Mal wieder den Süden Polens beehrt, eine Übernachtung in Katowice im Monopol Hotel (sehenswertes Gebäude) bringt mich in arge Versuchung, liegt doch nur 150 m weiter entfernt das Babylon (http://www.babylon.katowice.pl). Konnte der Versuchung nicht widerstehen und begab mich in die schlesische Lasterhölle. Der Laden war nicht übermäßig besetzt, was angesichts der Uhrzeit nicht verwunderlich war. Das Prozedere sieht vor, dass man(n) auf das Halbgeschoß geführt wird und sich einen Platz in einer der Lümmelecken aussucht. Von da hat man einen guten Ausblick auf die Röhre und kann die Tanzeinlagen der Girls aus der nächsten Nähe bewundern. Ich zählte etwa 12 Feen, wobei die interessantesten leider bereits besetzt waren (Geschmackssache eben). Die Preise sind seit dem letzten Besuch deutlich in Bewegung geraten, so kostet der Eintritt 30 PNL, das Zimmer 90 PNL / h (wird an der Bar entrichtet) und eine Stunde mit der Fee 200 PNL. Somit sind für den Basisservice Minimum 320 Sexzlotys zu entrichten, entspricht in etwa 80 €. Allerdings dauert es üblicherweise etwas bis man ein Girls herauspickt hat (sie dürfen nicht von selbst animieren), somit kommen auch noch einige Getränkerunden hinzu, was in meinem Fall – alkoholfrei – zusätzliche 140 PLN (ja, die haben da westliche Preise) dem Geldsäckchen entlockt hat. Da die Stunde bereits recht fortgeschritten war und ich nicht unverrichteter Dinge zurückkehren wollte, habe ich mir dann die „Paulina?“ von der Tanzfläche geholt. Etwa 165, 75B, KF 36, "blond". Keine 3 Minuten auf dem Sofa und schon kam die Frage: Ready for the room? Hätte mir eine Warnung sein sollen aber irgendwie wollte ich nicht mehr zurück. Nach der obligatorischen Reinigungsorgie setzte ich mich auf das Bett, die Maid setzt sich neben an und ohne irgendwelche Auf- oder Vorwärmaktionen langt sie mit spitzen Fingern den Schniddel an und fängt mit auf / ab Handgelenkgymnastik an. Daraufhin stelle ich die Frage, ob sie auch orale Stimulationen beherrscht? Sie nickt, schubst mich auf den Rücken und setzt zum Bereifen an. Halt, Stopowski sage ich und frage nach der blanken Variante. Macht sie nicht! Auch nicht wenn ein Aufpreis drin wäre? Ja, dann doch! Schwupps war der Reifen weg und Paulina setzte zum recht Guten und vor allem langsamen französisch an. Das ging auch eine Weile gut bis ich den Fehler machte und nach GV gefragt habe. Schwupps, die Bereifung Marke „schlesischer Bergarbeiter mit extra Wandstärke“ wurde blitzartig aufgezogen, die Geltube herausgeholt und unmittelbar vor meiner Nase die Pussy kräftig „geschmiert“, mit dem Resultat, dass der Reibbeiwert gegen Null weggedriftet ist und ich genauso gut in einer Puddingschüssel hätte herumstochern können, grrrrrrrr. Da Null Gespür habe ich die mechanisch agierende Maid eingebremst und um eine andere Form der finalen Entspannung gebeten, Handarbeit war gemeint. Nun, mit der Begeisterung einer Postbeamtin, die einen Kunden nach Feierabend bedienen soll, hat sie ihre Aufgabe (fast) erfüllt, ich habe da ein wenig nachgeholfen, da ich eigentlich nur noch weg wollte. Nach runden 25 Minuten war der Spuck vorbei, die Maid fing an zu packen. Man merke, in den polnischen Klubs zählt die gebuchte Stunde nur solange, bis sich irgendwo Sperma zeigt, danach ist die Aufgabe der Maid beendet und die Stundenmiete abgegolten. Ach ja, die Blanko Einlage kostete zusätzliche 150 PLN, weil ich Depp nicht vorher die Summe abgestimmt habe. Nochmals zusammengezählt, Eintritt, Getränke, Zimmermitte, Maid Basisservice und Zubehör = 152 € für einen absolut miesen Job, unter Laufhausniveau. Nach dem Umbau haben die Preise im Babylon deutlich angezogen. Nach Aussage eines Leidgenossen den ich im Klub gesprochen habe, ist die erste „Wahl“ der Girls nach England und Irland abgezogen, da dort die höchsten Einkommen erzielt werden. Erst danach kommen Holland und Deutschland. Die Girls, die in Polen in den Klubs „geblieben“ sind stellen nach der Meinung des Mitstreitenden Schlesien Kenners nur eine Notbesetzung dar. Deckt sich wohl mit der Erzählung meiner Sexexpertin, die mir darlegte, dass sie früher in Polen an die 5000 € / Monat cash verdient hat, jetzt nur noch auf 1500 … 2000 € kommt, da die Besuchsfrequenz nachgelassen hat. Sie möchte auch eigentlich zurück nach Dortmund, wo sie für 15 Minuten Service 50€ kassieren kann. Tja, kann den Laden so eigentlich nicht mehr empfehlen. Den Spruch des Monats hat jedoch ein Mitstreiter zu hören bekommen, der da mit einer ansehnlichen Quasselstrippe sich in die Gemächer zurückgezogen hat. Abgesehen von einer unterdurchschnittlichen „Leistung“ – wie er später bei einem Ernüchterungswodka erzählte – kam der eigentliche Schock als einige Spermatropfen versehentlich auf die blanke Oberschenkelhaut der Maid gefallen sind. Sie stand auf wie von einer Tarantel gestochen und rannte unter die Dusche. Ihre Erklärung war, dass sie gegen Sperma allergisch reagieren würde. Das wäre wohl nur noch mit einem Chirurgen vergleichbar, der kein Blut sehen kann.
Leider deckt sich das nicht mit meinen Erfahrungen, die Preise sind zwar stark gestiegen, mit dem Service war ich aber immer sehr zufrieden, besonders Optikliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.
