts, die er allerdings wieder mal alle durcheinander, brachte, irgendwie benötigt Herr Yardbird für Besuche in Clubs, die nur selten von ihm frequentiert werden, mal ein ausführlich bebildertes Handbuch. Herr Yardbird behält das alles nicht, was ihm so gesagt wird, wenn Namen ihn umschwirren....

    Und da die beiden latinas sich schon wieder seinem Sofa näherten, entfleuchte Herr Yardbird flugs wieder nach oben, legte sich auf die Matte, schloß seine Äuglein – und prompt wurde er dezent von der Seite angequatscht... nur war es diesmal so, wie er es mag.

    2 unübersehbare Argumente, ein lieblich-freundliches Lächeln, hessische Ausdrucksweise, kurz, Jenny, Jennie oder Jennifer fing an, Herrn Yardbird zu überzeugen. Eine schöne Kuschelrunde, umzingelt von intensiven Küssen und schon war um Herrn Yardbird geschehen. Ere folgte den Lockrufen, zumal es ihm gelang, sich auch sprachlich und in der Ausdrucksweise der Jenny anzuschließen. Herr Yardbird kann auch durchaus kurzweilig seinen Sprachschatz und Formulierungsgabe auf ein extrem albernes Niveau runterschrauben.

    Auf dem Zimmer entwickelte sich dann eine bemerkenswerte intensive Session, wobei sich Herr Yardbird allerdings trotz erheblicher Versuche nicht zwischen Wasser- und Zuckermelonen entscheiden konnte. Das waren schon Argumente, die den Anhang des Herrn Yardbird so überzeugten, dass dieser ganz gewaltig einen Abgang mittenmang den Argumenten absolvierte... was sich dann auch daran erkennen ließ, dass in den Minuten danach an allen unmöglichen Stellen auf der Haut der beiden andauernd immer wieder kleine Nachkommen des Herrn Yardbird finden ließen.

    Dann noch was geplauscht und palavert und als Herr Yardbird dann wieder runterkam, musste er erstmal glaubhaft versichern, dass die praktische, kleine und quadratische Freundin der Jenny nicht Teilhabe des Geschehens war, es ging da schon um den Ruf des Herrn Yardbird...

    Zwischendurch war der Schofför immer mal auch unterwegs und auf einmal maunzte da was. Wie? Katzen im Club? „Maunz...“ – oh, da saß eine Maid und versuchte, einen alten Kater noch einmal anzubaggern... ca 170 cm (+ 25 Highheels), blond, auch gute Argumente und so entschloss sich Herr Yardbird, sich mal zu erkundigen. So so, Nicole aus Ungarn, Herr Yardbird erinnerte daran, erst gerade was gelesen zu haben, er wusste nicht so recht, ob es nun positiv oder negativ war. Nett geplaudert und als dann der Schofför unvermittelt auftauchte von seinem Erfolgserlebnis, holte sich Herr Yardbird die Erlaubnis ein, trotz später Stunde noch eine kleine Runde zu drehen. Die Erlaubnis wurde erteilt und so begann das, von dem Herr Yardbird später dachte, hätte sein Schofför nur gesagt, dass er nach Hause will. Aber der Kerl ist ja auch nur großmütig und kann wohl auch nicht immer „nein“ sagen. Schade.

    Und damit hatte Herr Yardbird dann endlich mal wieder einen richtig schönen Flop. Das wurde aber auch mal Zeit, irgendwie hält man das ja auch nicht aus, wenn ihm überwiegend gutes widerfährt.

    Nicole verwandelte sich auf dem Weg zwischen Sofa und Zimmer von einer sexy-lieblichen Gespielin auf Zeit zu einer Schlaftablette mit hoher Dosierung. Eigentlich lag sie nur wie Brett auf dem Laken, diverse Versuche, sie zum Leben zu erwecken scheiterten irgendwie, unmotiviertes Stöhnen bei leichten Berührungen folgten ebenso wie ein FO mit viel Handeinsatz, den Herr Yardbird nur noch mit Überreichung des Gummis unterbrechen konnte und als sie dann irgendwie Herrn Yardbird bestieg, endete das in einem Reiterspielchen... na ja, sagen wir es mal so, bei den Kosaken wäre die gute in der Heimat sicher durchgefallen und dürfte allenfalls den Pferdestall reinigen.

    Herr Yardbird sah dann nur noch zu, das Ganze mehr oder weniger schnell zum Abschluss zu bringen, was auch gelang, schließlich wollte er den Schofför ja nicht unnötig lange warten lassen.

    Vielleicht war Nicole ja auch nur einfach todmüde, sie sagte was von 14 Stunden-Tag, na ja, verstehn kann Herr Yardbird das ja schon, aber einen Gefallen tut sie damit weder sich noch dem kuschelsüchtigen Kunden...

    Genauso wenig dann wieder die beiden Latinas, die Herrn Yardbird zum Abschluss ein paar saftige Flüche hinterher schmissen, in denen auch das Wort „Wichser“ vorkam

    Irgendwann war Herr Yardbird dann brav von seinem Schofför wieder vor seinem Hotel in Ludwigshafen abgeladen, zog sich noch 2 Bierchen aus der Minibar rein und schlummerte dann dem nächsten Tag entgegen, der endlich wieder einmal im Hofe endete – doch das ist eine ganz andere Geschichte

    So dicht kann Top und Flop beieinanderliegen, waren die letzten Worte, die ihm vor dem Schlafe noch präsent waren...

    Kollege Wolfl, Herr Yardbird schickt Dir noch ein paar Dankesgrüße aus dem Norden und sagt erst mal

    Bye bye

    Yardbird – der bei Gelegenheit sich gerne wieder melden wird
     
  2. Ghostwriter

    Ghostwriter Senator

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    Das wurde aber auch wieder mal Zeit, dass Du mal wieder einen tollen Bericht mit einer tollen Geschichte herausbringst.

    Allerdings endet diese nicht mit einem Happy-End, sodass Du an dem Inhalt und an dem Ausgang der Geschichte wohl in Zukunft noch ein wenig arbeiten musst :greenfing

    Dank trotzdem :pxyz für den schönen Bericht, hat sehr viel Spass gemacht Ihn zu lesen.

    Ghostwriter
     
  3. yardbird

    yardbird Volkstribun

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    Du irrst Kollege Ghost... das happy end folgt noch, ist nur eine andere Geschichte und eigentlich warst Du gestern sogar Zeuge davon...

    Man muss wie immer das Ganze auch mal ganzheitlich sehen...

    Und wenn ich ehrlich bin: Irgendwie war es mir schon unheimlich, fast nur noch Tops über mich ergehen zu lassen. Du glaubst ja gar nicht, wie Mann sich freut, wenn er sich nach einem Flop mal wieder freuen darf - wie gestern abend...:zwinker:

    Also gedulde Dich mal bis morgen... ich will übrigens den Job wechseln :conf:

    :zwinker: Yardbird:zwinker:
     
  4. dev/null

    dev/null schwer polophil

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    Ja, Jenny hat es mir unlängst auch angetan. Nett versaut und sehr angenehm; eine Empfehlung.

    Mit Miau aus H war ich auch schon im Infight und würde die Note 3 geben. Kann sein, muß nicht sein. Hast Du noch etwas von numerobis' Hochzeitsnacht mitbekommen?
     
  5. yardbird

    yardbird Volkstribun

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    Öhm... nö..., der war ne ganze Zeit wech und wir haben dann nich mehr geschnackt....

    Sorry, übrigens, dass ich Dich unterschlagen habe,... Alz?

    Gruß aus Hamburg!

    Y.
     
  6. dev/null

    dev/null schwer polophil

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    Nein, ich stand nur kurz an der Ecke und bin dann gleich auf eine Abschiedsnummer nach oben verschwunden. Polska rief.
     
  7. numerobis

    numerobis Papeler

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    Dito, hat mich auch sehr gefreut H´Kollege , auch wenn die Konversation infolge einer mich plötzlich befallenen inneren Unruhe vielleicht etwas kurz war, ( meine Schuld ):blushie:

    PS:ein absoluter top Bericht von Dir Spitzenmäßig.


    Ach nee :conf:

    Ich war nicht wech, ich war hin und wech :D und das den ganzen abend .:angel: :1luvu:

    Ja ja, Polska rief ( Ich laboriere immer noch an meinem Tinitus herum :D )
    Und waren es nicht zwei Abschiedsnummern :conf: :D

    viele Grüße
    numerobis der sich sehr gefreut hat yardbirds Bekanntschaft gemacht zu haben und es bedauert nicht mehr mit ihm geschnackt zu haben, aber das bei der nächsten Gelegenheit bestimmt nachholen wird.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. April 2007
  8. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Klasse! :groehl

    So kann man es natürlich auch nennen... :zwinker:

    (Das ist jetzt die nächste Interpretation des "Service" dieser magyarischen "Schmusekatze"... Siehe auch hier.)

    Gruß, E.R.
     
  9. balou

    balou Zenturio

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    Moin,

    ich versteh nicht was ihr an dem Service von Nicole so schlecht findet.
    Da scheint wohl die Chemie nicht zu stimmen.

    Bei/Mit mir geht sie voll ab, FT und AV geht immer mit ihr, und das für 100€, neulich waren es 45 Minuten. hmmm, ich kann mich nicht beschweren, das ist schon klasse..
    :D

    Balou
     
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