Und Moses zog gen Babylon

Dieses Thema im Forum "Norden" wurde erstellt von lupo RGB, 5. Juli 2001.

  1. lupo RGB

    lupo RGB Guest

    Manual: Read offline or have a flatrate!
    Starring: lupo as Moses (abseits der biblischen Pfade), Weibsvolk von Babylon

    Prolog des Mose:
    „Nun sitze ich hier im Sande der Wüste. Die Reise nach Babylon liegt hinter mir. Die Verwirrung ist geblieben. Mein Umhang umhüllt meinen Körper und schützt mich vor den heißen Strahlen der Sonne, verdeckt aber nur dürftig mein schweres Instrument. Manchmal spiele ich auf dem Widderhorn eine kleine Melodei. Ich habe dem Meister Isurch und seinen Propheten von meiner Reise berichtet. Einige der Propheten, die zum Feind meines Volkes, den Römern, übergelaufen sind, möchten, daß ich die Kunde auch in das römische Reich trage; ausgerechnet zu den Römern, die mein Volk unterwarfen und knechteten! Aber ein heiliger Mann, wie ich, ist tollerant. Sollen die spinnenden Römer doch die Kunde hören, verstehen werden sie sie eh nicht, denn die Anspielungen beziehen sich auf Isurchs Mannen und deren Äußerungen und Erlebnissen! Legete“


    Es begab sich zu jener Zeit, als Moses im Dreistromland zwischen Lippe, Ruhr und Dortmund-Ems-Kanal seinen Stab in den Sand gesteckt hatte. Kein Volk, insbesondere die weiblichen Bevölkerungsanteile, entsprachen seinen Idealvorstellungen. Dabei hatte er einen konkreten Auftrag zu erfüllen. Zwischen den Mauern jener Stelle, an der er täglich Letter in harten Stein meißelte, hörte er immer wieder eine Stimme von hoch oben hallen, die zu ihm sprach: „Moses fürchte dich nicht! Suche einen Ort, an dem du deinen Stab versenken und im Glück zerfließen kannst! Lasse dich nicht mit koberndem und unredlichem Weibsvolk ein, sondern schärfe deine Sinne, auf dass du findest himmlische Befriedigung!“

    Und Moses folgte diesem Auftrag: er fand Orte im Dreistromland, die ihm süße Befriedigung schenkten, aber auch Koberinnen und Beutelschneiderinnen, die sich mehr um seinen einen als den anderen Beutel kümmerten. Einen Ort der himmlischen Befriedigung fand er nicht. Zuletzt fand er am Ende des Wassers „Rhein-Herne-Kanal“ einen Ort, an dem das ehrliche und ihn achtende Volk der Werderer lebt; aber auch hier wurde er letztens einmal enttäuscht.

    Alsdann erschienen ihm die Propheten des Meisters Isurch. Immer wieder kündeten sie von einem Land jenseits des Rheines hinter der Siedlung Colonia Claudia Ara Agrippinensis, deren Namen sie bereits kannten, weil sie halt Propheten waren. Dort läge das gelobte Babylon! Es sei das Land, in dem Milch (vom Manne) und Honig (vom Weibe) fließe. Man beherrsche dort nicht nur Französisch, sondern auch viele andere Sprachen. Als dann der älteste Sack der Propheten sein altes Testament verkündete, sprach der im Sande des Dreistromlandes steckende Stab zu seinem Herrn Mose: „Ziehe mit mir gen Babylon!“ Und Moses sprach zu seinem Stab: „Zwischen uns und dem gelobten Land liegen viele Tagesreisen. Die Reise wird uns völlig abschlaffen lassen.“ Da sprach der Stab: „Fürchte dich nicht! Glaube und ziehe!“ Und Moses fürchtete sich nicht mehr, glaubte an die zukünftige Erfindung des Verbrennungsmotors und zog in das gelobte Land.

    Auf der Wanderschaft hatte Moses viele Weisungen seines Herrn zu erfüllen, der ihm dafür etwas Kraft (Anm.: Geld; könnte mehr sein) für das Ziel seiner Reise spendet. Daher zerrte und zog sein Stab, doch der Herr führte. So kam es, dass der Stab in die Richtung zur holden Nicole zu Kölle wies, die Pfade des Herrn jedoch unergründlich waren und ihn überall hin, nur nicht dorthin führten. Als der Stab in seiner hormonellen Weisheit gen Babylon wies, war erneut die Weisheit des Herrn größer. Dreieck Erfttal, vorbei, blaues Schild „Sie verlassen die Umlaufbahn der Lust“ und tschüß. Aber die Zeit nahte, in der Moses endlich alle Aufgaben des Herrn erfüllt hatte und der Herr sprach: „Nun ziehe Deines Weges zurück zu Deinem Stamme!“ Und Moses kam wieder zum Dreieck Erfttal. Sein Stab zog nach Norden. Moses sah gen Himmel. Eine Wolke schützte ihn einen Moment vor den strengen Blicken seines Herrn und Moses dachte „Zum Herrn damit!“, lenkte seine eiligen Schritte gen Norden und sah das blaue Schild „Sie befinden sich in der Umlaufbahn der Lust“.

    Wenn auch Moses nicht mit dem Meister Isurch konkurrieren kann, so ist aber auch er ein (h)eiliger Mann. Gezogen von seinem Stabe fand er im Gegensatz zum Meister die Siedlung der Elsdorfer sofort. Schnell betraten seine Füße den Pfad des Ostens (Anm.: Oststraße). Doch dann überkam ihn die erste babylonische Verwirrung: der Turm zu Babel erschien ihm nicht. Auch wenn Moses nicht zu den Propheten zählt, nahm er sich vor, nach seiner Rückkehr den ihm Nachfolgenden auf ihre Steintafeln zu meißeln, dass der Turm sich auf der rechten Seite des Pfades als viertes oder fünftes Gebäude befände. (Anm.: Das dem Turm folgende Gebäude ist ein Firmengelände; die auf der Homepage zu sehende Hausfront liegt nicht zur Straßenseite, sondern zum Firmengelände hin; aber über der Tür großes (Leucht-?)Schild „Saunaclub Babylon“ oder so ähnlich; verlaßt Euch nicht auf Euren Stab, sondern mehr auf Eure Augen!) Nachdem sich vor Moses der Turm zu Babel aufrichtete, stellte er seine Schuhe auf den Parkplatz hinter die Behausung, lief zurück zum Pfade und klopfte an die nicht gerade diskret versteckte Tür. Die Pforten des Turmes zu Babel öffneten sich ihm (und später nicht nur die *grins*).

    In einer Nische des breiten und hellen Flures befand sich eine Theke; dahinter eine „Empfangsdame“, natürlich, freundlich, konnte lachen; nix „Wie oft willze denn?“; davor drei Mädels, zwei angezogen, eine wie der Herr sie schuf (Anm.: der Herr hatte beim Schaffen schon ne prima Idee – mit den hochhackigen Schuhen meine ich). Da zu Babylon wohl öfter so blöde Pilger mit nem langen Stab erscheinen, sprach die Empfangsdame zu Moses: „Du warst doch schon mal hier?“ Als Moses widersprach, bekam die Nackte der dort verweilenden Sünderinnen den Auftrag: „Mach mal, Nina!“ [Yep] Und die sündige Nina verdrehte die Augen – nicht ob der Erscheinung Mose, sondern mehr ob der Aussicht, einen langen Sermon aufsagen zu müssen. Doch Moses gab sich als Schriftgelehrter zu erkennen. Und so beglückte er wenigstens eine Dame an diesem Orte.

    [Anm. für ev. Neue – so Läppisches ist für die Insider selbstverständlich:
    Preise: Eintritt 100 DM sofort an der Theke zu zahlen, jedes Mädel 30 Min. 100 DM, Whirlpool mind. 1 Std. 250 DM, 2 Mädels 30 Min. mit Lesbo-Show 300 DM, jeweils beim Abgang – äh Verlassen des Etablissements zu zahlen.
    Nach dem Ausstatten mit Handtüchern und Badelatschen und dem Ausziehen zeigte Nina die Örtlichkeiten.
    Der Turm zu Babel ist auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. Er hat drei Ebenen:
    Keller = Umkleide, Wäscheraum, in dem man neue Handtücher holen kann, Biosauna 70 Grad, finnische Sauna 90 Grad, Ruhebänke, rote Spielwiese, kalte u. warme Dusche, letztere mit Toilette, Tür(en) zum Garten mit Liegestühlen
    Erdgeschoß = Empfang, Kontaktraum, Zimmer, Dusche/WC
    1. OG = Zimmer, Whirlpool und 2 x Dusche/WC]

    Und dann wandelte Moses durch die heiligen Hallen. An zwei großen Getränkeautomaten vorbei führte ihn sein Stab in den Kontaktraum, wo er sich auf einem der Sofas niederließ. Es war warm und Moses sehnte sich sofort nach den Holzblöcken und Strohballen, auf denen er in seiner Heimat saß: der Plastikbezug der Möbel klebte fest an seiner Haut, so dass er ein Tuch zu Hilfe nehmen mußte!
    Wie Moses von den Damen im Laufe der Zeit erfuhr, war es besonders ruhig. Die Anzahl der weiteren Pilger zählte er nicht, doch meinte er, gegen 18:00 Uhr wären es wohl ungefähr fünf gewesen. Die sündige Nina ward nicht mehr gesehen. So saß Moses mit zuckendem Stabe unentschlossen inmitten holder Schönheiten und versuchte sich an die Worte der Propheten zu erinnern: Welche der Süßen sollte er besser nicht ansprechen, um nicht Besseres zu versäumen? Schließlich würde er die Strapazen der Wanderschaft nicht ständig auf sich nehmen können.
    Plötzlich setzte sich eine blonde Schöne in seine unmittelbare Nähe. In ihrem Gesicht befand sich ein etwas markantes Näschen. Und Moses erschienen die Worte der Propheten und er wußte: Das ist Pia!

    Moses, Inbegriff der Keuschheit, fragte über eine Distanz von 1,5 Metern nach ihrem Namen und erhielt die Bestätigung. Über ein gemeinsames Leiden kamen sie ins Gespräch. Erst dann rutschte Moses zu ihr hinüber. Moses war bekannt, dass sie vom ältesten der Propheten „meine Wilde“ genannt wurde, so dass er sich vornahm, sie zur „Kuscheligen“ zu bekehren. Und siehe da, sie ward kuschelig! Ein Wort gab das andere, ein Streicheln das weitere .... und man beschloß ein Zimmer zu suchen; ein einzelnes, der Tugend und der entbrennenden Tr-/Liebe wegen. Da ein solches nicht zu erlangen war, glitten die Finger der Sündigen erneut an den heiligen Schrein des Mose. Er verwehrte es ihr nicht. Eine Zeit später geleitete Pia den nun äußerst Lüsternen und nach ihrem Allerheiligsten Trachtenden ein Stockwerk höher auf ein Sofa, von dem man die Zimmertüren beobachten konnte, auf dass das Werk alsbald beginne. Wieder erfuhr Moses süße Zärtlichkeit. Dann öffnete sich ein Zimmer; Pia rief: „Her mit dem Schlüssel!“ und der Schlüssel ward ihrer. Was dann Moses wiederfuhr, verzückte ihn, aber noch mehr seinen Stab. Pia behandelte ihn mit dem Mund, Moses behandelte ihr Allerheiligstes ebenfalls mit ... und dann wurde ihm klar: „Das Weib ist ja nackt!“ Er warf sich auf sie, um zu verdecken ihre Blöße. Es begab sich aber, dass sein Stab weniger heilig war als er und den Weg in ihr Allerheiligstes fand. Und so geschah es, dass der Stab erbrach, bevor Moses der Situation Herr werden konnte. Ob der Schnelle der Aktion fragte Pia mehrmals, ob alles ok sei. Aber Moses grinste nur und nickte: so erfuhr er die zweite Verwirrung zu Babylon.

    Sodann begab sich Moses zu einem der kleinen künstlichen Wasserfälle, unter dem er die Tropfen der Lust und den Schweiß der Liebe abwusch. Dabei fiel ihm positiv auf, dass überall Mixturen zum Schutz vor der sechsten der zehn Plagen, der Beulenpest, standen (Anm.: Sagrotan). Zuvor jedoch hatte Pia ihr Wiedersehen im Raum der Sofas angekündigt. Und so geschah es. Pia reichte Moses ein Getränk, setzte sich neben ihn; man sprach, berührte sich und fühlte sich wohl. Dann nahm die Holde Abschied.

    Moses wandelte durch die Hallen und fand sich in der Biosauna wieder. Danach Besuch eines Wasserfalls und zurück zur Halle der Sofas. Dabei legte Moses nicht die getragene Ruhe eines weisen Mannes an den Tag, sondern die Unrast eines Mannes, in den der Geist des Triebes gefahren ist. Das sollte den Herrn der Lust erzürnen und Folgen zeigen!
    Auf einem der Sofas sitzend, ein von einer Hübschen ihm angebotenes Getränk in der Hand haltend, versuchte sich Moses wieder seiner Propheten zu erinnern. Wie er erst in seiner Heimat erfuhr, befand sich der Prophet Filou in seiner unmittelbaren Nähe, doch man erkannte sich nicht. So suchte Moses Rat in seinen Gedanken für weitere Werke. Ihm gegenüber saßen holde Weibchen, Nixen gleich, nackt, meist blond, fast alle mittlere Größe, wunderschön. Von zwei bis drei Dunkelhaarigeren abgesehen, ebenfalls wunderschön, unterschieden sie sich nur in Nuancen. Die eine mit einem markanten Näschen, die andere mit längeren Beinen, die weitere mit größeren Brüsten ... Aber für Moses bedeuteten sie die dritte Verwirrung zu Babel.

    Doch dann erblickte Moses sie: Nina, ein blondes Geschöpf wie fast alle. Ihre für ihn ausschlaggebenden Nuancen: ein natürliches Lächeln und eine gewisse körperliche Größe, deren Ursache zwei lange Beine sind; die Nette, die ihn eingeführt hatte. Das wollte Moses mit seinem Stab ihr gleich tun.
    Er knüpfte Kontakt, erst kurz mit Worten, dann schnell mit heißen Zungenküssen. Alsdann entschwand sie eine Etage höher. Moses folgte ihr die Treppe hinauf: ihr Popo wackelte und seine Sinne auch. Er war auf dem Weg zur vierten Verwirrung zu Babel!
    Und Moses begab sich mit ihr auf das Lager. Beide des Unkeuschen fremd, gaben sich Rede und Antwort. Der Stab wies zwar den Weg, doch es sprach etwas anderes, das Moses in helle Entzückung versetzte. Dann endlich wies die Verzückung Moses den Weg zu den Nippeln der wohlgeformten Brüste; sein Mund redete mit Ihnen und tat, wie Nina geheißen hatte. Alsdann öffnete er ihre Bundeslade und liebkoste sie; sie saugte an seinem Stab und strich um sein Allerheiligstes. Einem Ritt durch himmlische Gefilde folgte eine Rolle seitwärts, worauf sie den Spuren der Missionare folgten. Der Stab tat sein Bestes, aber die Erleuchtung war in weiter Ferne. Da verbeugte sich Nina, vergrub Ihren Kopf in den Kissen und sie taten es den Tieren gleich. Doch der Stab erglühte nicht. Da nahm Nina auf Geheiß Mose den Stab, wirbelte ihn herum, lutschte ihn und rieb ihn. Doch der Stab erglühte nicht, aber alle Dornbüsche brannten und Moses ließ es ob des Feuers gut sein. Die Zeit war gekommen, der Stab nicht erbrochen, aber ein breites Grinsen auf dem Gesicht Mose. Ninas verschämte Frage, ob alles ok war, beantwortete er mit „schön“! So war seine vierte Verwirrung zu Babel vollendet, die noch größer hätte sein können, wenn er zuvor die Ruhe eines weisen Mannes gehabt hätte.
    Nach der Säuberung von den äußeren Zeichen des Lasters saßen sie noch geeint bei einem kühlen Getränk in der Halle der Sofas, bis Nina bei ihrer Pflicht gerufen wurde.

    So geschah es, dass Moses zwischen Wasserfällen und Biosauna hin und her schwankte und seinen Stab als „Pfeife“ beim Namen nannte. Er sah die Zeit als gekommen, seine Wanderstiefel hinter dem Haus zu schnüren und sich in die Heimat zu begeben. Sein Allerheiligstes war leer, der Stab nicht er-, aber gebrochen. Und er setzte sich Wärme und Kälte aus und sah den Regen an das Haus prasseln. Da erwachte der Stab und führte ihn wieder in die Halle mit den sündigen Weibern.
    Dort saßen sie wieder, nackt und in hochhackigen Schuhen – eben so, wie Gott sie geschaffen hatte. Und die Langeweile war mit ihnen. Sie saßen, wie Perlen an einer Schnur. Das gleiche dachten sie wohl aber auch von den drei ihnen gegenüber sitzenden Männern, von denen einer Moses war. Die regten sich nicht. Moses gab seinem Stab noch eine Chance zur Erholung. Diese heilige Handlung mißachtend, witzelten die Weiber über die Kronen der Schöpfung. Doch Moses verzieh ihnen und ergoß sich diesmal in weise Ruhe. Er führte sich abermals die Worte der Propheten vor Augen, welche sich immer wieder auf eine besonders hübsche Blonde richteten; doch er fürchtete die warnenden Finger der Propheten. Dann fiel ein Blick auf ein wunderschönes Weib mit brünetten, längeren Haaren. Nein, da rieten die Propheten ab! Nicht schlecht, aber es gäbe etwas Besseres! Oder irrte er sich? Die Holde schwebte zu einem der beiden anderen Pilger und mit diesem alsdann hinfort. Er unterhielt sich mit dem noch verbleibenden Pilger und aß zwischendurch von der Hitze erweichte Schokolade. Dann hielt er es nicht mehr aus. Unweit von ihm lag Nina auf dem Bauch und ruhte. Er störte ihre Ruhe und erfragte die Namen der noch wartenden Mädel. Auf seine Frage nach der brünetten und entschwundenen Schönheit antwortete sie: „Chanell“! Und Moses wälzte sich auf dem Boden, warf Asche über sein Haupt, jaulte und verfluchte den Tag seiner Geburt! Er hätte sie haben können; sie hatte fast auf ihn gewartet und, wie gerade zuvor sein Stab, kam er nicht (zu ihr). Und so versetzte ihn Nina erneut in Verwirrung: seine fünfte zu Babel!

    Doch Nina nannte Moses noch andere Namen, alles solche im guten Rufe der Propheten. Hätte er doch zuvor gefragt! Und ein Name war Anja. Und die Anja sollte mit ihm sein. Er ging auf sie zu und sprach: „Rahab, errette den Ruf meines Stabes und folge mir!“ Ob sich Rahab an die Worte der Bibel und die ihr dort zugedachte Aufgabe erinnerte oder ob aus anderen Gründen, sie stutzte, folgte ihm aber sodann willig auf ein freies Sofa.
    Und aus Worten wurde mehr. Sie saß fast über ihm, küßte ihn zärtlich und streichelte gleichzeitig den gewachsenen Stab. Sie fragte, ob Moses auf dem Sofa verharren wolle. Da es so schön war, verharrte Moses noch ein wenig bis er erneut gefragt wurde. Und diese Frage brauchte er. Rahel/Anja schwebte ihm vorweg in eines der Zimmer. Der Anblick ihres verlängerten Rückens labte ihn. Sie hatten ein Zimmer für sich, doch das Gebet eines anderen Pilgers, mehr noch das seiner sündigen Begleiterin, hallte über die Trennwand. Und so fanden Moses und Anja auf dem Lager zusammen. Ihrem zärtlichen Spiel auf dem Sofa folgten weitere Zärtlichkeiten. Die kleine Anja vom Stamme der Polen blies sooo zärtlich. Sie massierte das Allerheiligste und fand den Eingang darunter. Als sie die Lust Mose bemerkte, ignorierte sie diesen forthin nicht und verschaffte ihm mit einem dort versteckten Finger und toller Behandlung seines Stabes ein Gefühl der Wonne. Dann machte sie sich Moses untertan. Sie ritt ihn erst vorsichtig, dann schneller in die Gefilde der Cherubim und Seraphim. Und so erbrach der Stab in Anja und spendete Moses himmlische Freuden: er verfluchte ihn fortan nicht mehr und ward wieder eins mit ihm.

    Anschließend saßen beide noch längere Zeit auf dem Sofa. Anja versorgte Moses mit einem Getränk und ihrer Nähe. Sie hatte Moses vollends verwirrt. So lag der Stab schlapp bei Moses und in seinem Kopf schwirrten die verschiedensten Sprachen. Die sechste Verwirrung zu Babel! Und er dachte zurück an die schönen Stunden: sechs Verwirrungen, sechs, sechs, sex, Sex ...
    Völlig befriedigt rief Mose gen Himmel: „OH HERR, DAS DARF NICHT WAHR SEIN! Und der Herr mißverstand Moses gründlich und erfüllte ihm den vermeintlichen Wunsch. So fand sich Moses im Dreistromland wieder. Sein Stab steckte im Sande. Zwischen den Mauern hallte die Stimme. Und der Stab sprach zu Moses: ...

    Grüße von lupo, with compliments an die Girls vom Babylon und dem Rat an die Römer, in Rom zu gucken und zu sterben und im Babylon zu bu.....
     
  2. Feldstecher

    Feldstecher Gernekuschelus

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    hi lupo,

    schön dich jetzt auch hier zu haben.

    vielen dank für das einsellen diesen fantastischen berichtes, den ich bei Isurch schon genossen habe.

    übrigens, deinen rat im letzten satz beherzige ich mehr als gerne. :D
     
  3. Gastarbeiter

    Gastarbeiter Alter Sack

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    Hi lupo,
    der älteste der Propheten war gestern ausgiebig bei seiner Wilden. Ich habe mit ihr gekuschelt, wie Du mir aufgetragen hattest, und sie wunderte sich!

    Dein Bericht macht auch Freude beim 3...4...5.....Lesen!

    Nicht nur Du wirst vom Stabe geleitet.
    Der alte [​IMG]
     

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