Original veröffentlicht im Rheinforum am 2. Dezember 2007 _______________________ Babylon Oststrasse 12 50189 Elsdorf Tel. 02274-905588 Homepage Babylon Standort in Google-Maps Neben den schon berichteten Irrfahrten besuchte ich auch noch andere Orte der Wollust und der Mannesfreuden, von denen ich auch noch berichten werde. Einer dieser Orte ist der Privatclub Babylon in Elsdorf bei Bergheim, in der Nähe von Köln. Geflüstert wurde mir der Tipp, diesen von Sirenen bewohnten Club zu besuchen von Teiresias, welcher Euch allerdings denkbar unbekannt sein dürfte. Umgehend möchte ich nun Zeugnis darüber ablegen, welch Ungemach mir im Babylon widerfahren ist. Mein Schiff hatte keine großen Probleme, den Weg entlang der A61 zu finden und dann an Ausfahrt 18 die Schifffahrtsstrasse zu verlassen um über kleine Kanäle in die Oststrasse 12 zu kommen. Für einen Montagvormittag waren die Wege sehr leer, was ich natürlich begrüßte. In der Strasse selbst fand ich einen geräumigen Steg für mein Schiff. Ich bevorzuge Anlegemöglichkeiten, welche nicht gleich vom Ort der Sünde einzusehen sind. Einen kurzen Fußweg nehme ich dann gerne in Kauf. Diesen Fußweg nahm ich dann und schwang alsbald den Türknauf und erbat so Einlass. Er wurde mir umgehend gewährt und ich durchlief ein Schleusensystem an Türen. Der Weg zu den Sirenen war also gesichert. Nachdem ich die zweite Pforte durchschritten hatte, stand eine hochgewachsene, blonde Dame vor mir, welche wohl Pam als Namen führt. Es wurde ein Wegzoll von mir erfordert, welcher sich auf 35 neumodische Euros beschränkte. Auf einer anderen Sireneninsel, von der ich noch berichten werde, waren es mehr Euros. Mir wurde dafür freies Geleit, sowie aufenthaltsgerechte Kleidung gereicht, in Form von togaähnlichen Handtüchern. Eines davon war für die rituelle Waschung vor näheren Kontakten zu den Sirenen gedacht. Nach einer ausführlichen Inselführung durch Pam begab ich mich in eine unterirdische Katakombe, in der sich die Möglichkeit zum Kleiderwechsel ergab. Ich wollte ja nicht auffallen, mit meiner unsachgemäßen Vollbekleidung. Aus der Umkleide heraus besah ich mir den Bereich mit der Feuerstelle noch einmal näher und nahm die heißen Schwitzbäder in Augenschein. Sehr gemütlich der weniger heiße, mit weichen Auflageflächen. Anschließend genehmigte ich mir einen Blick in den Aufenthaltsraum der holden Weiblichkeit, der auch eine Theke für die Getränke beinhaltet. Danach kurz die erste Etage aufgesucht, zwecks der rituellen Waschung. Duschen gibt es auf der Insel mehr als genug. Ich wählte die neben der sprudelnden Quelle, welche leider kein Wasser enthielt. Sehr schade. Hätte gerne dort eine Zeit verweilt. Die Dusche ist sehr schick, allerdings auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Aber mit ein wenig Zeit und Geld lässt sie sich sicher in Hochform bringen. Nach der Waschung orderte ich an der Theke einen Kaffee, welcher sehr würdevoll von einer anderen, ebenfalls blonden, Holden gereicht wurde. Diese sprach allerdings wohl besser Englisch als Deutsch, was sich aber erst später, in einer ruhigen Minute, herausstellte. Genauer gesagt stellte es sich heraus, als ich um die Gunst Ihrer Zeit bat. Ich versuchte dann, mir noch einmal die genauen Spielregeln erklären zu lassen, was durchaus humoristisch und in Denglisch passierte. 75 Euros sollte mir die erste Zeiteinheit mit ihr Wert sein, 55 Euros jede weitere Zeiteinheit. Eine Einheit beläuft sich auf 30 Minuten. Ich wählte eine Zeiteinheit, da ich mich kenne und weiß, dass ich so einer Schönheit nicht lange widerstehen kann. Ach so, diese Sirene hörte auf den Namen Kamilla, leider kann ich keine Bilder von Ihr auf der Internetseite finden. Ob sie wohl schon nicht mehr dort ist ? Kamilla ist eine sehr sportliche Sirene, was man auf den ersten Blick vielleicht nicht sieht, da sie nicht zu den hier so oft gesuchten Hardbodys zählt. Allerdings ist sie eine Ausgeburt an Energie. Und was sie für Verrenkungen auf der Matratze macht, haben wir in einem Zimmer im Erdgeschoss durchprobiert. Ein gemütlicher Raum, der mit seinem Dekor ein wenig an Urlaub in Afrika erinnert. Auf dem Bett gab es dann Hochleistungssport, der meine alten Glieder in Schwung brachte, aber auch zeitig wieder für Entspannung sorgte. Ich habe sicher nicht die vollen 30 Minuten genutzt, aber was soll’s. Im Anschluss an diesen ersten Sirenengesang legte ich einen schönen, entspannenden Gang in die Biosauna ein. Ich habe bestimmt ein wenig geschlafen, was der weiteren Kondition sehr zuträglich war. Danach versuchte ich mich an der Kaltdusche, was mir aber mißlang, da ich diese nicht zum laufen brachte. Die daneben liegende Dusche im Untergeschoss ist nicht wirklich einladend ! Dann begab ich mich wieder an die Theke im Erdgeschoss und gab eine Order auf. Nach dem schmackhaften Kaffee erlag ich dem Sirenengesang einer jungen, sehr grazilen, schwarzhaarigen Dame aus Polen. Jessy ist ihr Name, nicht wirklich polnisch, aber Namen sind ja eh Schall und Rauch. Jessy erwies mir die Gnade ihrer Anwesenheit und tauschte bereits auf dem Sofa die ersten Zärtlichkeiten mit mir aus. Ich erbat mir dann zwei Zeiteinheiten ihrer Aufmerksamkeit, welche wir in der ersten Etage in einem gemütlichen, aber mehr nur zweckdienlichen Zimmer verbrachten. Die Zimmer dürften, trotz ihrer Einfachheit, ruhig ein wenig dekorativer oder auch moderner sein. Meine Ausgewählte Sirene entpuppte sich als hervorragende „Sängerin“. Ihre liebreizende Art und Ihre körperlichen Merkmale brachten den Helden in mir zu Tage und ließen die Zeit viel zu schnell verrinnen. Sie küsste mich auf eine Art, dass ich dachte, ich sei der einzige Mann auf der Welt, der Ihr etwas bedeutet. Dieses Gefühl war so einzigartig, dass ich die Legende von den Sirenen mehr als nur nachvollziehen kann, ich kann sie nachempfinden. Der Sex mit diesem Bündel an sexueller Stimulation war mit Sicherheit das aufregendste Erlebnis seit langem. Nachdem mein alter Körper die Spannung nicht mehr halten konnte, schmusten wir trotzdem noch eng umschlungen miteinander, was meine Schwärmerei nur noch mehr wachsen lässt. Die Sirenen im Altertum können nicht aufregender oder anziehender gewesen sein. Nach dieser Gesangseinlage suchte ich zügig den Weg in das Untergeschoss auf um den Versuch zu unternehmen, von dieser Insel der Glückseeligkeit zu flüchten. Das, obwohl mir noch andere Sirenen aufgefallen waren, die mich hätten becircen können. Hierbei behalf ich mir dann mit einer der ordinärsten Methoden, sein Ziel zu erreichen. Bestechung. Und entgegen aller Erwartungen und Erzählungen funktioniert es dort tatsächlich. Die Sirenen sind bestechlich. Als ich meine Euros übergeben wollte, befahl die Chefsirene noch einmal Jessy zu mir. Oder besser, sie rief sie und diese schmiss sich mir an den Hals um mich an der Flucht zu hindern. Ich wäre auch zu gerne dieser Versuchung erlegen, aber man soll gehen wenn es am schönsten ist und zurückkommen, wenn der Ruf der Sirenen lockt. So verabschiedete ich mich, bestach Jessy und die Empfangsfrau und eilte durch die Schleusentüren und enterte mein Schiff. Flugs Segel gesetzt und die Heimreise angetreten. Fazit: Wiederholungsgefahr 99 % (wegen der Damen. 75% wenn ich das Haus mit in Erwägung ziehe. Siehe kommentar) Service vom allerfeinsten Sehr familiäre Atmosphäre. Man sieht dem Haus an, dass es zuletzt 10-jähriges gefeiert hat. Einige Restaurierungen (Duschen z.b.) wären angebracht und die oberen Zimmer könnten ein wenig mehr auf Neuzeit getrimmt werden. Dies nimmt dem Haus aber nichts von seinem Reiz. Mein Schiff wird sicher wieder den Weg nach Elsdorf finden.
Pam Nun, ehrenwerter Mitstreiter und Freund der Sirenen; Du solltest vielleicht beim nächsten Besuch Dein Schiff in den Hafen von Pam steuern. Die große Dame ist nämlich ebenfalls einsame Spitze...wie ich aus eigenen Begegnungen mit der Sirenenwelt zu berichten weiss. Beste Grüße, T.