In Anbetracht einer auf den ersten Blick zunächst wenig attraktiven Besetzung, - weitestgehend unbekannte Landpomeranzen und Publikum im Greisenalter im Westerwälder Provinzpuff wohin das Auge blickte -, hatte ich gestern kurz nach Ankunft am frühen Nachmittag schon fast bereut, den weiten Weg in die rauhe Provinz überhaupt angetreten zu haben, bis ich dann im Wintergarten einen befreundeten FK in Begleitung von der kleinen Jessie (BG), Ex-ATK & BHH, getroffen hatte und dann während unseres Gesprächs doch beschlossen habe, mich für den Rest des Tages mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Eine richtige Entscheidung, wie sich bald herausstellen sollte. Unter den ca. 25 - 30 CDLs des Tages waren dann doch noch ein paar mir bekannte Gesichter: Nina (CZ), die mir charmant ins Gesicht log, wie gut es ihr denn hier ginge, die nervige kratzbürstige Polin Patrizia, die, die Nettigkeit in Verbindung mit stoischer Ruhe gepachtet zu haben scheinende böhmische Jeanette, oder die unverwüstliche deutsche Althure Chantal, die sich schon seinerzeit vor zehn Jahren in BHH angedient hatte. Der große Rest rekrutierte sich in der Hauptsache aus Bulgarinnen, Rumäninnen und sogar einigen russischen Modellen, in Teilen auch älterer Semester und dann auch solche mit formatfüllendem Erscheinungsbild. Und dann sah ich sie: Eine aparte hellhäutige Mittzwanzigerin mit sehr langen mittelgescheitelten schwarzen Locken, draller 36er bis 38er Figur und ein paar Naturhörnern im Doppel-D-Format. Die konnte sogar aus der Ferne lächeln... :betrunken Aber es waren immer wieder ein paar Lustgreise schneller oder näher und so kam sie dann erst einige Cappuccini später zu mir an den Tresen, wobei sie sich mit gewinnendem Augenaufschlag und charmantem Lächeln (mit zwei landesuntypisch ebenmäßigen und blitzsauberen Zahnreihen) als Giulia aus Rumänien vorstellte, die hier angeblich ihren ersten Tag im Club hätte. Ihrem Charme, ihrer Eloquenz und nicht zuletzt ihren "Argumenten" erlegen wurde ein Ortswechsel unvermeidlich. Das folgende bühnenreife Programm war hochinteressant. Sehr um mich bemüht, zog sie dann alle Register, wobei mir allerdings das Gebläse in Intensität und Tiefe noch verbesserungswürdig erschien und mir ihre drei lautstarken "Orgasmen" in kurzer Folge beim Lecken in der 69 schon äußerst fragwürdig erschienen waren, bis sie sich schließlich dazu befleissigte, sich als ebenso phantastische Reiterin zu erweisen, die auch noch beim freien Ritt das rückwärtige Handspiel am Geläut beherrscht, wobei ich mich bei zwei weiteren "Orgasmen" schon sehr zusammenreissen musste, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen und damit die Konzentration auf's Wesentliche zu verlieren. Nach dennoch erfolgreichem Absch(l)uss darauf angesprochen, meinte sie, sich das in XXX-Movies abgeschaut zu haben, worauf ich ihr dann dringend angeraten hatte, daß manchmal eben doch weniger mehr sei... Eine sehr positive Überraschung war das angelieferte Buffet des Abends. Es gab sehr leckere Schweinesteaks mit Kräuterbutter, dazu Pommes und ein umfangreiches Salatbuffet. Alternativ dazu war Penne à la Genovese mit gedünsteter Gemüsebeilage im Angebot. - Daran könnten sich so einige hessische Adressen mal ein Beispiel nehmen! Reichlich überfressen traf ich dann später noch auf Katharina, Ex-Residenz, eine blonde 28-jährige Russin mit einer eher athletischen Figur, die, obwohl völlig jenseits meines üblichen Präferenzrasters, es durch ihre intelligente und gleichzeitig sympathische Art geschafft hat, mich zu einem weiteren Zimmergang zu bewegen. Auch hier ein Genuss ohne Reue, nachdem sie dort anfangs sogar mit ganz erstaunlichen und passablen DT-Fähigkeiten aufwarten konnte, die sie zwar nicht über die Zeit zu bringen vermochte, mir dann aber mit einem engagierten und sehr ausdauernden "Normalgebläse" viel Spaß bereiten konnte, der nach einem von ihr aus angeblichem Konditionsmangel und von Synchronitätsverlust gekennzeichnetem und daher abgebrochenen Ritt wieder seine orale Fortsetzung gefunden hatte, was durch nunmehr totale Überreizung dann leider auch nicht mehr zielführend war, aber ein Happy-End dann immerhin noch per Babyöl-Massage (eben russisch! :groehl) herbeigeführt werden konnte. Ob die "Finca for Runaways" damit nun eher was zum "Weglaufen", oder doch mehr eine Vergnügungsstätte für "Fortgeschrittene" (Definition Otto Waalkes) ist, sollte und muss jeder selbst für sich entscheiden... Gruß, E.R.
Ich tendiere eher zu Otto Waalkes Definition, obwohl von den 20 bis 30 regelmässig anwesenden CDLers, leider eine ganz erhebliche Anzahl, aus den von dir beschriebenen Gegebenheiten, weder deinem noch meinem Jagdschema entsprechen. Aber mir genügt die kleine Anzahl ansehnlicher Girls, die mich tabulos zufriedenstellen.
