Oops, jetzt geht es wohl gerade etwas drüber und drunter mit meinen Beiträgen, scheinen sich ein paar Sachen überschnitten zu haben Der Post zu Nicole gehört eigentlich hier gar nicht rein und steht auch schon in dem anderen Thread. [MOD-INFO: Beitrag wurde entsprechend entfernt]
Dies war mehr als evident, doch lässt dies auch begründete Zweifel an der "Selbstständigkeit" der Damen aufkommen, wie sonst könnte man der Geschäftleitung eine Weisungsbefugnis zusprechen, wenn die Ladies doch komplett eigenverantwortlich agieren und nur gegen Gebühr die Räumlichkeiten dort nutzen?
Real handelt es sich um Scheinselbstständigkeit, da die Clubs einerseits Vorgaben bezüglich Kleidung (z.B. Dessoustage) und Service (z.B. i.d.R. FO im FKK-Club) geben, andererseits aber Beiträge zu Krankenversicherung, Altersvorsorge etc. sparen.
Die Schlussfolgerung wirkt auf den ersten Blick logisch, aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinselbständigkeit Den Etablissements scheinselbständige Arbeitsverhältnisse zu unterstellen ist m. E. nicht richtig. Wenn überhaupt dann maximal die Unterstützung solcher. Richtiger wäre dieser Vorwurf sicher gegenüber den "gelegentlich" hinter den CDL´s stehenden Managern/Boyfriends/Ehemännern..., wobei in diesem Fall andere rechtliche Vergehen deutlich schwerwiegender sein sollten. Das die Etablissements ein paar Regeln aufstellen kann ich nachvollziehen, was nicht bedeutet das ich es ok finde. Gruß, Proletarier
http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitutionsvertrag Insbesonder dieser Abschnitt: "Sozialversicherungspflicht Das Prostitutionsgesetz sieht die Möglichkeit der Sozialversicherungspflicht von Prostituierten vor, und damit die Pflicht für Bordellbetreiber und entsprechende Agenturen, den Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben abzuführen. Faktisch wird dies dadurch aufgehoben, dass nur etwa 1 % der Prostituierten entsprechend gemeldet sind.[4] Es ist durchaus üblich, dass in Verträgen des Rotlichtmilieus ausdrücklich geregelt wird, dass es sich zwar um keine Anstellung im arbeitsrechtlichen Sinne handele, obwohl eine exklusive Tätigkeit nur für ein Unternehmen vereinbart wird, die Sozialversicherungspflichten und die Versteuerung daher nicht den Unternehmen oblägen.[5] Diese Umgehungsversuche oder Versuche, die entsprechenden Verpflichtungen im Rahmen einer Scheinselbstständigkeit auf die Prostituierten abzuwälzen, gelten als großes Problem bei der beabsichtigten Verbesserung der sozialrechtlichen Stellung der Prostituierten.[6]"
Ok V.rix, aber komplett überzeugen kann mich dieser Beitrag dennoch nicht. Auf Verträge von Escortagenturen mag das vielleicht zutreffend sein, bei Club´s kann ich mir das nicht vorstellen. Vielen Damen wechseln doch ständig ihre Arbeitsstätte, und diese Fluktuation ist doch sowohl für die Club´s als auch für die Damen von Vorteil. Von uns HB´s will ich gar nicht sprechen. Hat zwar nichts mit dem/der Verdacht/Tatsache der Scheinselbständigkeit zu tun, aber die Damen selbst scheuen doch zum größten Teil eine Registrierung "von Amtswegen" wie der Teufel das Weihwasser. Gruß, Proletarier
Wie Du nun auf diese "Rechnung" kommst, erschließt sich mir ebenso wenig, wie Deine ursprünglich verbreitete "Rechnung". Nein, kein Witz, sondern Realität, wobei aber der Hang zum Zocken auch noch eine gewisse Rolle gespielt haben soll... Was im Übrigen nichts über seine Fähigkeiten als Koch aussagt, die wohl vorhanden sind, und er, den Mist, den er da teilweise in seinen Töpfen zusammenrührt, es im persönlichen Gespräch mir gegenüber auf die mangelhafte Küchenausstattung des Clubs geschoben hat und, wie ich auch schon vom Cheffe persönlich gehört habe, es dort geplant sei, eine komplett neue Küche zu bauen, was allerdings Zeit und andere Ressourcen in Anspruch nehmen wird... Ihr liegt beide falsch mit Euren Mutmaßungen zur angeblichen Scheinselbständigkeit von CDLs: 1) Die CDLs arbeiten dort nur an solchen Tagen, die sie selber bestimmen. 2) Die CDLs arbeiten üblicherweise übers Jahr nicht nur in einer Location, sondern sind frei bei der Wahl, in welchem Club sie gerade arbeiten wollen. 3) Jeder Betreiber hat einerseits ein Hausrecht, in dem er Regeln für den Betriebsablauf in seinem Etablissement frei vorgeben kann und andererseits nach geltenden Recht auch gewisse Weisungsbefugnisse gegenüber den in seinem Haus arbeitenden CDLs, jedenfalls solange, wie diese nicht gegen die sexuelle Selbstbestimmung der CDLs verstoßen. Gruß, E.R.
Kleiner Rechenfehler, die 100 Tacken sind icl. Steuer, die im Übrigen in Dieburg angeblich 50 Euronen hoch ist(kommunale Steuer!). Es käme dann evtl. nur noch die Übernachtung on top.
@ Peter Gun and all Dein Erstbeitrag hat wohl den ein oder anderen aus der Sommerpause zurückgeholt, lange nicht mehr gesehen, daß hier in solcher Geschwindigkeit Beiträge geschrieben wurden, weiter so!
Kleiner Zuordnungsfehler, es ist nicht Dieburg sondern die Gemeinde Münster, die, wenn sie das ungeliebte Etablissement schon nicht verhindern kann, wenigstens ein bisschen profitieren will.
Nerv' hier nicht auch noch rum, Grastiger! Zurück zum Thema: Ihr liegt beide falsch. Die Kommune könnte, wie in Dietzenbach Ende 2012 geschehen, eine "Sexsteuer" erheben. (Das hat dort im "Aldi" zur Mutation zum AO-Club geführt, da der skrupellose Betreiber sich nicht anders zu helfen wusste, die neue Belastung zu kompensieren und genügend bescheuerte, junge und unbedarfte Mädels, die sich dafür hergeben, hat er ja offensichtlich auch gefunden.) Auf die Kommune Münster trifft das jedoch nicht zu. Die in Altheim seit Anfang 2013 erhöhte (hier sogar verdoppelte) pauschale Steuervorauszahlung nach DV für CDLs ist einzig den Begehrlichkeiten der dafür zuständigen Steuerfahndung Südhessen und deren erfolgreicher "Erpressungsstrategie" gegenüber dem Betreiber geschuldet, als der gemerkt hat, dass ihm deswegen die CDLs nicht weggelaufen. Gruß, E.R.
Zuerst einmal ist Scheinselbstständigkeit in vielen Branchen verbreitet. Und wie in vielen Bereichen kann man hier nicht pauschalisieren. Ich möchte und kann gar nicht auf alle möglichen Schattierungen der Prostitution eingehen und nur unsere FKK-Clubs betrachten. Man kann unterscheiden: Es gibt, nennen wir sie mal, Wanderhuren, welche die Clubs aus freien Stücken wechseln. Wenn diese ihr Gewerbe angemeldet haben und eine ordentliche Steuererklärung abgeben, würde ich sie auch nicht als Scheinselbstständige bezeichnen wollen. Und es gibt CDLs, die seit Monaten und Jahren im selben Club zu finden sind. Dort mit ihrem Eintritt eine Pauschalsteuer entrichten, die der Club (hoffentlich) ans FA weiterleitet. Die GF gibt Preise und Arbeitszeiten, Kleidung oder Nichtkleidung, sowie den geforderten Service vor. Faktisch sind sie mit abhängig beschäftigten gleichzusetzen. Das sind klassische Scheinselbstständige. Die könnten genausogut dort festangestellt sein. Statt Eintritt zahlen und anschließend erwirtschaften zu müssen, erhielten sie dann Grundgehalt, Umsatzbeteiligung (zur Motivation), Krankenversicherung, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Altersvorsorge, Sozialabgaben, Urlaubsanspruch usw. Das ist für die Clubbetreiber natürlich sehr praktisch. Es steigert den Gewinn reduziert die Verantwortung. Gruß V.rix, dem das Wohlergehen der CDLs mehr am Herzen liegt, als der Profit der Clubbetreiber.
Also zunächst möchte auch ich den Newbie-Bericht mal loben. Sehr schön und ausführlich geschrieben - liest sich wirklich schön - also mehr davon. Zum anderen muss ich hier aber auch meinen Lieblingsclub ROM im RMG etwas in Schutz nehmen - ohne wirklich auf jeden Punkt einzugehen: - m. E. sehr saubere Zimmer mit immer frischen Laken - das ist nicht überall eine Selbstverständlichkeit - recht günstiges Preis-Leistungsverhältnis, bei 19 € und auch bei 39 €-Variante, bei noch im Rahmen befindlichen Getränkepreisen - das etwas zurückhaltende Annimieren fällt mir hier immer wieder positiv auf - in den letzten Jahren hat sich eigentlich immer was getan - neues erweiteitertes Aussengelände mit Aussenbar und Biergarten - Kaminzimmer mit neuen Sofas - Thekenbereich neu - .... - GL ist immer auf dem Wohl des Kunden bedacht, nach meiner Erfahrung immer freundlich etc. - beide Saunen nun überarbeitet, davon eine immer schön heiß Natürlich gibt es die eine oder andere Kleinigkeit zu meckern, das aber auf für mich hohen Niveau. Ob es nun die Duschen oder das Essen (für mich immer OK, der dem Grillen allgemein noch nie was abgewinnen konnte - egal in welcher Qualität) oder der Whirlpool im Zwischenraum (incl. Liegen). Aber da tut sich doch auch bald was - wie ER berichtete. Für mich ist das ROM immer wieder eine Besuch wert, gerade für mich als Gast der gerne nachmittags anfängt und nur kurz bis in den frühen Abend hinein clubben (relaxen) geht. Und ich habe auch immer eine CDL gefunden, die meinen Erwartungen entsprach. Auch wenn meine All-Time-Favoritin nun schon seit über 1 Jahr nicht mehr vor Ort ist und auch wohl nicht mehr kommt (Toni). Also so ganz schlecht lass ich mir das ROM nicht machen - habe aber auch nicht die Erwartungen wie für einen 70-100 €-Club (nur Eintritt). Und zur Diskussion mit den CDL-Belagerern: Ich für meinen Teil bin da recht offen gegenüber den CDLs. Wenn die Anbaggern und ich (noch) keine Lust auf einen Zimmergang habe, sage ich es sofort. Manche sind dann sofort auch weg, andere wollen dann doch ein wenig reden. Beste Grüße schneemann am Mittwoch Nachmittag wieder vor Ort!
gerne. das rom war vor einigen jahren wohl unbestritten noch ein recht solider mittelclub es hat hier jedoch auch auf breiter front abgebaut was sich wie folgt äußert: 1) essen mittlerweile ungenießbar 2) stimmung ungefähr wie auf dem friedhof. die damen wirken motivationslos kaum eine frau interessiert sich für einen (wenn dann die häslichsten) 3) line up sowohl was quantität als auch quantität angeht weit unten (was rennt da eigentlich immer für ne oma rum?)
Nix gegen die Oma, die ist "mit Geld nicht zu bezahlen". Ich fahr da immer hin wenn ich nen gelben Zettel für meinen Arbeitgeber benötige. Gruß, Proletarier
Zur "Oma" hatten wir uns vor kurzem noch hier ausgetauscht: http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php/29395-Poolparty-nach-R%C3%BCssels-Vorstellungen?p=221009&viewfull=1#post221009 Gruß schneehase