FKK Harmony Say Hello - Wave Goodbye im FKK Harmony

Dieses Thema im Forum "Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg" wurde erstellt von Elskhuga, 6. Februar 2014.

  1. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Vorbemerkung: Der eine oder andere Kollege hat das Machwerk hier gegebenenfalls schon anderswo gelesen, das geht in Ordnung so. Diese Fassung hier ist geringfügigst gekürzt... ein bös langer Haufen Text ist es trotzdem geblieben. Mit dem Ende bin ich nicht wirklich zufrieden, so oder so, aber ich hab überhaupt keinen Plan, ob ich jemals ein passendes Ende für diesen Text finden werde. Vielleicht ist das auch ganz gut so, wer weiß das schon...

    Und: blöderweise sind Handlung und handelnde Personen nicht frei erfunden...

    *** *** *** *** ***​

    Ich liege neben ihr. Ausgevögelt, erschöpft, zufrieden, glücklich. Über alle Maßen glücklich. Auf ihrer rechten Brust, knapp oberhalb der Brustwarze, ein Tropfen Sperma. Ich beuge mich über sie, küsse die Warze, wandere mit meinem Mund nach oben, meine Zunge angelt nach diesem Tropfen. Es ist Tropfen von mir, es ist ein Stück von mir. Sie schaut mir zu.
    “Was machst Du?”

    Was soll sein? Ich koste den letzten Rest meiner Lust. Meiner Lust auf Dich.
    “Nichts.”

    Sie schmunzelt, wühlt in meinen Haaren. Auf dem Vierzigzöller über dem Bett ein Musiksender. Just in diesem Moment Marc Almonds Stimme.

    Take your hands off me. I don't belong to you, you see.
    And take a look in my face for the last time.
    I never knew you, you never knew me, say hello, goodbye


    Nein, ich gehöre nicht zu Dir. Nicht in dem Leben draußen vor der Tür.
    Nein, nimm Deine Hand nicht von mir. Bitte!
    Berühre mich, streichele mich, auch wenn unsere Zeit schon um ist.
    Das “Auf Wiedersehen!” ist so nah…

    *** *** *** *** ***​

    Großkampftag im Puff. Ich stehe an der Treppe, unschlüssig. Ich hatte F., ich hatte R., zwei sehr schöne Nummern, ich muss nicht mehr ficken. Eine Hand legt sich um meine Hüften, ich höre eine warme, tiefe Frauenstimme mit einem harten Akzent.
    “Was machst Du hier?”

    Was ich hier mache? Was macht ein Mann im Puff, nachts um halb zwölf? Auf besseres Wetter warten? Ich sehe in ein Paar grüner Augen unter schwarz gefärbtem Haar. Lachfältchen in den Augenwinkeln. Ein freundlich lächelnder Mund, ein offenes Gesicht.
    “Wie heißt Du?”
    “Mila.”

    Laß uns einen Tee trinken, Mila, und dann lass uns nach oben gehen.

    Eine knappe Stunde später kann ich nicht mehr ficken. Selbst wenn ich wollte… Sie hat mich an meine Grenzen geküsst, geblasen, gefickt. Mein Schwanz will so schnell keine Frau wieder, nachdem er sie kennengelernt hat. Mila.


    *** *** *** *** ***​

    Marc Almond singt, seltsam schleppende Beats, eine synthetische Oboe klagt vor sich hin. Ich mochte diesen Song nie wirklich, aber jetzt… Ist das Magie? Gerade jetzt dieses Lied?

    We were born before the wind, who are we to understand.
    We were born before the wind, say goodbye.
    Through the rain, sleet and snow, get on the train and say goodbye, say goodbye…


    *** *** *** *** ***​

    “Ich hab gedacht, Du kommst nicht.”
    “Ich hab Dir gesagt, dass ich heute komme, also komme ich.”
    “Das ist gut, das ist sehr gut.”

    Warum ihr so wichtig war, dass ich mein Versprechen tatsächlich gehalten hatte, sollte ich gut anderthalb Stunden später erfahren.
    “Ich fliege in ein paar Tagen nach Hause, und ich komme nicht zurück.”

    Mag sein, dass sie mich auf irgendeine verquere Art mochte, so wie eine Hure halt einen Freier mögen kann. Sie hatte mir nie Liebe oder Gefühle vorgespielt. Sie hatte mich nie ausgenutzt, mich stets respektvoll behandelt… keine Selbstverständlichkeit im Puff, und schon gar nicht in diesem. Und genau deswegen war sie mir ans Herz gewachsen, abseits der vielen Wege in den Himmel der Lust, die sie mir in den Monaten zuvor gezeigt hatte.

    Sie hatte ein kleines Geschenk für mich. Ich hab sonst nicht so nah am Wasser gebaut, aber in diesem Moment…

    Und ich wusste: Es war ihr ernst. Ich würde sie nie wiedersehen.
    Ich hatte noch ein paar Euro dabei, ich konnte das Unaufschiebbare noch etwas hinauszögern. Doch irgendwann…

    Goodbye. Take care. And wave goodbye.


    *** *** *** *** ***​

    Wir reden. Ihre Zukunft. Meine Zukunft. Ein Wiedersehen, irgendwie, irgendwo, irgendwann... vielleicht?

    What about me: well:
    I'll find someone that's not going cheap in the sales.
    A nice little housewife who'll give me a steady life.
    And won't keep going off the rails.


    Immer noch dieser Song. Irre, was einem so in dreieinhalb Minuten durch den Kopf schießt...

    *** *** *** *** ***​

    Ich träume.

    Ein Cabrio, rot auf verschneiter Straße. Lichterketten in den Bäumen. Der Weihnachtsmann sitzt am Steuer. Das Cabrio bremst an der Ampel, mein Licht springt auf Grün, ich gehe über die Straße. Ich schaue aufs Kennzeichen, Italien, dann ein neugieriger Blick in das Cockpit… fuck, das ist nicht der Weihnachtsmann, der da sitzt. Schockschwerenot… Mila! Mila im Weihnachtsmannkostüm. Ich höre ihre tiefe Stimme, ihren ganz speziellen Akzent.
    „Es ist bald Weihnachten, und ich bin Deine gute Fee. Du hast drei Wünsche frei…“
    „Du bist meine gute Fee?“
    „Ja.“ sagt Mila und öffnet den Mantel. Sie ist nackt darunter, ihre Titten anders als in natura perfekt modelliert.
    „Ja, Gentleman, ich bin Deine gute Fee.“

    Und dann bläst sie mir einen.

    Drei Wünsche hab ich also frei, überlege ich mir irgendwann in dieser Nacht, als ich mich im Halbschlaf hin und her wälze. Drei Wünsche. Drei Wünsche habe ich frei.

    Ich wünsche mir für den Sonntag, dass F., B. und P. im Laden sind. Und ich wünsche mir, dass ich sie in genau dieser Reihenfolge ficken kann.

    Am Morgen danach sieht die Welt schon anders aus. Ich erinnere mich an den Traum, ich erinnere mich an die Wünsche. Und ich weiß: B. wird nicht da sein, und auch mit F. sollte ich nicht rechnen. Vielleicht eine Chance auf P., vielleicht.

    Mila, hätte ich mir wünschen sollen, Du kämst zurück, und das zur Sicherheit dreimal?


    *** *** *** *** ***​

    Ein sonniger Wintertag, Schnee auf den Äckern, der Scheibenwischer kämpft gegen die salzige Brühe, die matte Schlieren auf die Windschutzscheibe zieht.

    Auf der rechten Straßenseite taucht ein einzelnes Gehöft auf. Das muss es sein.

    Ich war noch nie hier. FKK Harmony, Seevetal.
    “Du bist das erste Mal hier?”
    “Ja.”

    Püppi erklärt mir den Grundtarif der Damen des Hauses, und dass Essen und alle Softdrinks inkludiert wären, Alkohol müsste ich bezahlen. Zur Umkleide gehts da entlang… das wars.
    “Habt ihr auch Wertfächer?”
    “Wenn Du unbedingt eins möchtest? Zeige ich Dir, wenn Du Dich umgezogen hast.”

    Das wars. Clubführung gibt’s nicht, obwohl sich die Damen, ein paar seh ich aus dem Augenwinkel von hier aus in der Bar hocken, im Moment eher langweilen. Was solls, ich werde mich schon zurechtfinden. Ganz neu im Geschäft bin ich ja nicht.

    Die Umkleide großzügig und aufgeräumt. Spinde gibt’s nur kleine, freundlicherweise hab ich eine ungerade Nummer bekommen, die sind in der oberen Reihe. Gut für einen älteren übergewichtigen Herren mit Rücken und Knie…

    Wertfächer werden hier offenbar nicht gebraucht. Eine Kollege kommt in die Umkleide, eine Frau im Schlepptau. Er kramt Geld aus seinem Schrank, Scheinübergabe, Küsschen. Hm, ist hier wohl so üblich. Gut, dann handhabe ich das auch so.

    Der Umkleide angegliedert ein Duschbereich, dort findet sich auch ein Regal mit Badelatschen. Früher waren die Treter wohl mal sortiert, eine Reihe des Regals ist noch mit “Größe 44” beschriftet. Entweder Einheitsgröße oder try-and-error… mich kümmerts nicht, ich hab ja meine eigenen dabei.

    Ein Waschbecken, Haargel gibt’s, Handcreme steht da - würde ich aus hygienischen Gründen nicht benutzen - und ein Schälchen mit einzeln eingeschweißten Einmalzahnbürsten. Das find ich genial, das nutze ich gleich mal. So kann ich gleich mit geputzten Beißerchen ins Getümmel…

    Getümmel? Um die fünf Augenpaare mustern mich, als ich in die Bar komme. Frischfleisch, leichte Beute! ich werfe rasch einen Blick in den Raum mit den Sofas nebenan: drei Kollegen, noch ein paar Frauen… ich verpasse wohl nichts, wenn ich erst mal an die Bar gehe und mir einen Kaffee…

    *** *** *** *** ***​

    Eilige Schritte hinter mir.
    “Du hast Dich ja gar nicht verändert…”

    Ich muss mich nicht umdrehen, um sie zu erkennen. Ich erinnere mich an ihre Stimme, auch nach über zwei Jahren. Mila.

    Ich hab das Gefühl, dass ich irgendwie unbeholfen vor ihr stehe, aber mir fällt das Naheliegende nicht ein: sie einfach in den Arm zu nehmen. Sie strahlt mich an, vermutlich strahle ich zurück.

    Es ist, als wären wir erst vor einer Woche auseinander gegangen. Es ist… irgendwie so, als wären nicht über zwei Jahre vergangen.

    Wir schwatzen ein paar Minuten im Stehen, die Püppi an der Bar lauscht interessiert, als wir kurz die letzten beiden Jahre im Gewerbe Revue passieren lassen. Dann trennen wir uns.
    “Trinkst Du jetzt etwas?”
    “Ja, ich hole mir gleich einen Kaffee.”
    “Und machen wir zusammen etwas?”
    “Ja, später.”

    Ich will das so. Ich brauch das so. Auch wenn ich wusste, dass ich sie heute hier treffen würde. Auch wenn ich extra deswegen hierher in die niedersächsische Pampa gefahren bin: Ich muss dieses Wiedersehen erst mal sacken lassen.

    *** *** *** *** ***​

    Vermutlich über beide Ohren grinsend hocke ich mich auf eine Couch im Daddelparadies. Lang allein bleibe ich da nicht, das ist klar: Ich bin gleich doppelt Frischfleisch: das erste Mal im Laden, und dazu auch noch Tagesjungfrau.

    Schoko kommt zu mir. Natürlich darf sie sich zu mir setzen, aber ich sag ihr auch sehr schnell, dass ich heute erst einmal nur eine Frau im Kopf hab. Das hindert sie allerdings nicht daran, mit mir gepflegten Smalltalk zu betreiben. Sie stellt sich fröhlich und aufgeschlossen dar, und auf mich wirkt das nicht so, als wäre das aufgesetzt.
    “Wer ist denn diese Kollegin?”
    “Mila.”
    “Ah, die ist seit ein paar Tagen hier. Hab ich grad im Kino gesehen.”

    Trotzdem: Sorry, Schoko…

    Auf die Action im Kino werfe ich bei meinem Clubrundgang in eigener Regie gleich mal einen Blick. Hm… glücklicher Kollege. Ich seh zwar nur ihre Rückansicht, aber ich weiß, dass sie es ist. Diese Bewegungen hab ich zu oft im Spiegel gesehen, um sie zu verwechseln.

    Auch später an der Bar werde ich angesprochen. Doppeltes Frischfleisch, klar. Ich brauche ein paar Schrecksekunden… dunkler Teint, dunkle, zum Pferdeschwanz gebundene Haare, schmales Gesicht… sie stellt sich als Gini oder auch Jeannie vor, für mich ist und bleibt sie T.. Ob sie mich zuordnen kann, weiß ich nicht… sie behält jedenfalls Pokerface. Optisch ein Sahneschnittchen, zweifellos. Ich erinnere ich mich dunkel: ihr Ruf war nicht der Beste.
    “Sorry, Jeannie, aber für die erste Nummer bin ich schon verabredet.”
    “Ey, wir sind im Puff. Was ist eine Verabredung im Puff wert, was meinst Du?”

    Sie lächelt verlockend, rückt sich in Positur. Ein Sahneschnittchen, und sie weiß das sehr, sehr genau.

    Was ist eine Verabredung im Puff wert? So gut wie nichts, sie hat absolut recht, meine eigenen Erfahrungen sind da mehr als nur einschlägig. Das Geschäft ist flüchtig, die Geschäftspartner beliebig austauschbar. Es geht um Triebbefriedigung, nichts anderes. Freier wollen ficken… und die Frauen ganz sicher nicht die große Liebe finden.

    Austauschbar? Nein, Mila ist für mich nicht beliebig austauschbar. Wäre es so: ich wäre heute nicht hier. Und ich bin sicher… nein, ich hab nicht den Anspruch, für sie nicht austauschbar zu sein. Ich bin sicher: die Verabredung hält sie ein.
    “Diese eine Verabredung findet statt, Jeannie, und wenn es die eine aus hundert ist.”

    Um das zu unterstreichen, lasse ich mir einen Kaffee geben und hocke mich wieder ins Daddelparadies. Mila wird mich suchen, und sie wird mich finden.

    *** *** *** *** ***​

    Sie findet mich, noch bevor ich den Kaffee zur Hälfte geschlürft hab. Und so wie früher wirft sie ihr Handtuch ohne Worte neben mir auf die Couch. Wir haben uns lange nicht gesehen, es gibt viel zu erzählen, sie hat überhaupt keine Eile, aufs Zimmer zu kommen. Irgendwann aber…
    “Ich gehe duschen, und dann hole ich Dich ab?”

    Gern, bedeutet sie mir, und wir würden uns dann an der Rezi treffen. So machen wir das.

    Das allererste Mal geh ich in diesem Puff nach oben…

    *** *** *** *** ***​

    Das allererste Mal geh ich in diesem Puff nach oben…

    Die Zimmernummer hab ich mir nicht gemerkt, aber das Zimmer war schön. Eine Ledercouch, Tischchen, ein nicht besonders großer Spiegel… und ein riesiger Flachbildschirm über dem Fußende eines riesigen Betts. Ein Fenster geht hinaus auf die nach Norden plätschernde Seeve, eine Reihe aus dunklen Baumschatten über schneehell leuchtenden Äckern.

    Mila entschuldigt sich kurz. Als sie zurückkommt, hat sie den weißen Fummel, den sie heute trägt, abgelegt. Sie ist nackt. Und sie ist klein. Ich staune immer wieder aufs Neue, wie klein sie ist. Jetzt, endlich, nehme ich sie in den Arm. Ich schieb uns vor den Spiegel, will das Bild genießen, das sich mir bietet, es aufsaugen, es abspeichern. Sie lässt mich gewähren, das ist selten, derlei Prälimarien sind nicht ihr Ding. Leider. Von mir aus könnte ich ewig hier mit ihr stehen. Sie im Arm halten, ihren warmen Körper spüren, ihre weiche Haut streicheln, die Brustwarzen sacht liebkosen, und ihr im Spiegel zusehen, wie sie mich anlächelt. Sehen, wie sie ihre Augen schließt, den Kopf sacht nach hinten legt. Ihren Hals küssen…

    Sie bemerkt, dass ich immer noch im Hessendress bin. Wickelt ihn ab, mit hektischen, fahrigen Bewegungen. Quittiert den hervorploppenden Ständer mit einem erstaunten Blick. Als ob sie ihn nicht an ihrem Hintern gespürt hätte… Wirft das Laken übers Bett. Wirft sich hinterher. Zerrt mich hinterher.

    Jetzt hab ich ihn, ihren Körper. Jetzt hab ich sie. Jetzt hab ich sie wieder. Ich hab über zwei Jahre auf diesen Moment gewartet.

    Küsse. Tastende Finger auf schüchterner Haut. Ihr Duft nach Lotion in meiner Nase. Sie legt kein Parfüm auf, noch immer nicht. Meine Finger in ihrem Mund. Ihre Finger in meinem Mund. Meine Finger an ihrem Vergnügungszentrum. Ihre Finger an meiner Eichel. Meine Lust in ihr Ohr geatmet. Ihre Zunge an meinem Ohrläppchen.

    Sie lässt sich das lange gefallen, sehr lange. Mich freut das, ich bin überrascht, so kenne ich sie nicht.

    Ich behandele ihre Brüste, hart, fest, ich weiß, dass sie es so mag, so verlangt. Ihre Nippel zwischen meinen Lippen. Ihre Nippel zwischen meinen Zähnen.

    Und dann, endlich: Meine Eichel in ihrem Mund.

    Ich erinnere mich. ER erinnert sich. Schon zum Zerreißen gespannt, wird die Latte noch härter. Das geht nicht, nicht physikalisch, nicht biologisch, aber es passiert trotzdem. Ich spüre es, sie spürt es. Ich bin bei Mila.

    Magie.

    Sie weiß, was ich will. Und genau das bekomme ich. Eine Stunde Französisch am Rande des Nervenzusammenbruchs. Mein Schwanz in ihrem Mund. Meine Eichel irgendwo in ihrer Kehle. Ihre Lippen auf der frisch rasierten Haut an meiner Schwanzwurzel.

    Sie lässt ploppen, schaut mich an, mit frechen Augen, lächelnden Mundwinkeln. Schnappt sich den Schwanz mit einer knappen Bewegung des Kopfes. Schaut mich an, als wollte sie fragen: soll ich weitermachen?

    Sie weiß, dass das eine rhetorische Frage ist.

    Und so geht das weiter. Immer weiter. Immer weiter der Klippe entgegen. Sie versteht ihr Geschäft. Sie kennt mich, immer noch, nach all der Zeit, all den Männern seither. Hunderte, Tausende, was weiß ich. Sie weiß, wie ich funktioniere.

    Und sie funktioniert.

    Sie hatte mich nie ausgenutzt, mich stets respektvoll behandelt… So auch heute. Sie könnte mir problemlos das Extra verkaufen, sie müsste einfach nur machen, ich würde es geschehen lassen, lustvoll, schmerzvoll, meinen Samen in ihrem Mund verströmend.

    Ich bin nicht sicher, ob Sperma von mir in ihrem Mund landet. Ich hab die Augen geschlossen, als ich endlich über die Kante der Klippe kippe. Ich falle nicht, ich stürze nicht, ich kippe. Ganz langsam. Sehr, sehr langsam. Ich kniee, sie liegt quer vor mir, die Beine gespreizt. Längst hab ich es aufgegeben, diesen Anblick zu genießen, hier, direkt vor mir, oder dort drüben im Spiegel. Längst hab ich es aufgegeben, sie zu streicheln. Und längst hab ich es aufgegeben, mich mit ihrem Vergnügungszentrum zu beschäftigen. Ich konzentriere mich nur noch auf meinen Schwanz in ihrem Mund.

    Sie fickt sich selbst. Sie fickt ihren Mund selbst. Irre.

    Und irgendwann komme ich. Das Laken legt deutlich Zeugnis ab.
    “Danke!”
    “Wofür… ich mag es, wenn ein Mann mein Blasen so genießt wie Du.”

    Langsam komme ich runter, langsam komme ich zu Atem. Sie verbreitet keine Eile, keine Hektik, sie lässt mir alle Zeit der Welt. Doch dann…
    “Gehen wir?”

    Wir hatten vorher nichts verabredet. Ich weiß nicht, was sie berechnen wird. Ich vertraue ihr. Ich kenne sie schon so lange…

    Ich tue so, als würde ich mich hier auskennen. Ohne Zögern biege ich ab in die Umkleide. Sie folgt mir, ebenfalls ohne zu zögern. Vermutlich mache ich gerade alles richtig.

    Wir waren gut anderthalb Stunden oben. Und ich kann nicht ausschließen, dass sie den ersten Teil der Ladung in den Mund bekommen hat, ich weiß es schlicht nicht. Was immer sie sagt, ich werde nicht streiten, ich werde bezahlen, und ich werde Tip obendrauf geben.
    “Was bekommst Du?”

    Sie schaut auf die Uhr.
    “Eine Stunde?”
    “Mila, nein. Anderthalb, ist das okay?”

    Sie hält mir ihr Täschchen hin, ich stopfe die Scheine hinein. Küsschen links, rechts, auf den Mund. Sie strahlt.
    “Was machst Du jetzt? Sauna? Erholst Du Dich von mir?”

    Ich kann schon wieder grinsen. Und antworten muss ich gleich gar nicht. Sie weiß sehr genau, was sie mit den Schwänzen ihrer Kundschaft veranstaltet.
    „Wie lange bleibst Du noch?“
    „Keine Ahnung… ein bisschen schon noch.“
    „Wenn Du gehst… Du kommst und sagst Auf Wiedersehen!“

    Ja, das werde ich tun. Ich verspreche es, und werde mich an dieses Versprechen halten. Es wird einer dieser häßlichen, fiesen, schmerzenden Abschiede sein. Sie wird aus meinen Armen schlüpfen, ich werde mich umdrehen und gehen. Und ich werde nicht wissen, ob sie mir hinterherschaut.
    „Ja. Versprochen.“

    *** *** *** *** ***​

    Ich dusche ausgiebig. Genieße das heiße Wasser, entspanne. Stehe einfach nur da. Irgendwann bin ich dann soweit. Ich kann zurück ins Leben, zurück in den Puff.

    Erst mal Kaffee…
    „Hallo!“

    Ich drehe mich um. Jeannie ruft nach mir?
    „Sag mal: S., ist das Dein Kumpel?“

    Ich denk mal nicht nach wieso und weshalb… Ich nicke.
    „Der wartet auf Dich im Fernsehraum.“

    *** *** *** *** ***​

    Das Harmony ist wie ein Ackerbürgerstädtchen. Du kannst nicht einfach hinter der Gardine stehen, auf die Straße glotzen und Dir dabei weltvergessen einen runterholen… Du wirst totsicher am nächsten Tag im Sparmarkt gefragt, ob Du nicht noch eine Küchenrolle extra mitnehmen willst.

    Ach ja, Fernsehraum. Dort lümmelt, wie von Jeannie vorhergesagt, unter einem großen Flachbildschirm tatsächlich der bewusste Kollege. Große, bequeme Ledersofas, wie im ganzen Laden. Auf dem Schirm VfB gegen Bayern vom Tag zuvor.
    „Willkommen in meinem Wohnzimmer!“

    Wir geben uns die Hand.
    „Ein schönes Wohnzimmer hast Du Dir ausgesucht!“

    Das meine ich so, wie ich es sage.
    „Die Frauen haben mir erzählt, dass Du mit einer kleinen Blondine auf Zimmer bist.“

    Und wie zur Bestätigung kommt just in diesem Moment Mila vorbei und ruft mir ein paar Worte zu. Kleinstadt halt.

    Wir hecheln uns durch aktuellen Pufftratsch, die Zeit vergeht wie im Fluge. Der Kollege hat dann eine Verabredung zum Essen, ich fläze hier noch eine Weile rum.

    Mila kommt erneut vorbei, bleibt ein paar Minuten zur Kundenbindung, bricht dann wieder zur Aquise auf. Zwei, drei andere Frauen kommen längs, sprechen mich an. Meine Absagen akzeptieren sie freundlich und entspannt.
    “Bitte, nimm‘s nicht persönlich…”
    “Hallo? Das hier ist ein Puff… Kein Problem, erhol Dich gut!”

    Diesen entspannten, diesen professionellen Umgang mit einem in diesem Moment gerade nicht zustande gekommenen Geschäft würde ich mir so sehr für die Großpuffs wünschen… leider beherrschen das nicht alle Frauen dort…

    *** *** *** *** ***​

    Irgendwann ist mir nach Sauna. Ich such den Kollegen, der hatte vorhin was von Schwitzkur gemurmelt, gemeinsam machen wir uns auf den Weg. Die Saunen sind in einem kleinen, abgesetzten Gebäude einmal quer über den Hof untergebracht. Auf dem Weg dorthin muss man bei Winterwetter mal sicher aufpassen, dass man auf den hölzernen Terrassendielen nicht ausgleitet. Ich lasse meine Blicke wandern… doch, im Sommer ist das sicher super hier. Da ist ein Außengelände, das seinen Namen verdient…

    Die Sauna, ich entscheide mich für Bio, es gibt auch noch ein Dampfbad und eine für die richtig harten Männer, macht einen neuwertigen Eindruck. Brillenablage Fehlanzeige, aber man kann Brille, Uhr und was man sonst noch so nicht so gern mit in den Schwitzkasten nimmt, auf dem Fensterbord parken… und hoffen, dass kein anderer möglicherweise grobmotorisch veranlagter Gast das Abgelegte mit einer unbedachten Handbewegung zu Boden pfeffert. Das Holz der Schwitzbänke glänzt hell und ist nicht von Hektolitern Italienerschweiß wie in anderen Läden nachgedunkelt.

    Apropos: Aufgefallen sind mir heute ein paar Spanier und ein paar Russen, dazu etliche Türken der x-ten Deutschlandgeneration… will sagen, die Jungs sprechen perfekt deutsch, und verhalten sich eigentlich noch deutscher als wir Deutschen. Ja, und deutsche Kollegen gibts neben dem Kollegen S. auch etliche. Man kam, man kommt hier leicht miteinander ins Gespräch. Auch mit dem Personal, soweit es denn deutschsprachig ist. Und nicht grad hektisch durch die Gegend läuft und nach nicht mehr benötigtem Geschirr linst. Man sollte hier stets auf seine halb gefüllte Kaffeetasse aufpassen… ;) Aber das hatte mir Schoko schon verklickert.

    Obwohl die Jungs und Mädels quasi ständig durch die Gegend laufen, sieht die Umkleide spätabends zeitweise aus wie ein Saustall. Dann sind von vier Gelspendern in der Dusche drei schlicht leer… das sollte an so einem ruhigen Abend nicht passieren. Wie soll es hier aussehen, wenn richtig Betrieb ist?

    Doch das alles ist Jammern auf hohem Niveau. Der Laden ist schon tiptop gepflegt, sauber und in Ordnung. Über ein paar wenige Gebrauchsspuren beispielsweise an den Sofas im Daddelparadies sehe ich mal großzügig hinweg.

    Und es gibt wirklich guten Kaffee, so wie im Samya oder im 5. Element, das Kaffeemehl frisch getampert, der Espresso frisch gebrüht. Edel. Funktioniert aber nur, weil das hier eben keine Fickfabrik, sondern eine Fickmanufaktur ist.

    *** *** *** *** ***​

    Nach der Sauna brauch ich – neben einem Liter Wasser – frischen Kaffee. Ich fürchte nämlich, ich kann heute abend doch noch mal auf Zimmer gehen, und dafür will ich fit sein. Ins Auge gefasst hab ich Helena, eine Rumänin mit unvorteilhaft geschminktem Allerweltsgesicht und vermutlich natürlichen Brüsten, die Mutter Natur irgendwie leicht zu tief an ihrem Oberkörper angebracht hat.

    Ich schau sie ein paarmal an, wie ich so auf einer Couch im Daddelparadies mit meinem Kaffee lümmele, sie schaut auch zurück, macht aber sonst keine Anstalten. Vermutlich muss ich den ersten Schritt tun… und das fällt mir ja dann doch manchmal schwer. Erst mal hab ich ja die klasse Ausrede, dass ich meinen Kaffee trinken sollte, solange er noch heiß ist. Und dann, ja dann könnte ich ja…

    Kleinstadt hin, Ackerbürgerstädtchen her. Im Harmony ist es genau wie anderswo auch. Ruckzuck hat sich jemand vorgedrängelt. Ich hatte den Trupp Russen vorhin beim Check-In gesehen, jetzt sind sie pufffein und entern die Bar. Die Jungs fackeln nicht lange, jeder schnappt sich ein Mädchen, das sich auf der Couch dann anzukuscheln hat. Einen Wodka und eine Kippe später verdrückt sich einer nach dem anderen auf Zimmer. Fort ist sie... Hm. Da sitz ich nun.

    Nochmal eine gute halbe Stunde auf Helena warten mag ich eigentlich nicht… und ich hab keine Garantie, ob der russische Kollege nicht doch eine ganze Stunde auf ihr herumturnen wird statt nur eine halbe. Bis aufs Gehöft sind es gut zwei Stunden Fahrt, und über die Weckzeit morgen mag ich gleich gar nicht nachdenken.

    Aufbruch?

    *** *** *** *** ***​

    Mila hat offenbar gerade nichts zu tun. Ganz selbstverständlich nimmt sie neben mir Platz. Kundenbindung, Smalltalk. Ob ich denn nicht langsam mal aufbrechen würde, bei dem weiten Weg... Und so ganz nebenbei lässt sie einfließen, dass wir natürlich gern noch mal eine halbe Stunde… aber natürlich nur, wenn ich das wollen würde und fit wäre. Sie sagt das auch nur ein einziges Mal und kommt nicht wieder darauf zurück.

    In mir hat sie mit dieser Bemerkung allerdings einen Schalter umgelegt. Warum eigentlich nicht? Wenn überhaupt jemand meinem nach diesem irren Blowjob von ihr gut überreiztem Schwanz noch mal Lust verschaffen kann… wer, wenn nicht sie?
    „Mila, ich geh duschen, und dann machen wir noch einmal eine halbe Stunde. Ist das okay?“

    Sie schaut irritiert.
    „Du musst nicht, wenn Du nicht willst.“
    „Ich will. Okay?“
    „Ja, wir treffen uns an der Rezeption.“

    Handschlag mit dem Kollegen…
    „Schönes Wohnzimmer hast Du Dir ausgesucht.“
    „Ja, klar. Lass Dich bald mal wieder hier sehen.“

    Ich deute zu Mila, die zwei Schritte weiter gerade ihre Siebensachen zusammensucht.
    „Regel das mit ihr.“

    Jo. Mila war den Weg einmal quer durch Hamburg wert. Doch bevor ich einmal quer durch Hamburg zurück aufs Gehöft gondele, geh ich noch mal nach oben. Mit ihr.

    Mein zweiter Zimmergang im FKK Harmony…

    *** *** *** *** ***​

    Sie sucht ein Zimmer aus, keine Ahnung, nach welchen Kriterien, vielleicht bekommt sie das Zimmer auch an der Rezi zugeteilt, ich weiß es nicht. Den Schlüssel, das sind hier so richtig schwere Hotelschlüssel mit Anhänger, wirft sie auf den Boden. Dann hält sie mir die Tür auf…

    Eine kleinere Kemenate als vorhin. Sie schließt die Tür hinter uns, macht sich nicht noch einmal frisch. Ich rubbel mir wie gewohnt die Füße trocken, sie steht abwartend daneben. Vorhin war ich auf sie fokussiert, verständlich nach über zwei Jahren. Jetzt hab ich auch Aufmerksamkeit frei für das Drumherum. Mir fällt auf: Es ist so sagenhaft ruhig hier. Keine wummernden Bässe aus der Bar. Keine zu laut gestellte Fickmusik per Lautsprecher, die doch in neun von zehn Fällen keine Fickmusik ist.
    „Habt ihr keine Musik?“
    „Nein. Aber wir haben Fernseher.“

    Sie greift zur Fernbedienung, auch dieses Zimmer ist mit einem Flachbildschirm ausgestattet. Ich Dummchen dachte, hier würde schlicht der Porno aus dem Kino unten laufen… damit liege ich voll daneben. Das ist das ganz normale Fernsehprogramm. Man könnte hier sich ganz gepflegt zur Tagesschau einen blasen lassen…

    Mila sucht einen Musiksender, drosselt die Lautstärke auf sanftes Säuseln und winkt mich zu sich aufs Bett.

    Richtig, wir sollten nicht trödeln. Ich hab sie nur eine kleine halbe Stunde. Die letzte, bevor wir uns wieder trennen.

    Anblasen muss sie nicht, Latte hab ich von ganz allein. Französisch ist aber dennoch Pflicht. Für sie. Für mich Genuß. Um ehrlich zu sein: Ich balanciere auf der Grenze zwischen Schmerz und Lust. Ich bin überreizt, eigentlich kann ich keine neuen Empfindungen mehr aufnehmen. Ich kann nicht… aber ich will. Ich werde sie so bald nicht wiedersehen. Wenn überhaupt.

    Ich befummel sie derweil. Ich schau sie an dabei. Freu mich immer wieder über den Augenaufschlag, den sie mir gibt, wenn sie den Schwanz kurz ploppen lässt, über den Schaft leckt, und was auch immer sie sonst noch so tut.

    Ich balancier auf der Grenze zwischen Schmerz und Lust. Schnell ist klar, ich könnte sie zwar ficken, der Schwanz steht, alles fit, aber ein Abschuss wäre ausgeschlossen… es sei denn, ich würde sie eine Stunde mit Nachdruck kolben oder so. Das will ich weder ihr noch mir zumuten. Und außerdem könnte ich das auch überhaupt nicht bezahlen. Also wieder Französisch bis zum Schluß… ich überlasse es ihr, ob sie sich das Extra nimmt.
    „Komm, knie Dich hin!“

    Und so kniee ich auf dem Bett, sie wieder seitlinks vor mir, ich hab eine Hand auf ihrem Hinterkopf, aber nur ganz sacht, nur so, dass ich gerade Kontakt mit ihr habe. Das hier ist kein Porno, hier dirigiere nicht ich den Kopf der Frau… hier dirigiert die Frau meine Lust.

    Und wie sie dirigiert. Ich… nein, wir bekommen tatsächlich wieder einen Abschuss hin. Wieder ist sie fair, wieder provoziert sie nicht das Extra. Die Hälfte der Bescherung landet auf ihrem Oberkörper, auf ihren Brüsten… egal, ich hab grad andere Sorgen. Ich halte mich für halbwegs trainiert, aber jetzt seh ich nach dem Abschuss Sterne, mein Blutdruck geht in den Keller… Ich muss dringend in die Waagerechte.

    Sie kuschelt sich an, eine Seltenheit bei ihr. Langsam komm ich zu Atem, langsam kehrt der Blutdruck zurück. Die Minuten rinnen.

    Und da liege ich. Ausgevögelt, erschöpft, zufrieden, glücklich. Über alle Maßen glücklich. Auf ihrer rechten Brust, knapp oberhalb der Brustwarze, ein Tropfen Sperma.

    Ich beuge mich über sie, küsse die Warze, wandere mit meinem Mund nach oben, meine Zunge angelt nach diesem Tropfen. Es ist Tropfen von mir, es ist ein Stück von mir.
    Sie schaut mir zu.
    “Was machst Du?”

    Ich koste den letzten Rest meiner Lust. Meiner Lust auf Dich.
    “Nichts.”

    Sie schmunzelt, wühlt in meinen Haaren.

    Auf dem Vierzigzöller über dem Bett der Musiksender, den sie eingestellt hat. Just in diesem Moment, Marc Almonds Stimme.

    Take your hands off me. II don't belong to you, you see.
    And take a look in my face for the last time.
    I never knew you, you never knew me, say hello, goodbye.


    Nein, ich gehöre nicht zu Dir. Nein, nimm Deine Hand nicht von mir.
    Berühre mich, streichele mich, auch wenn unsere Zeit schon um ist.
    Das “Auf Wiedersehen” ist so nah…

    *** *** *** *** ***​

    Ich bin sicher, dass unsere Zeit um ist.
    „Mila, wir müssen…“

    Sie winkt ab.
    „Du entscheidest, wann es vorbei ist. Du musst noch so weit fahren… wann musst Du morgen aufstehen?“

    Ich lüg sie an, sie muss nicht wissen, dass ich keine vier Stunden Schlaf bekommen werde. Sie muss nicht wissen, dass ich eh kaum werde schlafen können.
    „Mila, wir gehen. Es ist Deine Zeit.“

    Sie winkt noch einmal ab, lässt aber ab von mir. Mit einem Schlag wird die Luft im Raum zehn Grad kälter, mindestens. Mich fröstelt.

    We were born before the wind, who are we to understand.
    We were born before the wind, say goodbye.
    Through the rain, sleet and snow, get on the train and say goodbye,
    say goodbye, in the wind and the rain my darling,
    say goodbye, in the wind and the rain my darling.


    Wir gehen nach unten, ich drück ihr am Spind die Scheine in die Hand, dann gehen wir nach vorn. An der Rezeption trennen sich unsere Wege.
    „Ich möchte nicht wieder zwei Jahre auf ein Wiedersehen warten!“

    Es ist einer dieser endlos vielen Abschiede. Alltag für sie, vermutlich. Schweres Terrain hingegen für mich. Sie schlüpft aus meinen Armen, ich drehe mich um und gehe zurück in die Umkleide. Und weiß nicht, ob sie mir hinterherschaut.

    Ich dusche, lasse mir am Tresen dann noch einen doppelten Espresso geben. Keine Ahnung, welchen Eindruck von mir ich gerade meiner Außenwelt vermittele… aber alle sind ausnehmend nett, ausnehmend freundlich zu mir: die Püppi am Tresen, genau die, die vorhin mit einem Ohr meinem ersten Gespräch mit Mila gelauscht hatte. Zwei rumänische Frauen, die am Tresen lungern.

    Ich schlürfe meinen Espresso, doch sie taucht nicht noch einmal auf.

    Feierabend.

    Standing at the door of the Pink Flamingo, Crying in the rain
    Here was a kind of so-so love and I'm gonna make sure it doesn't happen again


    Der Heizölturbo bringt mich auf die Autobahn, zurück aufs Gehöft. Kein Mond. Und das Radio bleibt aus. Heute nacht darf ich nicht noch „I don‘t care“ hören, nicht heute nacht. Ich könnte in Versuchung kommen, das Auto tatsächlich an den Pfeiler zu lenken...

    *** *** *** *** ***​

    Tja... da rolle ich vom Hof des Harmony und bin mit mir und der Welt im Reinen. Ich würde nach ein paar Tagen runterkommen von meiner Wolke. Ich würde sie nie wiedersehen, allein das Wiedersehen im Harmony grenzte ja schon an ein Wunder, und auf ein zweites Wunder dieser Kategorie sollte ich besser nicht hoffen. Und ich würde sie und diese Nacht vergessen, ganz allmählich, jeden Tag und jede Nacht ein bisschen mehr... Alles gut. C'est la vie.

    Aber diese Rechnung war zu einfach. Sie war eine ohne dieses fiese, hinterhältige wahre Leben. Jenes nämlich hielt noch einen Nachtrag für mich bereit...

    *** *** *** *** ***​

    Alles war gut. Zurück im grauen Alltag, die rosarote Wolke nur noch ein schwaches Wetterleuchten am Horizont meiner Erinnerungen. Bis dann ein paar Tage nach der bewussten Nacht diese Mails kamen.

    Mila hatte zwei Kollegen spätabends leicht angeschäkert Dinge erzählt...

    Gab da eine angetrunkene Hure ihre momentane Laune zum Besten? Schüttete eine verliebte Hure ihr Herz aus? Oder sollten die Kollegen nur dafür sorgen, dass der angenehme Gast ihr noch ein paar Scheinchen anschleppt?

    Betrunkenes Hurengeschwätz, nichts weiter. Aber es ist gesagt. Nichts holt diese Worte zurück.
    Hurengeschwätz. Und wieso mach ich Trottel mir dann so eine Waffel?

    Letztens gabs hier irgendwo im Board Begeisterungsstürme, als ein Kollege in einem Bericht aus einem alten Song von ELO zitierte. Jo, Jeff Lynne wusste auf alles eine Antwort...

    Midnight on the water.
    I saw the oceans daughter.
    Walking on a waves she came,
    Staring as she called my name.
    And I can't get it out of my head,
    No, I can't get it out of my head.
    Now my old world is gone for dead
    'cause I can't get it out of my head.


    Ach, Scheiss Weiber...
     
  2. LolliCock

    LolliCock Optio

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    Egal wer oder wie.... das Harmony hat schon was!
    Und wenn dort auch noch Begegnungen 'der 3. Art' enstehen wird der Club unvergesslich.
    Für mich allemal besser als die Reeperbahn und nur 20 Min. von HH-City entfernt.
    Mein Besuch dort liegt schon 8 Monate zurück und ich kann mich nicht mehr an Details erinnern.Ich hatte aber eine seh gute Session mit einer schlanken dunkelhaarigen RO, die mich stark an skinny Karina aus der World erinnerte.
    Es gibt also noch Alternativen, leider zu weit vom RMG entfernt.
    Beim nächsten Besuch in HH gehts wieder ins Harmony.:pimp:
     
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  3. maxrelax

    maxrelax Zenturio

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    Die Welt ist klein ...

    (ich häng's mal hier dran, weil's irgendwie passt)

    Nachdem ich neulich einen recht entspannten Abend im Atmos verbracht hatte (an dem allerdings nichts Berichtenswertes geschah), wollte ich diese Woche mal etwas kürzer treten; aber Ihr wisst ja, wie das so ist - spontanes Zeitfenster, unentspannte Atmosphäre in der Hotelbar und zwei Clubs in der Nähe ... da ist Widerstand zwecklos :D. Die löblich aktuelle Homepage des Harmony versprach etliche Neuzugänge, also hin.

    Keine Viertelstunde später trete ich tatsächlich kürzer - Ihr wisst schon, die Demut fördernden Steinplatten im Vorgarten :zwinker: - und dann nix wie rein in den bunten Sündentempel. Umziehen, Dusche, Theke; knapp 20 CDLs und gut 10 andere Gäste sind eine gute Mischung, wie ich finde. Die Musik angenehm und nicht zu laut, allseits gutes Benehmen und lockere Stimmung - der Abend wird deutlich aufgewertet :)

    Partizia ist aus dem Urlaub zurück, sympathisch wie immer lächelt sie mich an, in ihren Augen spiegeln sich Wiedererkennen und Unsicherheit gleichermaßen, sie weiß offenbar nicht, wo sie mich hinstecken soll ... nun, da hätte ich zwar sehr wohl Ideen :D aber bitte nicht gleich als Erstbuchung - später, Süße. Der erste Überblick ist geschaffen, ich zünde mir die zweite Zigarette an und lasse sie fast wieder fallen, denn eine durchaus bekannte Erscheinung kommt in den Barraum: Blonde Mähne, rote Schlauchbootlippen, aufgepumpte Hupen - es ist tatsächlich Silvana, die italienische Alterspräsidentin aus der World - ich fass' es nicht! Sie saugt sich an meine Seite, ihre Anmache ist immer noch dieselbe; ich gebe ihr zu verstehen, dass ich das alles sehr wohl wüsste und wir uns auch ganz normal unterhalten könnten - tun wir dann auch. Im weiteren Verlauf steht mir dann doch irgendwie der Sinn danach, mich zur weiteren Entspannung in ihre fachkundigen Hände zu begeben, also ab aufs Zimmer. Dort dann ganz ordentliches Programm mit allem, was bei mir in diesem Moment so auf der Wunschliste steht; das in der Eigenwerbung stets so angepriesene Blasen ist tatsächlich nicht von schlechten Eltern, hab ich aber auch schon besser erlebt - und den übermäßigen Handeinsatz wird sie sich wohl auch nicht mehr abgewöhnen, nun denn. Ansonsten aber durchaus geile Session mit zunächst etwas aufgesetzter Illusion, was aber angesichts des Gesamtpakets in Ordnung geht.

    Routineschleife, noch ein Rundgang und ein paar Happen vom Büffet; meine Augen streifen über einige noch ganz andere Appetithäppchen und schon habe ich die Qual der Wahl. Nette Unterhaltung mit Nicole, die ich ebenfalls meine von anderswo zu kennen (könnte durchaus dieselbe sein, die LolliCock meinte, die Ähnlichkeit ist in der Tat verblüffend), aber aus einem Zimmergang wird nichts, denn aus dem Augenwinkel nehme ich Helena wahr, die bei meinem letzten Besuch ziemlich gut gebucht war. Jetzt ist sie frei, wirft kokett ihre braune Lockenmähne über die Schulter und flirtet mich quer über die Bar an - ich bin geimpft, sorry Nicole.

    Also Helena (RO, 22, 160, KF34 und wirklich schöne C-Cups natur - jedenfalls nie und nimmer 80B, wie auf der Homepage beschrieben :D): Sehr nettes Gespräch, Sympathie und Serviceangebot passen - ab aufs Zimmer. Hier entwickelt sich dann eine wirklich gute GFS Session mit allem, was dazu gehört: Geile ZK, super FO (so ein Zungenpiercing kann ja durchaus anregend sein ...), CL bis zum Auslaufen, 69 bis mir vor Geilheit der Sabber läuft. Orales Aufgummieren und wir vögeln uns kreuz und quer übers Laken - trotz etwas Flutschi prima Grip in allen Lebenslagen und super Illusion bis zur finalen Entsaftung :betrunken. Den AST müssen wir auf später verlegen, die halbe Stunde ist locker vorbei - dennoch wird am Spind genau eine CE fällig, top Service!

    Erschöpft und befriedigt drehe ich noch eine Runde, Kippe und Kaltgetränk; die ersten CDLs machen Feierabend, es wird ruhiger im Club, dabei ist es doch gar nicht so spät :conf:. Auf Nachfrage erfahre ich, dass in der ersten Wochenhälfte schon um 1:00 Uhr Schluss ist; ist mir aber auch gerade recht, ich bin eh kaputt und brauche eine Mütze Schlaf, also anziehen und auschecken. Zurück im Hotel, noch ein Absacker und Resümee: Schöner Club, prima Line-Up (im Schnitt deutlich besser als beim letzten Besuch), angenehmes Publikum, ich bin entspannt ...

    Gruß vom Max,
    der nach wie vor noch keinen klaren Favoriten zwischen Harmony und Atmos ausmachen kann, jedoch diesen Abend als klaren Punkt fürs H in Erinnerung behält :clown:
     
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  4. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

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    Das Alter von Silvana wird mit 41 auf der Homepage angegeben. Ich würde sie auf 50 schätzen, wenn man die Haut so sieht. Sowas sieht man ja echt selten in den Clubs, die anderen Mädels und auch ich haben doch leicht schockiert geguckt, als wir sie das erste Mal gesehen haben. Ich nenn sie mal speziell......
     
  5. Sunshine85

    Sunshine85 Legionär

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    Stimmt, speziell wirklich sehr speziell ist sie :):):)
    Hoffentlich gehört sie irgendwann mal wieder zum Clubinventar der FKK-World. An das Gebläse welches Sie dort abgeliefert hat da kommen viele CDLs überhaupt nicht dran.
     
  6. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Nee, oder?! Die Unkaputtbare! :D

    Dachte eigentlich, wenn die jemandem etwas aufsetzt, dann ihre "Mütze", die sie in der World noch jedem über die Ohren gezogen hat, den sie dort abgeführt hatte, ob der das nun wollte, oder nicht! :lol:

    Soso, das "Golden Girl" hat sich tatsächlich darauf eingelassen, sich dort älter zu verkaufen, als die bisher eingestandenen 39 Jahre, die sie seit Jahrzehnten gegenüber der Kundschaft als zeitlos darstellen sollen...

    ...und dafür, dass Du sie auf jugendliche 50 Lenze schätzt, hat sie sich doch in Anbetracht ihres 65. Geburtstags, den sie im vergangenen Herbst feiern konnte, mit Hilfe der plastischen Chirurgie und den vielen Abnähern hinter den Ohren doch noch recht gut gehalten!

    Allerdings fiel mir zu Silvester im Sharks der jetzt doch schon extrem hängende Hintern, der für den mörderischen Job baldigst einer Runderneuerung bedarf, und vor allem ihre orthopädischen High Heels auf, mit denen Oma nach wie vor noch erstaunlich gut zu Fuß ist.

    Es dürfen außerdem Wetten abgeschlossen werden, ob und wann wir sie noch eines fernen Tages auf Kundenfang mit dem Rollator um die Club-Theken fegen sehen werden... :clown:

    Gruß, E.R.
     
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  7. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

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    65 ?? Ich fass es nicht :))
     
  8. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

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    Granny-Clublegende Silvana (FKK World) ist eine echte Nervensäge:

    Ich hab ja schon vieles erlebt, aber die Frau schägt dem Fass den Boden aus. Eine richtige Omi, sowas ist ja echt einmalig, kann aber sein, dass sie vor etlichen Jahren in der World selbst mal gesehen habe. Dicke Silies und dicke, aufgespritzte Lippen, von der Haut eher wie eine 70jährige, vom Körper sonst etwas besser. Vom Alter konkret wurde 59 gemunkelt, Easy meint ja 65, irgendwo da wird die Wahrheit liegen.

    Die ist ja sowas von penetrant, das geht ja mal gar nicht. Hab ich gerade HSV gegen Bayern geguckt und ihr auch mehrmals zu verstehen gegeben, dass ich zu dem Zeitpunkt anderes im Sinn hatte, sie ließ aber einfach nicht locker. Fast schon unverschämt , einmal war sie noch zwei Zentimeter von meinen Lippen weg und wollte noch näher kommen. Gott sei Dank konnte ich mich gerade noch wehren .............ich hörte von einem anderen Gast, dem sie einfach die Zunge in den Hals gesteckt hat und dann 60 Kröten dafür haben wollte. Der hatte einen schönen dicken Hals.
    Später schnappte sie sich einen anderen Eisbären, der mit mir Fußball guckte. Plötzlich hatte sie schon sein bestes Stück in der Hand, und der Kaufvertrag war besiegelt. Wobei ich den Kollegen später in den Umkleiden traf und er er nun nicht schlimm fand. Einige andere Gäste sehen das aber anders.
    Sie läuft und läuft und läuft und baggert permanent jeden an, und man soll es nicht glauben, sie verdient tatsächlich mehr Kohle als so manches hübsche junge Mädel. Allerdings nur wegen ihrer aufdringlichen Art, wäre sie passiv, würde da bestimmt kaum einer hingehen. Ergo: Sie macht für sich selbst alles richtig :)) .......
     
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  9. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Hmm, mit ihrem, rein physisch gesehen, hohen Silikonanteil doch eigentlich genau Dein Beuteschema! :lol:

    Gruß, E.R. :clown:
     
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  10. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

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    Klaro, ich hab die anderen Mädels auch schon verulkt, dass ich mit Silvana für die Halbzeitpause zum Turboblowjob incl. Polieren der Kronjuwelen und Besamung der Rachenmandeln verabredet bin und dass sie ja total meinem inzwischen allseits bekannten Beutschema entspricht. Ironisch wurde mir hinterhergerufen "Alte Besen kehren gut, viel Spaß."

    Einige Damen (die jungen Hühner) reagierten teilweise echt geschockt, als sie Silvana das erste Mal sahen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Februar 2014
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  11. maxrelax

    maxrelax Zenturio

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    Wo, im Harmony? :D - Ich war tatsächlich versucht, ebendies auch zu machen ...

    Ja, da würde ich Dir zustimmen. Nun ist es aber auch so, dass die meisten jungen Mädels im Harmony auch nicht unbedingt durch übermäßige Akquise auf sich aufmerksam machen. Muss ja nicht gleich so penetrant sein, das nervt nämlich auf Dauer tatsächlich :rolleyes:, aber generell finde ich das hier ganz angenehm: Ab und zu mal eine nette Anmache oder ein frecher Spruch, ansonsten kann man durchaus seine Ruhe haben - passt für mich ganz gut :)
     
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  12. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

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    @ER: Du weißt ja scheinbar alles über Silvana: Wie war sie bei Dir auf Zimmer, das hast Du uns bisher leider verschwiegen ?

    Gestern hab ich Silvana wieder beobachtet, wie sie einem schüchternen, jungen Burschen, dem ihre Nähe sichtlich unangenehm zu sein schien, zu einer Nummer "zwang". Der arme Kerl, aber er sagte hinterher, dass sie gut geblasen hätte......
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. Februar 2014
  13. Rudi Rüssel

    Rudi Rüssel Gesperrt

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    Ja, klar - bei dem Alter bestimmt aus allen Löchern.

    ein "gekrauster"
    Rudi Rüssel
     
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  14. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Nicht scheinbar, HM, sondern allenfalls anscheinend. :)

    Da niemals ein Zimmergang stattgefunden hat, bzw. auch niemals stattfinden wird (alt bin ich selber :D), kann ich auch diesbezüglich keine Auskünfte erteilen.

    Klar, dass ich bei unserer Erstbegegnung, das war im Frühsommer 2010 im Sharks, auch in ihren Fokus geraten bin und noch vor ihrer einmaligen Attacke auf mich gesehen hatte, welche Art von Ungeheuerlichkeit sich da zwischen ihren Beinen verbirgt, die sie auseinander nehmen musste, als sie im dortigen Freigelände vom relativ hohen Barhocker absteigen musste, um mich wenige Meter davon entfernt auf einer Liege ins Visier zu nehmen.

    Allerdings habe ich ihr damals sofort erklärt wer ich bin und was mit mir geht und was nicht. Sie hat das damals auch sofort respektiert und entsprechend akzeptiert. Seither sind wir aber so eine Art "Freunde" geworden und haben uns oft unterhalten, wenn wir uns später sehr häufig in der FKKW begegnet sind, wo sie infolge länger als zwei Jahre fast durchgehend gearbeitet hat.

    Ich halte sie übrigens, völlig unabhängig ihres auch von mir immer wieder ungläubig bestaunten und belächelten Akquiseverhaltens, wobei ihr der erzielte Erfolg absolut Recht gibt, für eine ausgesprochen nette Person, die allerdings hinsichtlich ihrer gezeigten Energien (sie war täglich bei Öffnung die erste im Club und mit die letzte, die den frühmorgens bei Feierabend wieder verlassen hat, um von ihrem täglichen Laufpensum erst gar nicht zu reden) mit Bezug auf ihr fortgeschrittenes Lebensalter immer wieder Rätsel aufgibt.

    Gruß, E.R.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Februar 2014
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  15. Sveto

    Sveto Volkstribun

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    Nicht nur diese - ihr gruseliger Anblick führt in schöner Regelmäßigkeit dazu, dass ich erst einmal eine gute Stunde lang Pornos anschauen muss, um wieder Lust auf's Ficken zu kriegen... Glücklicherweise hält sie sich mittlerweile von mir fern, nachdem ich ziemlich deutlich wurde...
     
  16. Sir Thomas

    Sir Thomas Lordkanzler des Römerforums Praetor Maximus

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    Übertreibungen...

    Hmmm…glaube ich Dir nicht :)

    Ein Mann Deiner Couleur wird sich doch wohl nicht von einem kurzen suboptimalen optischen Eindruck aus dem Konzept bringen lassen…ich glaube diesbezüglich übrigens an „selektive Wahrnehmung“…ansonsten würde ich nur Clubs ohne Spiegel betreten können :groehl

    VG von Sir Thomas
     
  17. sybarite2006

    sybarite2006 Bürger

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    Danke für diese wunderschön Bericht.Sie mochten diese Frau eindeutig, Mila. Du hast nie gesagt, woher sie kam. Ich habe erst vor kurzem die Freuden von Harmony entdeckt, aber dein detaillierter Bericht erinnert mich vor einigen Jahren an meine eigenen Sessions mit der deutschen Blondine Saskia im FKK Palace ... Nochmals vielen Dank für ein großartiges Schreiben. BTW sie ist nicht unter der aktuellen Ernte von arbeitenden Mädchen bei Harmony ist sie? Es fühlt sich so an, als wärst du in sie verliebt, mein Freund ... eine ständige Gefahr in diesem Hobby von uns ... Freuen Sie sich auf ein weiteres Schreiben von Ihnen ... und wenn wir uns jemals in Harmony treffen, werde ich Ihnen ein Glas anziehen.
     
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