Es juckt Yardbird einfach in den Fingern und so beschloss er – draußen tobt ein Gewittersturm und der Regen kommt nicht von oben, sondern von der Seite -, doch noch heute die Fortsetzung hiervon zu schreiben... Nachdem Yardbird seine aus Verschleierungsgründen als notwendig erachtet seriöse Tagesveranstaltung gestern erfolgreich hinter sich brachte, reichte wieder ein kurzes Telefonat, und Wolfs gehorchte aufs Wort. Als Yardbird die Hoteltreppe runtertappelte, stand Wolfl schon mit seinem Düsentrieb vor der Tür und ab ging dier Ritt durch die Pampa dieses Mal nicht in die AIDA, sondern nach hanu ins Atlantik. Yardbird lernt so mal wieder was Neues. Auch ein interessantes Haus. Ganz anders als das AIDA, ein wenig puffiger, viele neette geile Mäuschen sitzen da rum, Yardbird wird schon ziemlich nervös und kommt in absolute Entscheidungsnotstände, umso mehr, als Wolfl ihm dann auch noch die erste Etage zeigte. Und wie immer, wenn Yardbird nervös wird, pasiert erst mal ganix. Und so war es dann auch dieses Mal. Eine Stunde verging, Yardbwird konnte sich nicht entscheiden, die zweite Stunde, die dritte Stunde... Wolfl klönte mit ein paar Kollegen aus dem Forum, deren namen Yardbird irgendwie nicht mitbekam, außer das einer in der gleichen Branche wie Yardbird seine Brötchen verdient... Der Wasserkonsum stieg, also Yardbird entschloss sich dann, es mal oben zu versuchen. Und siehe da, kaum saß er auf dem Sofa, wurde er auch schon von einer liebreizenden jungen Dame angesprochen. Na also, geht doch. Aber irgendwie hatte Yardbird so ein ganz ganz komisches Gefühl. Die Gute find an zu drängen, der Dialekt kam ihm zwar bekannt vor, aber er verstand einfach zu wenig und so geschah, was dann eigentlich immer geschieht, wenn Yardbird gedrängt wird und er nicht vorher gewisse technischen Fähigkeiten live zumindest angetestet hat: er blockt ab und die Gute erkannte dann auch die Grenzen ihres Handelns und entfernt sich mehr oder weniger leise vor sich hin schimpfend – puh, noch mal Glück gehabt. Und das Glück sollte sich steigern. Auf einmal hörte Yardbird lautes Trampeln, eine Horde Kerle kam in das Verlies im Obergeschoß, ein älterer Herr in Straßenklamotten umringt von merkwürdigen Gestalten, ebenfalls abenteuerlich dekoriert in Begleitung von 2 – 3 weiblichen Personen. Und dann ging das Licht an – RAZZIA – Freunde, wir müssen Euch stören, Polizei, wir machen jetzt eine Personenkontrolle, alle Mädels bitte nach unten, und damit wir den Überblick behalten, bleiben die Herren bitte alle da und verlassen diesen Raum nicht... die Personalien werden später aufgenommen... Ach du meine Güte, dachte Yardbird, die erste Razzia, die er so erlebt. Er fügte sich in seinem Schicksal und so saßen da 11 Kerle nebeneinander mit dem weißen Handtuch um die Lenden und stierten vor sich hin. Mal abgesehen, von vereinzelten jokes erfahrener Kollegen. Es kam nicht nur Yardbird so vor wie eine gay-party eines schwulen Fußballvereines... Yardbird war nur froh, nicht mit dem Mädel weitergemacht zu haben, ein Kollege wurde unmittelbar nach seinem Akt unmittelbar von der Gretel gescheucht, ein anderer war wohl gerade mittenmang gewesen... eine seltsame Vorstellung. Und dann stellte sich noch heraus, dass ein Kollege vom BW-Forum anwesend war, der danach fragte, ob denn auch ein Römer anwesend sei. Und dieser fremdgängerische Kollege wurde dann zu späterer Zeit mit Wolfl bekannt gemacht und ein netter Gesprächskreis wurde gegründet. Tach Marauder, war nett, Dich kennen gelernt zu haben! CU btw Und dann bekam Yardbird den Augenorgasmus. Eine der Politessen stand etwas breitbeinig mitten im Raum und zog ihren unförmigen Anorak aus und Yardbirds Augen liefen über. Ca 175 cm schlanker Mädelkörper, ein hautenger Pullover, der ihre Brüste voll zur Geltung kommen ließ, enge Jeans ließen Argumente erahnen, ein schöner Hals auf dem ein Kopf mit einem Gesicht saß – Yardbird konnte es nicht fassen, als sie angesichts der schwulen Mannschaft so lieb lächelte. Also eines steht fest, diese Frau hat eindeutig den falschen Job und könnte sich ohne Zweifel in diesem Hause zu einem Topact entwickeln. Schade schade, dachte sich Yardbird, diese Frau neben sich, das hätte Charme... Das Warten hatte kein Ende, erst nach ca. einer Stunde waren dann unten alle Formalitäten soweit erledigt und die 11 schwulen Fußballer mutierten wieder auf dem Weg nach unten zu ganz normalen verrückten Gästen eines Etablissements der besonderen Art. Die Mädels waren im Kino versteckt und mußten sich hochnotpeinlichen Verhören unterziehen, kamen dann jedoch alle irgendwann der Reihe nach wieder heraus. Offensichtlich gab es sehr wenig zu beanstanden und nicht nur Yardbird stellte anschließend fest: Die Damen und Herren von Sitte, Finanz- und Gewerbeamt benahmen sich vorbildlich, waren höflich, aufgeschlossen gegenüber Fragen, verzichteten auf die Feststellung der Personalien und selbst der Anlass des Augenorgasmus des Yardbird schmiss den einen oder anderen Lächler in die Runde. Und dann wurde der geordnete Rückzug vom Chef der Truppe angeordnet mit den Worten, dass bei Verlassen des Atablissements seine Untergebenen abgezählt werden müssen, weil er befürchtet, dass vielleicht doch der eine oder andere der Herren möglicherweise beschließen könne, einfach drinnen zu bleiben. Also noch einmal und da die Damen und Herren sowieso mitlesen: Ein ehrlich gemeintes Kompliment für überragendes persönliches und anständiges Verhalten gegenüber ansonsten wohl doch zumeist wohlerzogenen Steuerzahlern, und dass meint Yardbird ehrlich. Na ja, und so wurde dann erst einmal nach ca. 2 Stunden einer friedliebenden Razzia Essen gefasst, fast alle Mädels waren mit Telefonaten beschäftigt und es kam dann irgendwann, auch wenn es leerer wurde danach, wieder ein bisserl Stimmung auf. Yardbird schnappte sich dann Miriam, eine sehr nette freundliche Slowakin, die sich liebevoll um ihn kümmerte. Sie brachte das Kunststück fertig, Yardbird oral dermaßen zu bearbeiten, dass Yardbird diverse Male bremsen musste und der Reihe nach Baumärkte laut aufzählte. Eine denkwürdige Session die darin gipfelte, dass Miriam ein Muschisliding hinlegte, sehr professionell achtete sie darauf, dass Yardbirds nackter Zustand nicht in einem ungewollten Fiasko endete, Yardbird allerdings war weniger professionell und in Anbetracht der vorherigen oralen Verwöhnung schaffte Yardbird es nicht mehr, den Akt in geordneten Bahnen zu beenden und viele viele kleine Yardies kamen zur Welt, ohne jemals einen Conti von innen gesehen zu haben und bevölkerten Bauch und Brust des Yardbird. Klar, dass Miriam sich totlachte... Insgesamt ein dubioser Abschluss einer Action mit einem netten aber vielleicht etwas zu professionellen Mädel. Eine Wiederholung könnte sich durchaus anbahnen, denn Irgendwann bekamen alle noch anwesenden männlichen Gäste von einer lady Tina, die sogar schon einmal in Yardbirds Heimat gearbeitet hat, einen Gutschein für einen freien Eintritt mit den warmen Worten überreicht, dass damit die erlittenen Unbillen abgegolten seien. Yardbird sagt dazu nur: Danke, eine wirklich nette ordentliche Geste eines sehenswerten Clubs. Wiederholung gerne. Und irgendwann so gegen 2 Uhr 30 trudelten Wolfl und Yardbird nach einer sehr freundlichen Plauscherei während der Fahrt im dunklen Mannheim wieder ein, Yardbird wurde vor dem Hotel rausgeschmissen und wie dann 3,5 Stunden später heute morgen aufwachen konnte, wird ihm ewig ein Rätsel bleiben. Wolfl, auch für diesen Tag ein herzliches Dankeschön! Yardbird
Lob ans Atlantik ...es sollte auch erwähnt werden, das alle Dreibeiner die der staatlichen Ordnungsaktion beiwohnen durften als Entschädigung für die Unannehmlichkeiten hinterher einen Freieintritt (Gutschein) von der Empfangsdame überreicht bekamen. Fand das eine sehr noble Geste Gruß Newbie
holla, was ein geiler Bericht Na wenigstens gibts einmal freien Eintritt, des ist doch sehr nobel Na dann werd ich wohl doch mal Ende Januar das Atlantik aufsuchen. cu MrJingles, der auf übermäßigen Hormonaustoß aufgrund von Razzia verzichten kann.
Super Bericht, Yardbird! Miriams Französisch Kenntnisse konnte ich auch letzten Samstag bewundern!xyz Mir erging es so ähnlich wie Dir! Die Situation bei der Razzia schien echt komisch gewesen zu sein! Soll ich mich jetzt ärgern (freier Eintritt) oder freuen? Vielleicht sieht man sich im Atlantik! Gruss, Grenzgänger
Ist bei den Imps vielleicht bekannt, wann mal wieder eine Razzia durchgeführt wird ? Ich würde mir auch gerne im Schlafen einen Freieintritt "erarbeiten".
Tszz, Tszz, Tszz, was Du in der Ferne alles erlebst (oder erleben darfst :zunge: ). Denke mir mal, wenn man mit Dir unterwegs ist, ist immer irgendwo Action angesagt . Wieder mal ein super Bericht über einen wirklich spektakulären Abend, der Dir wohl noch einige Zeit in Erinnerung bleiben wird. Kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Wie war das nochmal mit Mina beim ersten Mal ....... Ghostwriter66
Excellenter Bericht. Besonders oben zitierte Passage trieb mir die Tränen in die Augen - einfach nur geil!
Yardbird - herzlichen Dank für diesen wieder überaus unterhaltsamen Bericht. Dafür denke ich sind 5 ***** mind. angemessen. Es fehlen lediglich die Kontaktdaten der Politesse Name, Dienstgrad und Dienstelle würden schon reichen.. -- 08/15
Selten so köngilich gelacht. Und dann noch die nette Reaktion des Clubs. Noch ein Grund mehr wieder hinzugehen. Vorbildliches Verhalten muss belohnt werden. Gruß, Rico
Miriam ? Slowakei ? Doch nicht etwa die Miriam, die früher zur Stammbesetzung im Malibu gehörte ?! Weiß wer, wo die anderen früheren Polen-Mädels aus dem Malibu abgeblieben sind ? Thanx, euer Toxi, zur Zeit in Verbannung... beruflich
Na, wo wohl? Die sind in der Mehrzahl ebenfalls im Atlantik gelandet. Das ist ja auch der Grund, weswegen viele dort gerne herumlungern (unter anderem ich am Dienstagnachmittag...). Gruß, dev/null
@ dev/null. Na, da ist wohl jemand auf den Geschmack gekommen....:greensmil aber sich über mich wundern..... :groehl Grüße numerobis
Tach auch... Man was hab ich da bei Euch erlebt...kaum kommt mal einer aus dem BW7-Forum und gleich so´n Aufwand für mich Hab mein "Erlebtes" mal http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=12965 niedergeschrieben... Dank für dieses Erlebnis auch die römischen Legionen und Dank an Wolfl und Yardbird für die "persönliche" Betreunung.