Magie und Dentales in der mittelhessischen Kathedrale der Lust Gegen 10 Uhr brach ich am 28.04. in Richtung Pohlheim auf, um meine Schritte in die von mir so geschätzte FKKW zu lenken. Nach meinen sehr stark variierenden Eindrücken aus Bangkok und Buseck (siehe meinen Bericht in der Rubrik „Sonstige Clubs“) war das auch objektiv notwendig und subjektiv zwingend. Kurzum: Hingefahren, Knete auf den Tisch geknallt, geduscht und ab in die Abflughalle. Erwartungsgemäß war diese nicht überfüllt und es dürfte für kurze Zeit Männerüberschuss gegeben haben, was sich aber schnell ändern sollte. Von dieser morgendlichen Atmosphäre war ich recht angetan und empfand diese auch als sehr angenehm. Frische Luft, dezente Musik und die meisten der Dreibeiner eher älteren Semesters, die ohne Showtanz und heraushängendem Macho ihren Kaffee tranken. Ich tat es ihnen gleich, hatte einige kleine Schwätzchen und vermisste die reitwilligen Stuten nicht wirklich. So gegen 12.30 Uhr sprach mich eine Dienerin der Venus an. Sehr klein und zierlich gebaut, knapp über 20 würde ich schätzen. Angeblich käme sie aus Italien und sei neu im Club und im Geschäft. Leider habe ich den Namen vergessen, was auch gut so ist. Wir wackelten in eine der Gartenhütten und die Kleine eröffnete den Basar der von ihr angebotenen Dienste. Ich habe das Dummgelabere aber ganz fix abgebrochen, was sie auch lächelnd akzeptierte. Ach, hätte sie doch nicht gelächelt. Im Oberkiefer rechts fehlten die Prämolaren 15 und 1, Angaben nach FDI-Schema. Dentale Trümmerlandschaften sind mir ein wahres Grauen und mir kam so der Gedanke, dass es vielleicht doch irgendwo in Siebenbürgen eine kleine italienische Enklave geben könnte. Was soll ich da noch groß sagen. Eine rudimentäre Hysterie ergriff mich in der Weise, dass ich glaube, Nelkenöl zu riechen und meine Erinnerungen öffneten ein Kaleidoskop an qualvollen Erlebnissen aus dem Bereich der dentalen Wurzelbehandlungen. Apropo Wurzel; die Maid bearbeitete mein Würzelchen, das mehr vor Schreck als denn aus Geilheit erstarrte, mehr mit den Zähnen als mit Lippen und Zunge. Wollte sie vielleicht die verbliebenen Scheidezähne schärfen? Grottenfurchtbar war’s und noch schrecklicher. An wen war ich denn da geraten? Aber seitdem ich KATJA aus dem Club 69 kenne, habe ich einen persönlichen Eichpunkt für Panik auslösendes Grauen, was weibliche Wesen angeht. Egal, ein Blick auf die Uhr und ich gewährte der Teilentzahnten 10 Freiminuten, zahlte mit Seufzer und begab mich zur kompensatorischen Nahrungsaufnahme. An das, was ich zu mir nahm, kann ich mich nicht erinnern, auch nicht daran, wie es geschmeckt hat. Aber es war viel, weil ja kompensatorisch. Nach einem Päuschen dann zu neuen Taten. Bei einem Kaffee an der Theke sah ich sie, die blonde Schönheit, die auserkoren war, den Tag zu retten. Zwecks Kontaktaufnahme begann ich sie mit meinen stahlblauen Husky-Augen zu inspizieren, schob das Kinn männlich markant und fordernd nach vorn und deutete mit einer kaum wahrnehmbaren Handbewegung an, sie möge mal rüber kommen. horibilis als Frauenflüsterer – welch schöner und befriedigender Gedanke. Sollte es mir gelingen, den zweifelsfrei nach Schändung lechzende Hasen durch meiner Gedanken Kraft zu lenken, wenn nicht gar zu befehlen. Sie lächelte mich zustimmend an und leckte sich lasziv die Lippen. Entzücken machte sich breit. Tatsächlich, sie erhob sich, griff ihr Täschchen und lenkte ihre Schritte in meine Richtung. Ja, zwischen diesen wohlgeformten Schenkeln wollte ich toben und ein neues Kapitel in Sachen Pay6 schreiben. Aber warum ging sie in das Pornokino und kam nach wenigen Augenblicken mit einen schmächtigen und mir sehr unsympathischen Kerl an der Hand wieder heraus?Mein schon in Wallung geratenes Blut erkaltete schlagartig, und wie ich das verhasste Männlein kurz in Augenschein nahm, konnte der kurz vor dem Zusammenbruch stehende horibilis nicht anders und brabbelte rachsüchtig vor sich hin „Mögen doch die Herrscher der Finsternis Dir Katzenpisse über den Scheitel gießen“. Hat wohl nicht gewirkt, der fromme Wunsch. Dann endlich der erste Lichtblick. MIKI aus China entdeckte mich und schleppte den immer noch bis ins Mark getroffenen horibilis ins Zimmer und wusste ihn mit allerlei Schweinskram zu beglücken. Sie war einfühlsam, zärtlich und devot, genau das Richtige für die stark geschundene Seele. Hier war ich Mann, hier durfte ich es sein. Also die ganze Palette abgearbeitet, wobei die Blaseinlage Erwähnung finden muss wie auch ein gekonntes ZA. Nach einer halben Stunde war es dann auch gut und ich verspürte einen Hauch von Hoffnung, dass ich den Tag nicht völlig abzuschreiben hatte. Danach ab in die Dusche und dann wieder zum Kaffeefassen an den Tresen. Zärtliche Löwenkrallen fuhren mir über den Rücken, gefolgt von einen perfekt hingehauchten Kuss auf den Nacken. Es war MELI, eine 20jährige Ungarin mit fantastischen Augen und einem schlauen Kopf, wie sich später noch herausstellen sollte. Figürlich eigentlich nicht besonders auffällig, vielleicht fehlte dem Busen das, was das Rücken und Oberschenkel zu viel hatten. Sie hat dieses „Vielleicht“ aber locker durch ihre sympathische und unbekümmerte Art mehr als kompensieren können. Wir bestellten etwas Trinkbares, hockten auf dem Sofa und unterhielten uns recht angenehm, ganz weit weg von der stupiden Anmache mach anderer Damen. Die unabweisbare Notwendigkeit eines Zimmergangs war selbstredend das Ergebnis. Eröffnung mit heißen ZKs noch im Stehen, dann ab auf den Amboss der Pohlheimer Heldenschmiede. Zunächst wurde das Lustfleisch des horibilis zärtlich und mit Hingabe erweckt und wir wechselten dann in einen 69ger, der auch als Abiaufgabe im Fach Pornologie seine 15 Punkte erhalten hätte. Nach Einsatz des Contis wie die Teufel gevögelt, alle gängigen Stellungen durch. Dann die Banane wieder ausgepackt und das Zepter in den Mund der Dame geschoben. Ich spürte, wie die Säfte so langsam in mir hochstiegen und versuchte, es aufzuhalten, indem ich an Finanzamt, Betriebsprüfung, Steuerfahndung, Zahnarzt und meine Griechenlandanleihe. Es wollte nur für ‚Momente helfen. Dann bekärcherte ich ihre Mandeln. Anschließend noch etwas geredet und beim Kaffee eine obligatorische Zigarette inhaliert, bevor es darum ging, die finanziellen Aspekte zu regeln. Küsschen und einen Klaps auf den Po, das war es. Bin dann während meines Restaufenthaltes noch dreimal von ihr abgeknuddelt worden, dass dem horibilis ganz warm ums Herz wurde. Unten auf einem Sofa im Wintergarten habe ich mir dann eine Auszeit gegönnt, die in einen tiefen Schlaf mündete. Wurde aber recht unsanft von einer Rumänin geweckt, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Über und über tätowiert – u.a. mit Katzenpfoten. Soweit wie sie, war noch keine weg vom BS. Dazu noch diese Zähne, verfärbt und schlecht überkront. Ich winkte nur noch ab und trat den Heimweg an. Auf dem Weg nach oben bin ich noch auf JENNIFER aus Mexiko gestoßen, die mich mit Informationen überschüttete, was sie alles nicht macht. Auch eine Art der Kundenansprache, wenngleich gewöhnungsbedürftig. Es war ein Tag der gemischten Eindrücke, der aber dann doch noch dank der MEDI als gelungen zu bewerten ist. Habe gelernt, dass die Dienerinnen des Liebestempels auch nach der Beißleiste zu beäugen sind, bevor der Lust freie Bahn gegen werden kann.,
Das zweite Ding heißt 14. Extrem oft geht ein ansehnliches Äußeres mit einer intraoralen Trümmerlandschaft einher. Mehr schreibe ich mal nicht dazu.
Ja, so sagt es auch Wikipedia. Sorry, habe den Fehler bei der (trotz der) Korrektur voll übersehen. "INTRAORALE TRÜMMERLANDSCHAFT" - welch ein tolles Wort. Es grüßt der horibilis, der neben vielen anderen Dingen auch tolle Worte sammelt
einseitige Aussichten nun ja echte Optikkracher gab es trotz der relativ großen Quantität gestern nicht wirklich, ich habe also mein Stamm Weibl bearbeitet und bin gegen frühen abend wieder weg. Essen /Grill und Buffet war Ok. Im Großen und Ganzen macht der Club auf mich noch nicht den besten Eindruck, Beach Bar noch in Renovierung etc. Die Auswahl der CDLs ist relativ einseitig, kein Schoko, kaum Asiatinnen(und im Vergleich mit den Superschneckchen aus der Haus-Disco im Sheraton Beijing, nur halbaufgetautes Alt-Entenfleisch) nur karpatische und siebenbürgische "Ost-Italienerinnen" weit und breit.... Sicherlich sind die Granaten größtenteils zur Oasen Party heute und morgen unterwegs, werde also weiter berichten.... Übrigens Anna/ru war wie immer große Klasse:angel2-1: schade das sie bald weg ist....
Danke für den "literarisch wertvollen" Bericht, der mich schmunzeln lässt. Tja, daran arbeite ich auch noch, aber irgendwie scheinen diese "Tranfunzeln" dafür keine geeigneten Antennen zu besitzen und dackeln dann immer an mir vorbei, aber die, die du telepathisch nie im Leben gerufen hättest, stehen dann garantiert zwei Sekunden später mit einem "Hallo Schatzi, Zimmer?" neben dir... Gruß, E.R.
:smileysex hattest Du denn mit dieser Auserkorenen noch jemals wieder ein Treffen, evt. sogar in the World? ich weiß, es ist lange her, aber manchmal geschehen Wunder bezüglich Künstlerin-Name und weitergehende Beschreibung nach dem unvergleichlichen Erlebnis mit Shirin, und ihrem neckischen Po, wollte ich gerne mal einen anderen Lichtblick von Dir auf´s Korn nehmen
Leider NIE wiedergesehen, weder in der World noch sonst wo. Wenn ich mich daran erinnere, befällt mich tiefste Trauer und ein gewisser Schmerz in Richtung Niederlage und verpasster Gelegenheit. Aber das Leben geht weiter. Du hST SCHON rECHT; Das halbpersische Kätzchen ist eine absolute Granate, und mit Verlaub, auch eine endgeile S.. Grüße vom horibilis