Eigentlich wollte ich mich an diesem Tag, wie schon an anderer Stelle zu lesen, mit einem FK in lockerer Umgebung treffen, um den Jahrescheck bei meinen Versicherungen vorzunehmen, denn wenn der Geist Flügel bekommt, sprudeln die guten Ideen. Denkste, wer nicht kam war mein FK. Wie immer, freundlich-fröhlich eingecheckt, meinen Stammspind belegt (wo der alte Mann sich net bücken muß) und dann die Haustechnik inspiziert. Alle mich interessierenden Freudenspender wie Kräutersauna, Dampfbad und Jakuzzi waren ok, also kann man sich beim leckeren Frühstück stärken, wie sollte man sonst seinen Mann stellen. Große Freude, dem Mädelskeller entsteigt Charline, mit Umarmung begrüßt und ein gemeinsames Platzerl gesucht. Gefunden, man gönnt sich leichte Kost - in meinem Fall, naja, viel Ei und so läßt sich der Tag schon bestens an. Nicht so gut, es naht ein weiterer Hessendreß-Träger, der Charline auch kennt. Die beiden waren mit dem Speisen schneller fertig als ich - Genuß braucht halt Weile - und schon kam es zu Charlines häufigstem Aggregatzustand, sie war weg. Kannst nix machen, ruhig bleiben, denn runter kommen sie alle wieder, weiß man ja. Den Kilt geschnürt und nach 'nem kleinen Schwätzchen an der Rezi - noch sehr wenig Zulauf - weiter an die Theke. Aus dem Augenwinkel hatte der Zottelpelz nämlich schon gesehen, daß das Deutsche Eck besetzt war, nicht nur mit Vivian(H). Es war ja MI und Dessoustag und ein schwarzes Nichts (so hauchdünn) verbarg oder richtiger hob eine wunderbare frauliche Figur hervor. Endlich einmal etwas, wo man nicht sofort einen Gulden aus der Tasche kramt um Brot für die Welt zu bedienen. Blondes Lockenköpfchen, einladend, strahlend, da kann man nicht einfach vorbeigehen. Mach ich ohnehin nicht, wo man nicht genau hinguckt, könnte man etwas übersehen und das wär' schlecht. Weil außerdem das Daitsche nicht die Hauptumgangssprache im sinnlichen Gewerbe ist, freut man sich umso mehr, wenn auf Grund der Sitzplatzwahl sich die Vermutung als richtig herausstellt: Lara(D). Was erzählen uns die Psychologen immer - in den ersten 15 Sekunden entscheidet sich alles. Ich fürchte, hier ist es schneller gegangen. Aus Begrüßung und Vorstellung entwickelte sich ein Gespräch zwischen Menschen, die Interesse aneinander fanden und ja, ich darf es einfacher und weniger wissenschaftlich sagen, man konnte sich riechen. Es wurde nicht über Programm und Abwicklung einer eventuellen, vergnügten Zeit gesprochen, nicht über die Dauer, wir wollten einfach erst einmal in einer etwas intimeren Atmosphäre weiterschnacken. Daraus entwickelte sich, völlig ungeplant und ohne Ansage eine wunderbare GFE, Details muß ich nicht erwähnen, denn was der faun so gerne treibt, ist ja kein Geheimnis. Nach sehr geraumer Zeit wollte ich Lara einmal zeigen, wie wundervoll sich die Panflöte anhört. Leider bin ich nicht musikalisch, so wurde es nicht besonders schön aber dafür sehr laut. Hat man mit hinterher erzählt. Als alter Faltensack mußte man danach noch auskuscheln, bis ich wieder versuchen konnte, meine Beine zu benutzen. Kurzes Showern und dann erneute Zusammenkunft der Werktätigen um a) den Flüssigkeitshaushalt zu regeln und b) ein paar Happen von Kais köstlichem Angebot zu genießen. Danach Abschied von Lara, Saunagang und Whirlpool mit den treuen Kriegskameraden, die ebenfalls den Weg in den Osthafen gefunden hatten. Am Planschbecken erschien dann Elena(RO), die im Hause als gut bekannte Persönlichkeit gelten kann und erinnerte daran, daß wir uns seit 10/2010 kennen und noch nie......Mein Vorschlag, bis zum Oktober zu warten und dann das 3-Jährige zu feiern verfing nicht. Also wurde faun abgeschleppt, jedoch ohne sich großartig zu wehren. Die Runde mit Elena verlief eher pornomäßig, das war aber von vorneherein klar, den man kann sich mit dem Mädel recht gut unterhalten und da hatte sie schon ausführlich erklärt, daß ihr die GF-Schiene nicht so liegt und sie auch beim Gang zum Wertfach nicht umarmt werden möchte. Sähe so schrecklich aus, wie bei einem alten Ehepaar. Also genoß ich den wirklich leckeren Körper, mit etwas Distanz, was aber einen neuerlichen Ausbruch des Geysirs nicht verhindern konnte. Die Umwelt wurde mit großer Lautstärke gewarnt und soweit ich es mitbekommen habe, erfolgreich, denn es wurde niemand verbrüht. Zeitbedingt wechselten 2 CEs das Wertfach, also wird's schon net ganz schlecht gewesen sein. Wir finden uns auch nach wie vor zum Schwätzchen zusamm' wenn es sich ergibt. Und wiederholen kann man uach, wenn einem halt ma nach der strammeren Gangart zumute ist. Der restliche Abend wurde wieder der Erholung der geschundenen Körper gewidmet, bis die vorgerückte Stunde nicht mehr daran rütteln ließ, daß am nächsten Tag unerbittlich Arbeit auf die wackeren Clubber wartet. Man nimmt das halt in Kauf verrät der faun und grüßt