On-Topic Wider besseren Wissens (ProstSchG 2. Runde)

Dieses Thema im Forum "On-Topic - Sachen ohne direkten Clubbezug" wurde erstellt von Mat the Rat, 23. Mai 2019.

  1. casanova97

    casanova97 Senator

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    Toll. Ohne Zitate oder weiterführende, erklärende Links oder Infos!!!!!!!!!!
     
  2. Lurker

    Lurker Legionär

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  3. verweser

    verweser Volkstribun

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    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2024
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  4. Mat the Rat

    Mat the Rat Volkstribun

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    Das Urteil zerstört dann wohl die letzten Hoffnungen. Für D und eine Klage vor dem BVerfG wird man sich noch eine Strategie überlegen müssen. Normalerweise aber folgt das Gericht den Entscheidungen der europäischen Richter.

    Bemerkenswert auch, dass im von vw verlinktem Artikel die Sozialdemokratie schon zu den Befürwörtern des Sexkaufverbots zählen. Damit ist das Schicksal nach der nächsten Wahl ziemlich klar, da die Grünen wie die Liberalen für eine Koallition wahrscheinlich nicht mehr benötigt werden. 2026 gehen die Lichter in den Clubs damit bei uns wahrscheinlich aus. Fragt sich, ob sie neue Konzepte finden und auf anderem Weg (Swingerclub, Erotic Shows, ...) weiterleben. Das heutige Geschäftsmodell mit dem Billigeintritt und Vollverpflegung lässt sich so wohl nicht aufrecht erhalten.

    Fraglich auch die Umsetzung in anderen EU-Ländern. Da gibt es sicher noch Spielräume.

    Die Aufforderung des EuGH an Frankreich, die Folgen des SKV zu beobachten macht wohl wenig Hoffnung auf neue Liberalisierung in den nächsten 20 Jahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2024
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  5. hacky

    hacky Optio

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    siehe auch:
    https://www.emma.de/artikel/strassburg-erlaubt-freierbestrafung-341173

    Was ich nur nicht verstehe;
    Wieso meint EMMA jetzt EU-weit gewonnen zu haben ?
    Es geht in dem Urteil doch nur darum ob das französische Gesetz welches für Frankreich gilt rechtens ist.
    Was hat das mit den anderen EU-Ländern (die das nordische Modell nicht haben) zu tun ?
    Es geht m.E. doch nicht darum das jetzt alle anderen EU-Länder das Gesetz jetzt einführen müssen.
    Oder hab ich da was falsch verstanden ?

    Na ja trotzdem blöd.
    Wenn das bei uns kommt (CDU-Merz ?, wie denkt eigentlich Söder ?)

    Meine persönliche Preferenz wäre dann die Schweiz, leider 500 km Anfahrt.
    Na ja ich *muss* ja nicht mehr so oft
     
  6. verweser

    verweser Volkstribun

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    Denken ist so eine Sache.

    Mir hat mal ein Kommunalpolitiker erklärt sie würden Gesetze für Mehrheiten machen, nicht für Minderheiten.

    Daher noch meine Hoffnung das man mich als Freier weiterhin in old Germany in Ruhe lässt.

    Mehr als jetzt muss man nicht in einem Gesetz regulieren das den Titel Prostituierten-Schutz beinhaltet.

    Ausserdem kommt es immer auf die Richter an.

    Aber dennoch werden die "katholischen Schwestern" mir das Leben übermorgen nicht erleichtern.

    Gruß vom süchtigen vw, paysex ist halt die Art die mir am meisten gefällt
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2024
  7. Mat the Rat

    Mat the Rat Volkstribun

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    Hätten die Richter*innen anders entschieden, wäre das nordische Modell europaweit gescheitert. Das war unsere Hoffnung. Die ist nun geplatzt und insofern hat EMMA gewonnen. Außerdem steht im Urteil, dass in Sachen Prostitution Handlungsbedarf besteht. Das hat ganz deutliche Signalwirkung an die EU und bedeutet ganz sicher nicht, dass weiter liberalisiert werden muss.

    Erinnert man sich auch an den jüngsten Beschluss des Europaparlaments weiß man wo die Reise hingeht.

    In der Tat ist das sehr blöd. War die Frage nach Söder ernst gemeint? Bayern war schon immer einers der restriktivsten und illiberalsten Bundesländer. Da ist in unserem Sinne gar nix zu erwarten (außer noch schlimmeres). Die CDU hat ja das faktische Prostitutionsverbot mittlerweile im Grundsatzprogramm. Die werden das im nächsten Koalitionsvertrag mit Sicherheit ganz oben reinschreiben.

    Möglicherweise wird die Schweiz eine Zeit lang Insel der Freiheit bleiben. Aber nicht lange. Ich glaube nicht, dass die als nächste den Wanderpokal als Puff Europas bekommen wollen. Auch da wird das nordische Modell längst laut diskutiert. Zudem ist die Schweiz über Handelsabkommen auch an die EU gekoppelt und muss sich an gewisse Richtlinien halten.

    Es ist ja noch schlimmer: wie bei EMMA steht, kommt auch aus der UN die Forderung nach Krininalisierung der Freier, und zwar weltweit. Als nächstes nimmt man sich also den Sextourismus vor. Laut schwedischem Gesetz gilt diesbezüglich auch die Auslandsstrafbarkeit (oder wie das heißt). Wie bei Kindesmissbrauch bei uns kann man also selbst dann bestraft werden, wenn man im Ausland Freier ist, sofern es in dem auswärtigen Land selbst strafbar ist. In Thailand ist es ja offiziell auch verboten. Damit sind auch Thailandgänger vor Bestrafung hier nicht sicher.

    Der Kommunalpolitiker redet Quatsch. Wenn dem so wäre, gäbe es ja nicht die ganzen Schutzbestimmungen für die Minderheiten der LGBTQ*. Außerdem werden Gesetze meist für die Minderheit der Mächtigen gemacht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2024
  8. hacky

    hacky Optio

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    Ich antwworte mir jetzt mal selbst weil das habe ich noch gefunden:
    <Zitat>
    Welche Regelung die Nationalstaaten für die jeweils richtige halten, stehe daher in deren Ermessen.
    </Zitat>
    Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/egmr-urteil-sexkauf-100.html

    Das wars doch was ich meinte.
    Das Urteil bedeutet doch kein EU-Weite-Pflicht ein SKF einzuführen, auch nicht in Deutschland.
    Erstmal muss man ein SKF haben, um dann dagegen klagen zu können.
    M.E. also alles noch ziemlich offen !
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2024
  9. verweser

    verweser Volkstribun

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    Gut gekontert

    Schließlich FJS beste Beispiel.

    Als BMW Liebhaber hat dieser bayrische Spitzenpolitiker zu seinen Lebzeiten alle Register in diesem Sinne gezogen.

    Der wollte auch mal in meiner Sturm- und Drangzeit Kanzler werden.

    Das bestehende Gesetz in Deutschland war doch schon eine Erweiterung der bestehenden Rechtslage.

    Weil damals das unzulängliche einseitige Rechtsgeschäft herrschte.

    Gr vw, kein Rechtsverdreher oder gar Notar...aber auch kein Naar...Der sich immer wieder von Anderen an der Nase herumführen lässt...das dürfen bei mir nur ausgewählte Professionelle wie Clubehefrauen wenn ich gut drauf bin

    Irgendwann und irgendwo steht auch eine statistische Hochrechnung was dem Vater Staat und Anderen abgeht wenn ein Sexkaufverbot flächendeckend in Europa eingeführt würde.

    Und Mehrheiten ändern sich manchmal drastisch.

    Die europäisch geprägten Huren die ich besser kenne, finden es auch nicht so gut das alle Ausländer hier ins Land von Frau Bundeskanzlerin eingeladen wurden.
     
  10. hacky

    hacky Optio

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    Genau.
    Die schweizer P6-Branche wird sich kaputt lachen wenn in D-Land das SKF Gesetz wird.
    Genau so wie die deutsche P6-Branche sich aktuell über die Franzosen kaputt lacht.

    Die Club-Betreiber generieren nämlich auch Steuer-Einnahmen.
    Und im Globe,CH-Schwerzenbach gibt es sogar für den Eintritt und pro Zimmergang einen Kassenbon !
    (hab ich vorsichtshalber alle weggeschmissen :) )

    Vielleicht sollten die SKF-Gegner mal die Steuereinnahmen lauter bekannt geben.
    In Eichenzell beim katholischen Fulda hatte sich die Gemeinde vom einzigsten Bordell-Betrieb am Ort durch Einführung einer "Sex-Steuer" Einnahmen in Höhe von 165.000 EUR erhofft
    https://www.fr.de/rhein-main/keine-sex-steuer-eichenzell-11015761.html
    Moral oder Money ?
    FKK-World zahlt auch Sex-Steuer
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2024
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  11. verweser

    verweser Volkstribun

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    Der Ninja wird mich zwar berichtigen müssen, aber das ergäbe so pi mal Daumen über 20 Zimmermöglichkeiten im 5. ELEMENT ZU EICHENZELL?

    FÜR die Oase bei 20 Ställen aber nur...oder zählt Aussenglände etwa auch dazu?

    Oder Sharks mit vielleicht 30 frequentierten Möglichkeiten bei Dauerstellung.

    Also die freien Wähler sollten demnach auch die Konzepte ihres Finanzierungsminister mal hinterfragen.

    2 Euro je 10 Quadratmeter täglich...also im Rom eher vierwöchentlich.

    Auf Irapetra haben die Finanzämter einfach noch geschätzt und gewogen.
    Und Griechenland war der erste eruropäische Staat der in finanzielle Schieflage geriet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2024
  12. hacky

    hacky Optio

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    Fiktiv:
    Tagesordnungspunkt der nächsten Stadtverordneten-Versammlung
    a) Erhöhung der Kita-Gebühren
    b) Erhöhung der Eintrittspreise ins Freibad.
    c) Anhebung der Parkgebühren.
    d) Wegfall einer Planstelle beim Ordnungsamt
    usw.

    Grund: Steuerausfall der Sexsteuer von ca. 200 TEUR/jährlich.

    Ich lach mich schlapp.
    Da möchte ich doch mal die Reaktion der SUV-Mutti und die der CDU-Fans sehen

    Einfach mal nach "Sex-Steuer" googlen, und erstaunt sehen welche Städte da Einnahmen haben.
    Money oder Moral ?

    Mein Fazit:
    Sexkauf-Verbot/Freierberafung ist aus finanziellen Gründen nicht machbar.
    Das scheint aber einige noch nicht begriffen was da alles dranhängt
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2024
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  13. Mat the Rat

    Mat the Rat Volkstribun

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    Wenn du dich da mal nicht irrst. Ich befürchte du machst da einen entscheidenden Denkfehler.

    1. Wenn die Prostitution für den Staat so lukrativ ist, warum haben dann andere Länder uns nicht längst nachgemacht? Auch Schweden, Frankreich, Italien etc. könnten zusätzliche Einnahmen aus dem Sexgewerbe sicher gut gebrauchen. In den USA sind Prostitution und Glückspiel in Las Vegas zwar legal, aber auch da haben andere Bundesstaaten nicht mitgezogen. Schwimmen die alle im Geld? Eher wohl nicht. Offensichtlich zählt da bürgerliche (Doppel- und Schein-) Moral dann doch mehr.

    2. Die finanzillen Nachteile eines Verbots treffen vor allem die Länder und Gemeinden (Darmstadt, Dieburg...), die Entscheidung zum SKV fällt aber im Bund. Es wäre nicht das erste Mal, wenn dort Beschlüsse gefasst werden, die dann ganz unten auf kommunaler Ebene für Probleme sorgen (ich sag nur mal Flüchlingsprobematik).

    3. Die Einnahmen für den Bund selbst sind vernachlässigbar. Da kommt höchstens mal 1 Milliarde bei rum. Außerdem werden die Freier dann ihr Geld wo anders reinstecken, z.B. wird die Reisebranche davon profitieren (Sextourismus). Auch das bringt dann wieder Steuereinnahmen.

    4. Auch die Geldstrafen für die Freier bringen Geld ein.

    Nein, Finanzen ist das schwächste Argument bei der Frage. Wenn überhaupt noch etwas dem SKV Wege steht, dann sind das polizeiliche, taktische Überlegungen. Denn neben den finanziellen Verlusten für die Gemeinden wird vor allem die Polizei die Suppe auslöffeln müssen. Die sind ja jetzt schon überbelastet. Wird nicht besser, wenn die neben Kriminellen, Drogen, Kinderpornographie und Kinderschändern künftig auch noch Freier jagen sollen.

    Aber auch das Argument dürfte mittlerweile untergraben sein. Lobt doch die schwedische Polizei das Modell in den höchsten Tönen. Würd mich nicht wundern,, wenn die unsere Sittenpolizei nicht schon längst in dieser Sache schult. Überhaupt laufen die Vorbereitungen für das SKV imho längst im Hintergrund.

    Man nehme als Beispiel nur mal den Straßenstrich in Frankfurt. Früher sind an der THA im Sommer abends meistens so ca. 20 Frauen gestanden. Fährt man heute an einer lauen Sommernacht da vorbei, dann stehen da jetzt genau 0. Da hat die Polizei schon mal richtig gut aufgeräumt.

    Am Ende wird die nächste Bundestagswahl entscheiden. Braucht man für eine Koalition die Grünen oder FDP, dann könnten die mit einem Veto das SKV verhindern. Also überlegt gut, was ihr wählt.

    Ansonsten sieht es düster aus. Und da hab ich bisher noch nicht einmal den Druck aus der EU berücksichtigt. Es wird eng, verdammt eng,

    MtR, der wie immer hofft, in dieser Sache nicht recht zu behalten.

    P.S. ich war so 2015 mal in Wien. In der örtlichen Presse stand da ein Artikel über eine Polizeirazzia wegen einer "illegalen Sexparty". Ich dachte Sexparties wären seit den 50er Jahren kein Thema mehr für die Polizei. Hab ich mich wohl geirrt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2024
    nobby gefällt das.
  14. Mat the Rat

    Mat the Rat Volkstribun

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    Ein Beispiel fällt mir noch ein:

    Um die Jahrtausendwende war das Atlantis in Altenstadt der beste Club mit dem besten Lineup im RMG. Das ganze lief super bis er von heute auf morgen behördlich geschlossen wurde. Vorwurf: Steuerhinterziehung.

    Ein paar Wochen später lief in hessen 3 ein Bericht. Das örtliche Gewerbe hat sich massiv über die Schließung beklagt. Der Apotheker berichtete über massive Umsatzverluste, weil "die Damen hätten immer so hoch preisige Kosmetika gekauft". Der örtliche Pizzalieferdienst musste nach eigenen Angaben 3 Personen entlassen, weil "die im Club immer so viel Pizza bestellt haben" (es gab damals noch nicht die Vollverpflegung in den Clubs). Das Personal des Clubs (Empfang, Theke, Reinigungskräfte...) klagten bitterlich über ihren Jobverlust.

    Als ich das gesehen hatte, war ich überzeugt, dass das Atlantis mit neuer Führung bald wieder aufmachen würde. Irrtum. Diese ganzen Klagen über Verluste haben die Stadtväter kalt gelassen und so blieb das legendäre Atlantis für immer geschlossen.

    :Itd 3d Ani W60 Smiles 061:

    In memoriam:

     
  15. hacky

    hacky Optio

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    Danke für deine fundierten Postings, klingt plausibel
    Was richtig ist - keine Ahnung
    Libido/Standhaftigkeit wird sowieso weniger nach 25 Jahren P6

    Aber richtig - am besten Grüne / FDP sind dabei.
    Kein CDU-Alleingang
     
  16. verweser

    verweser Volkstribun

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    Dafür hat Egon dann das damalige nicht rentable Sharks auf Kurs gebracht

    Bis der nächste Steuermann es fast zum schlingern brachte
    Doch der jetzige OvD hat es selbst durch die Klippen von Corona gesteuert.

    Seitdem bleibt der Spruch von Toyota für mich immer passend, selbst in aller dunkelster Zeit die durch Schwarze kommen wird:
    Nichts ist unmöglich!:fuck:paysex wird und hat es schließlich immer gegeben
     
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  17. verweser

    verweser Volkstribun

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  18. ruebennase009

    ruebennase009 Gallier

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    Hallo zusammen,

    auch wenn ich eigentlich im Rheinforum beheimatet bin, möchte ich Euch darüber informieren, das sich eine Gruppe von Kunden von Sexarbeiterinen zusammengefunden um das Nordische Model zu verhindern.
    Mittleweile treffen wir uns regelmässig monatlich per Zoom und diskutieren fleissig über Telegram.

    Insbesondere hat die "Initiative Kundschaft Pro Sexarbeit" jetzt auch ihre eigene Webseite, die ihr gerne besuchen könnt: https://kundschaft-sexarbeit.de/

    Gruß
    die Rübe
     
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  19. verweser

    verweser Volkstribun

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    Auch wenn ich hier höchstwahrscheinlich Proteststürme hier wegen meiner Stellungnahme dazu erhalte.

    Mir ist es bewusst das ich Täter und Opfer bin.

    Interesse werde ich zu dem Thema nicht ernten.

    Aber alleine der Aufenthalt in Clubs bewirkt bei mir eine Wesensveränderung.

    Hier werden immer wieder die Geschichten von den freischaffenden Huren erzählt.

    Letztendlich macht keine Frau aus Leidenschaft oder Überzeugung.

    Es ist halt grundsätzlich wider der Natur.

    Nur die Abhängigkeit von diesem Beruf macht es immer wieder möglich als Frau oder Mann diese käuflichen Dienste zu bedienen.
     
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