Nun, Platz genug für eine Nachbildung der gesamten chinesischen Terrakotta-Armee in Gips. Lesen bildet: Tja, da sollte, bezogen auf's Publikum, in der Tat noch am Werbeslogan "Simply the best" nachjustiert werden... Gruß, E.R.
Ich war gestern mal wieder in der "Oase", um etwas letzte Sommer-Stimmung mitzunehmen. Dazu seien Neuerungen erwähnt, die ich hier noch nicht beschrieben gefunden habe. Allgemein, das sei vorweg gesagt, scheint die "Oase" auf Rationalisierungskurs. D.h. offenbar, dass Personalkosten eingespart werden sollen, weniger Leute also beschäftigt werden. Um den Ablauf trotzdem zu gewährleisten, werden rigorosere Regeln aufgestellt, an die sich Damen und männliche Besucher halten müssen. Dabei hakt es trotzdem an vielen Punkten mit der Logistik. Der neue Essraum ist, wie ich schon erwähnte, wirklich schön mit dem großen Kronleuchter. Aber, irgendwie ist auch hier die ganze Planung nicht richtig effektiv. Ich meine damit, dass der Essraum nicht vom Whirlpool richtig getrennt ist, zudem derzeit als Durchgang genutzt wird - teils zu den WCs oder Umkleiden (später für die Damen), teils zum Garten und den Saunen. Auf dem nassen Boden bin ich dort übrigens fast ausgerutscht und hingefallen. Es kommt nur selten jemand nach, dort aufzuwischen. Man hätte auch von der "World" lernen können und sicherere Stege (aus Platik- oder Holzrutschmatten) bauen können, statt diese glatten Fliesen dort für den engen Durchgang zu verwenden. Das Kino ist als Raum nun weitgehend tot. Ohne Vorhang oder Trennwand ist man eben doch ein wenig zu sehr auf den Präsentierteller. Schade, dass da noch keine Verbesserung in Angriff genommen wurde. Eine Angestellte sagte mir, dass am Abend nur ein einzelner Mann für das Einsammeln von herumstehenden Gläsern anwesend sei. Den jungen Burschen habe ich auch einmal Wasser am Whirlpool wegwischen gesehen. Waren er (und ein Kollege) am Nachmittag noch übereifrig (zwei mal nahmen sie einfach meine noch nicht ausgetrunkenen Getränke weg, die ich griffnah direkt neben meinen Liegestuhl gestellt hatte. Ich rief dann stets: "Hallo, das ist mein Getränk. Nicht wegnehmen."), so lagen nachts noch zahlreiche Gläser und Flaschen einfach im Garten herum, um die sich dann niemand kümmerte. Die problematische Handtuchausgabe habe ich ja schon erwähnt. Immerhin hat man geringfügig gegengesteuert, und gelegentlich auch mal wieder Handtücher auf das Regal im Whirl-Pool-Raum gelegt. Die hauptsächliche Ausgabe von Handtücher, Bademänteln und Badeschuhen läuft aber weiterhin über die Getränketheke. Dort muss fast den ganzen Abend ein Mann (!) (nur gelegentlich tauchen kurz Aushilfs-Springer auf), an diesem Abend der freundliche Felipe, zahlreiche Getränkewünsche bedienen und fast alle Handtücher und Schlappen ausgeben. Das ist ein Knochenjob. Und es ist eine weitere Aufgabe noch hinzugekommen. Der Barmann ist nun auch noch Rezeptionist und muss die Schlüssel verwalten. Als Neuerung haben nämlich nun alle Zimmer Schlüssel, die an der Bartheke abgeholt und zurückgebracht werden müssen. Inwiefern Schlüssel "gebunkert" werden, kann ich natürlich nicht sagen. Diese Mehrarbeit für den armen Barmann wurde wohl initiiert, um Reinigungspersonal zu sparen. Man könne nun umgehend nachverfolgen, welches Mädchen ein verschmutztes Zimmer hinterlässt, da die Nachfolger Meldung erstatten. So wurde es mir erklärt. Das heißt aber auch, es muss weniger kontrolliert und gereinigt werden, weil dies nun von den CDLs schon gemacht wird. Womit ich nicht sagen möchte, dass die Regelung nicht positive Effekte haben kann. Doch nun zum nächsten Knaller. Fortan erhält man nur noch ein kostenloses Essen. Man bekommt zwei Bändchen am Empfang. Das eine Bändchen steht für 60 Euro Eintritt, das zweite für 10 Euro Mindestverzehr. Man kann sich ein mit 10 Euro ausgezeichnetes Essen aussuchen (z.B. Nudeln mit Bolognese-Sauce). Es gibt aber auch teurere Mahlzeiten, für die man Zusatzchips kaufen muss. Ebenso muss man zahlen, wenn man zum späteren Zeitpunkt noch eine Suppe oder eine Pizza essen möchte. Das heißt aber, der Club wird für Langzeit-Aufenthaltler unattraktiver, da erheblich teurer. Jemand, der zum Beispiel am frühen Nachmittag eintrudelt, um den Club spätnachts zu verlassen (also eventuell 10 oder 12 Stunden Aufenthalt vorhat), wird das Magenknurren nicht einem (wohlschmeckenden, aber nicht sonderlich großen) Nudelteller überbrücken können. Es sei denn, er ist auf Diät. Das heißt, es wird teuer nachgekauft werden, der Clubbesuch kann leicht 20 Euro teurer werden, allein um sich ausreichend genährt zu fühlen. Ganz klar heißt es für Leute, die nicht nur Kurzzeitbesucher sein möchten, in Clubs auszuweichen, die ein halbwegs durchgehendes Essensangebot liefern, also Buffet. Hier bieten sich die "FKK-World" und das "Sharks" geradezu an. Sollte die bei ihrer Preispolitik und ihrem Angebot bleiben, könnten sie sich - trotz der schlechteren Lage - gut behaupten und eventuell auch Potenzial als Bad Homburg abfischen. Für mich jedenfalls die klar vorteilhafteren Alternativen.
Agenda 2010 läßt grüßen Dann ist es nun endgültig soweit und die prekären Beschäftigungsverhältnisse halten auch in den Clubs Einzug. Jetzt hat der "Erfinder der Saunaclubs" ein gesamtumfassendes Repressionsmodell für alle Teilnehnmer entwickelt, will heißen CDL, Personal und Gäste. Bravissimo!! War das Personal schon zu früheren Zeiten bei größerem Besucherandrang deutlich überfordert und entsprechend gelaunt, wird nun noch das letzte herausgepresst. Da die betroffenen Personen vermutlich in ähnlichen Abhängikeitsverhältnissen stehen wie div. CDL, bleiben sie schutzlos den gewinmaximierenden Repressalien ausgesetzt. Das neu entwickelte culinarische Modell ist schlicht Abzocke, zumal bei der bekannten Qualität des Angebots. Nichtsdestotrotz wird das ganze zumindest wieder für die Zeit der IAA aufgehen-auch unter der Mitwirkung der Lenker elfenbeinfarbiger Fahrzeuge- denn da für viele ausländische Besucher Preis-Leistung immer noch diesseits von ihnen bekannten auch noch zumeist illegalen Angeboten ist. Den ansässigen Besuchern hilft letztlich nur das Meiden solcher Örtlichkeiten.
Die unbelehrbaren Oase-Fans, die schon die bisherigen Zustände (Verpflegung, Hygiene) stoisch hinnahmen, werden kurz aufzucken und zwei Wochen später doch wieder hin pilgern. Die ausländischen Sextouristen werden es nicht merken. Und auf die paar RF-Leser, deren Hirn noch nicht vollständig in die Hose gerutscht ist, kann der Don auch verzichten.
@herman Deine Vermutungen sind schlichtweg falsch! Kein Club kann es sich leisten, illegal zu arbeiten. Der letzte, der das versuchte, ist seit zig Jahren geschlossen. Ist immer noch in Altenstadt zu besichtigen. Auch in der Oase ist das Personal ganz offiziell angestellt, und kann sich dementsprechend selbst um andere Arbeitsplätze bemühen. Niemand ist gezwungen, dort zu arbeiten. Auch nicht die DLs! Wenn diese eventuell nicht ganz frei in ihren Entscheidungen sind, liegt das nicht an den Clubs, sondern an persönlichen oftmals selbst gewählten Lebensabschnittsbegleitern! Wobei sich mir eh nicht erschliesst, was Deine Unterstellungen damit zu tun haben, das nach den aktuellen Schilderungen einfach nur zu wenig Personal angestellt ist. Warum schiebst Du die Dir unangenehmen Preissteigerungen mit unangebrachten Sprüchen ab, statt der Wahrheit ins Auge zu schauen? Diese Preissteigerungen sind ganz einfach der Tatsache geschuldet, das der Betrieb eines Clubs massiv Kosten verursacht, welche aber über den Eintritt der Gäste kaum noch zu erwirtschaften sind. Alles meckert immer und überall herum, dass die Clubs viel zu teuer sind, für den Eintritt nichts geboten wird usw. Häh? Mal gekuckt, seit wievielen Jahren die Eintrittspreise fast unverändert blieben, wogegen aber dank stetiger Inflation sämtliche Kosten drumherum, von Personal über Energie und sämtl. andere Nebenkosten ständig steigen. Einfach gesagt, der Anstieg der Eintrittspreise hält in keinster Weise Schritt mit den Kosten des Clubs. Das kann man einige Zeit mitmachen, aber ewig geht es nicht. Und da man Angst hat, den Eintritt zu erhöhen, versucht man den aktuellen Weg. Da muss man also weder Vermutungen anstellen, noch wild spekulieren und unterstellen, sondern einfach mal über die Realitäten nachdenken. Man kann nicht erwarten, dass die Clubs sämtl. Gäste auf hohem Niveau täglich durchfüttern, zig Wellnessanlagen bieten, für saubere Duschen inkl. genügend Verbrauchsmaterial zur Verfügung stellen, ohne dass dann ein dazu passender Preis verlangt wird. Vergleiche mal, was ein Wellnesstag in einem guten Bad kostet. Wobei dort nirgends Essen und Trinken ungebremst inklusive ist. Und sich selbst könnte man klar machen, das man sich halt nur das kaufen kann, was man auch bezahlen kann. Kommt einem so ein Clubtag zu teuer, muss man halt darauf verzichten. Oder kommst Du auf die Idee, das Ferrari ein Abzockerladen ist und die dortige Geschäftsführung zu verunglimpfen, nur weil Du Dir (vermutlich) keinen leisten kannst? Bevor man nun über mich spekuliert. Ich schreibe das nicht, weil ich von irgendwelchen Clubs abhängig bin! Ich sass nur selbst mal in der Gesch.leitung eines Clubs und weiss um die Gesamtkosten und Preisproblematik! Dazu ist die Oase weder hier Werbepartner, war es übr. auch nie, noch bin ich Stammgast dort. Im Gegenteil, ich war selbst seit zig Jahren nicht mehr in BHH zu Gast! Noch dazu hat kein Gast oder Kunde irgendwelche Rechte, Preisforderungen zu stellen. Ein Anbieter macht seinen Preis nach seinen Kosten und Vorstellungen. Denn kann ich dann akzeptieren, oder lass es einfach. Gilt für sämtl. Dienstleistungen, nicht nur für Puffs. Gruss Wolfl
Was soll das hier werden, sollen hier jetzt alle, die Kritik in irgendeiner Form üben von oben herab abgekanzelt werden oder wie? Es wird ständig über fehlende Schreiber gemault, tut aber mal einer deutlich seine Meinung kund, gibt´s was auf die Michelmütze, vgl. hierzu z. B. ER oder PMF, zu deren persönlicher Meinung man stehen kann wie man will, aber FKs hier quasi an den Pranger zu stellen, wenn sie hier keinen weichgespülten Mainstream Müll verklappen, ist ja wohl nicht der Lage angepasst, ein Forum lebt nun mal von verschiedenen und auch mal polarisierenden Meinungen. Sollte das hier nicht gewünscht sein bitte sehr. Zum Thema wirtschaftliche Überlegungen Preispolitik etc., daß es sehr wohl auch anders geht zeigen erstaunlicherweise die Kleinclubs vgl, z.B. zum culinarischen Bahama. Und daß der Markt normalerweise die Preise regelt lernt der Schüler schon in der Sekundarstufe 2, das oben angeführte wäre Planwirtschaft nach vergangenem Ostblock System.
Danke lupus für diesen Blick der auf die Realitäten hinter unserer gelobten Illusionswelt. Das ist ebenfalls kein Plädoyer für die Oase und es wird sicher wieder Leutz geben, die uns erklären, daß wir den Club genießen uns aber nicht um das Geschäftgebaren kümmern sollen. Letzteres stimmt insofern, als wir daran nix ändern können, aber man muß auf dem Eintritt auch nicht herumhacken, wenn der mal 5,- € teurer wird: Denkt mal nach, was wir nach dem Eintritt völlig unbekümmert und ohne zu jammern ausgeben. Wenn ich so sehe, was ich für 45,-€ Eintritt in meinem 2. Wohnzimmer bekomme und das etwa mit der Taunustherme (HG) oder dem Kaiser-Wilhelms-Bad (KS) oder dem Garten Eden (Dietzenbach) vergleiche: da kosten zwar der Eintritt nur ca knapp 2/3 aber da ist doch sonst nix dabei; mit ein bißchen Essen und Trinken (unvermeidlich) hat man dann für viel weniger schnell 'nen runden Hunderter hingelegt. Die Spa-Bereiche kann man in diesen Anlagen vergessen, überall wuseln die quäkenden Plagen aller Altersstufen herum; und in KS habe ich noch ein persönliches Prob mit der Sole: wg dem Salz wird die Badebüx den ganzen Tag net trocken und auch das Handtuch bleibt immer feucht. Fazit: Hut ab vor den Betreibern und ich geh eben dorthin, wo es mir gefällt. Auswahl ist genug da. Punkt. Wenn ich über einen Laden nichts berichte kann man richtigerweise davon ausgehen, daß ich es mit dem von mir öfter zitierten, Wiener Spruch halte "Net amoi ignorieren!" Gruß vom Wald- und Wiesengeist, dem es z.Zt. in heimischen Gefilden außerhalb des P6 Breiches wieder einmal ganz königlich geht, weshalb es hier so wenig zu erzählen gibt.
Meintest Du mich, dass ich hier wieder rausgekrochen komm ? Da muß ich dann ja nicht mehr antworten . Mit Mitleid mit Mauro hält sich allerdings in Grenzen, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er mit 70 € Entree nicht zurecht kommt bei den Massen an Besuchern. Und die neue Regelung sollte wirklich überdacht werden, denn alles andere als Buffet halte ich für wenig kundenfreundlich. Ich möchte doch vielmehr mehrmals am Tag -vielleicht 3- bis 4mal- kleinere Portionen an so einem Clubtag essen. Und nicht Frühstück oder Pizza oder Grillen, Betonung liegt auf ODER. Was für ein Nonsens. Oder alternativ wird es richtig teuer.
Ich hab zwar noch 4 "Freikarten", aber eigentlich habe ich gar keinen Bock mehr da hinzufahren. Kann mir keiner erzählen, dass der Großverdiener Mauro am Personal sparen muß. Dass das Essen rationiert wird, finde ich sogar in ordnung, da zuvor jede Menge Assis sich volle Teller bestellt haben, um dann mindestens die Hälfte in die Mülltonne zu schmeissen. Aber der Eintrittspreis von 70€ ist eindeutig zu teuer. Bei meinem letzten Besuch war das Line-up absolut beschissen. Im Royal krieg ich für kleines Geld ein relativ besseres CDL-Angebot, und die Mädels dort geben sich wesentlich mehr Mühe den HB zufrieden zu stellen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Oase betriebswirtschaftlich so auf "Kante genäht" ist, dass man einen so hohen Eintritt verlangen muß, und die wenigen Beschäftigten mit Arbeitsüberlastung letztendlich ausbeutet. Da finde ich das Beispiel mit der "Agenda 2010" garnicht so schlecht - Gewinnmaximierung um jeden Preis. Wenn der Betrieb tatsächlich kaum wirtschaftlich wäre, dann soll der Mauro halt den Laden dicht machen....
Wenn Mauro sparen wollte, hätte er auf die Vielzahl der bescheuerten Gipsstatuen verzichten sollen. Wegen diesen Dingern kommt nicht ein einziger zusätzlicher Gast. Wenn schon römische Gipsstatuen, hätten zwei am Eingangsbereich und 2 - 3 im Garten ausgereicht! Die Gäste kommen wegen den "weiblichen Statuen", angenehmen Ambiente, Wellnessmöglichkeiten, Essen und Trinken, Entspannungsmöglichkeiten etc. - einfach die Möglichkeit einmal alle Fünfe gerade sein zu lassen und den Alltag vergessen zu können. Mal sehen wie's weitergeht - der Markt wird's regeln. Ich vermute, Mauro wird nach Fertigstellung nochmal 5 € am Eintritt draufpacken - sind ja jetzt mehr Gipsstatuen zu besichtigen - also ein echter Mehrwert für die Gäste (nach Mauros Logik).
die Grundproblematik ist, dass Mauro scheinbar (noch) nicht das Rückgrad hat den Eintrittspreis auf Palace-Niveau (75,-) zu heben, statt dessen versucht er es mit fragwürdigen Einschränkungen bei Essen und Hygiene. Und Einschränkungen sind das was ein Gast bei dieser Preis Kategorie einfacht nicht akzeptiert (es gibt ähnliche Diskussionen, z.B. Paradise (79,-) - aber Cappuccino kostet extra Hawaii (69,-) - aber max. 3 Handtücher (wieder geändert)) und jetzt mal zur Wolfschen Systemanalyse: wenn er Recht hat können wir jetzt wetten wer als erster aufgibt: Rom (39,- / 19,- [ohne Drinks] PRS (50,- inkl. A la Carte Essen) Accapulco (40,- / 30,-HH) Panthera (40,- inkl. A la Carte Essen) Planet-Eden (50,- /40,-HH inkl. A la Carte Essen) und wer finanziert eigentlich die kleineren Clubs wie z.B. in Nürnberg (19,- - 20,- Eintritt inkl. Essen) kann ja alles nicht mehr wirtschaftlich sein und dient dann wohl nur der Geldwäsche, ebenso stellt sich die Frage wieso die World dann Mo-Mi (2für3 = 43,-) überhaupt geöffnet hat, wenn es sich denn nicht rechnet. ich kann an dieser Stelle, nur noch einmal an die (für mich) denkwürdige Finanzanzanalyse des "Prinzen" bei der Eröffnung seines Mainhattan hinweisen: (lautstark am Nachbartisch zu Kollegen) Zitat: "selbst im schlechtesten Monat im Fkk-Haus hatte ich 40.000,- € Gewinn" [Hinweis: damals 40,- Eintritt, ca. 30 Mädels/Tag) appropo rechnen: @ Wolfl glaubst du eigentlich wir sind alle mit Dyskalkulie (Arithmasthenie, dt. Rechenschwäche) gestraft (extra gegoogelt: ) ein kleiner Überschlag des Oase Finanzhaushaltes führt zu monatlichen Einnahmen von 300.000,- - 500.000,- € min. Tagesdurchschnitt (150 Gäste w+m) = 300.000,- (150x30x70) guter Tagesdurchschn. (240 Gäste w+m) = 500.000,- (240x30x70) min. Durschnitt dürfte unter der Woche bei 50-70 Frauen + mind. gleiche Anzahl Männer erreicht werden. Der gute Durschnitt liegt am WE sogar wohl höher (80-100 Frauen in zwei Schichten, dazu 200-300 Herren im Durchlauf), d.h. nur an den Wochenendtagen errechnen sich Einnahmen bis zu 250.000,- € mit diesem kleinen Budget, sollten die Lohn- und Wirtschaftskosten der Oase doch finanzierbar sein. oder anders herum ausgedrückt: der Neubau der Oase müßte nicht mit 1% Tilgung finanziert werden, sondern wäre sogar mit 1 Jahr Tilgung zu bewältigen. ich finde es ja ok wenn eine Forumchef die Betreiber der Clubs in Schutz nimmt, und würde das bei den "kleineren", (schutzbedürftigen) sogar begrüßen, aber bei einem solchen abgehobenen "Millionärs-Club" sind wohl berechtigte Einsprüche zu verstehen.
Fortsetzung (Änderung/Ergänzung geht leider nicht mehr und um deine eigenen Erfahrungen zu relativieren: Hauptproblematik dieser Branche scheint ein falschen Gewinndenken zu sein: nach einer Neueröffnung eines Geschäftes sollte der Geldhahn (für Neubau/Umbau) nicht sofort von Ausgabe auf Einnahme umgestellt werden, sondern mind. für 1 Jahr kalkulativ weiter auf Ausgabe stehen bleiben, um das System in Schwung zu bringen. Die meisten Betreiber gehen aber lieber den kläglichen Rückschritt: gleich mit dem Tag der Eröffnung hochpreisig beginnen und dann aus Verzweiflung auf Billigniveau absinken (letztes Beispiel Mdm. Pompadour, zuletzt glaube ich 10,-, ist aber wohl jetzt ganz zu - zumindest HP ist praktisch leer) da werden bis zu 7-stellige Beträge investiert und mit dem Tag der Eröffnung regiert nur noch die blinde Geldgeilheit der Markt ist übersättigt und es bedarf heute mehr als eine nette Eröffnungsankündigung (früher hat das gereicht, sobald irgendwo ein neuer Club eröffnet hat sind die Herren in Scharen hin gefahren) eigentlich hatte ich dehalb Respekt vor Mauro, denn er hat nach der großen, in den Kreisen sehr stark bekannt gewordenen Razia, ohne bilnde Geldgeilheit das einzig Richtige getan und mit seiner 2-Tage Eintritt frei Aktion nach den "geschlossenen Tagen" sofort wieder vollen Schwung in den Laden gebracht. Was er aber jetzt treibt ist wirtschaftlich betrachtet schleichender Selbstmord: - Preiserhöhung noch während der Umbauphase, also für einen Baustellenbetrieb - Einschränkungen der Leistungen (10,- für Essen ist lächerlich, selbst beim HH Eintritt im Planet (40,-) sind 20,- A la Carte enthalten) - Umlage der Hygienepflichten auf die "Gäste" (Damen) (einer guten, sorgfältigen CDL kann das in der Tagessumme eine CE kosten) anstatt jetzt mit Lockangeboten alle Interessenten aus der Region anzulocken, um sein neues Schmuckstück jedem(r) bekannt und schmackhaft zu machen verstreut er lieber Nägel auf den Weg (NoGo Signale)
Also der Betriebskostenspiegel für eine normale Mietwohnung in Hessen lag bei Zusammenlegung aller Kosten bei bis zu 2,97€/qm Wohnfläche pro Monat. Das im Jahr 2009. Mittlerweile dürfte es deutlich über 3€ sein. Hätten wir also eine Wohnfläche von ca. 1500qm Innenraum lägen wir hier schon bei fast 45.000€/Monat. Wie gesagt, für eine stinknormale Wohnung mit stinknormalen Leute, die Duschen, heizen, kochen usw. Und nun fangt mal an zu überlegen, wieviel Leute in einem Club so duschen, wieviel qm da beheizt werden müssen für praktisch nackte Leute, wieviel da gewaschen werden muss täglich, was da an Strom weggeht für die Beleuchtung usw. usw.usw. usw. usw. Regionale Zahlungen wie Vergnügungssteuer, praktisch unbezahlbare Versicherungen und diverse andere Kosten die ein Privathaushalt nicht hat lassen wir jetzt mal weg. Das ergäb eine recht lange Liste. Bevor man sich hinstellt und Betreibern Geldgeilheit vorwirft, sollte man sich erst einmal intensiv mit der Materie beschäftigen. Schön die angeblichen Einnahmen schätzen und dann behaupten, dass ist soviel, da ist doch alles easy klappt nicht. Hier mal ein Beispiel aus der Privatwirtschaft, dass eventuell vergleichbar ist: Folgendes über die Rhein-Main-Therme. Das mit den Energiekosten dürfte jeder aus seiner eigenen Nebenkostenabrechnung kennen. So etwas für bare Münze zu nehmen ist doch wohl nicht wirklich Dein ernst, oder? Das jeder Betreiber seinen Laden macht um Geld zu verdienen dürfte klar sein, aber es ist nicht mehr so leicht, wie es mal gewesen sein mag. Auch das jeder noch sein Geld macht ist unbestritten, ansonsten wäre er ein seltsamer Geschäftsmann. Allerdings gilt das für jeden von uns. Keiner von uns arbeitet oder betreibt sein Gewerbe zum Spaß. Daher gilt eigentlich grundsätzlich, Leben und Leben lassen. Wem der Preis in dem einen Laden nicht passt, der soll halt woanders hingehen. Insgesamt wird immer der Markt das Ganze regeln.
Hab verglichen und bin (nicht überraschend) zu einem erschreckenden Ergebnis gekommen. Für eine CE bekomme ich freien Eintritt in eine saubere, neue Therme mit vielen verschiedenen Saunen und Schwimmbecken. Da bleibt sogar noch eine Differnz um was zum Essen kaufen zu können. In unseren allseits geliebten Clubs bezahlt man halt noch andere Sachen mit - nicht vergessen. Und außerdem: Zum Glück bestimmt meist die Nachfrage den Preis. Clubs sind halt auch Unternehmen. Und wer sagt er will nichts verdienen, sondern nur Gutes, tun lügt. Ich vergleiche das mal mit dem Bierpreis bei großen Volksfesten. Solange jedes Jahr mehr Bier konsumiert wird als im Jahr davor - trotz gestiegener Preise - ist das Bier nicht zu teuer. Aber es gibt ja auch Clubs mit geringerem Eintritt - also jedem das seine und mir das meine. salvete von einem der glaubt jeder Club hat irgendwie seine Berechtigung - sonst geht er pleite
Die "Aufregung" um diese 5 € Erhöhung wird sich sowieso wie bei so vielen Dingen, wo es zuerst einen Aufschrei gibt, legen. Wer halt gar nicht mit zurecht kommt, fährt halt dahin wo es "günstiger" ist und der Rest wird bald keinen Ton mehr drüber verlieren. Meine Güte, sind 3 Literchen Benzin etc. Das man versucht Umbaumassnahmen sowie allgemeine Preissteigerungen aufzufangen, ist mehr als legitim und dürfte keinem so richtig weh tun, auch in Verhältnis dazu, was man im Club noch für die Vögelei ausgibt. Auf alle Fälle ist es nicht das Ende der Welt.
Hallo zusammen, aus meiner Sicht wäre es besser, ähnlich wie in Wellness-Einrichtungen, je nach Aufenthaltsdauer gestaffelte Eintrittspreise zu verlangen. Mein Vorschlag für die Großclubs im RMG: 2 Stunden: 40 EUR bis 50 EUR 4 Stunden: 60 EUR bis 70 EUR Tageskarte: 70 EUR+... Selbst im niedrigsten Tarif wäre bereits eine Art "Nutzungspauschale" für die gesamte Einrichtung enthalten (für die Fixkosten) - der Rest würde dem höheren Ver-/Gebrauch an Essen, Trinken, Handtüchern usw. Rechnung tragen. Gruß black-asia