Best of ATK - 1. Februar

Gestern gegen 16 Uhr - unter Ignorierung des 30%-Discounts bei Kibek - auf dem bereits gut gefüllten ATK-Parkplatz eingelaufen, um erstmals einem (diesmal umlautfreien) Gangbang als scheuer Beobachter beizuwohnen.

Für tiefgeistige Gespräche zwischen all der nackten Sünde sorgten die Herren numerobis und goldgeil, letzterer in der Szene zwar wenig bekannt, aber gestern auffällig wegen der Verteilung kariogenen Naschguts an nichtsahnende CDLs.

Der Club füllte sich abends rasch mit Gästen beiderlei Geschlechts. Auffällig war, daß viele Herrschaften anscheinend extra wegen der Teilnahme an dem Gerammel gekommen, jedenfalls mir vorher noch nicht aufgefallen waren.

Richtig, der Gangbang...

Die beiden Protagonisten der Massenverköstigung wiesen Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Einerseits waren beide reich und farbenfroh gestochert, anderseits figürlich durchaus nicht zu verwechseln.

Beschallt wie immer durch die menschgewordene geometrische Idealform, räkelten sich die beiden Grazien zunächst an der Stange, um sich anschließend auf die angerichtete Liegewiese im Obergeschoß zu begeben. Dort bedienten sie, unter wohlwollender Beobachtung von Mann und (arbeitslosem) Weib, interessierte Herren. Rammelbammel.

Wir sind ja unter uns und deshalb kann ich offen sprechen: Die Aktion ist nichts für zartbesaitete Naturen wie mich. Ich finde, es gibt nichts schlimmeres als kopulierende, nackte, haarige Männerärsche. Danke für die Aufmerksamkeit.

Anwesende CDLs waren natürlich wenig begeistet von der Gratisentsaftung, allerdings waren die Zimmer stets gut belegt. Der Damenbestand war insgesamt ansprechend, lediglich Liebhaber von Ostseeanrainerinnen kamen zu kurz. Überhaupt waren relativ wenig Naturschnitzel vor Ort.

Vergnügt habe ich mich im Laufe des Abends mit der deutschen Jessi (?), einer, hmm *aufgedrehten* Maus, an deren Service es nichts zu kritisieren gab. Später schändete ich noch das Polskasubstitut Michaela (RO), die ebenfalls einen guten Service anlieferte.

Erfreuliches gibt es in Sachen Ernährung zu berichten: Nachdem sich vor Wochen schieres Entsetzen beim Anblick des Büffets breitmachte, war das Essen gestern wirklich sehr lecker. Ein Dankeschön an den Lieferanten.

Fazit: Das war ein netter, interessanter Abend.