FKK Sharks Mit der Erektion kommt kein mündlicher Vertrag zustande

Dieses Thema im Forum "Hessen" wurde erstellt von doggyisgodspelledbackwards, 20. Mai 2013.

  1. doggyisgodspelledbackwards

    doggyisgodspelledbackwards Bürger

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    Das Sharks ist ein Haifischbecken. Die Damen sind hier deutlich aufdringlicher als in anderen Clubs, aber das macht irgendwie auch seinen Charme aus. Mir jedenfalls gefällt das besser, als wenn die Damen nur gelangweilt an der Bar rumhängen – dache ich jedenfalls.

    Meine erste Erfahrung im Sharks sah so aus: Ich lag auf einer Liege, ein schwarzes Mädchen kommt, um Hallo zu sagen, ich signalisiere höflich Ablehnung, sie setzt sich auf meine Beine und streichelt meinen Schwanz, ich bitte sie 5+ mal zu gehen, was sie nur mit knappem „No“ und Fortsetzung der Unterleibsmassage beantwortet: „you say no, but your dick says yes“. Ich flüchte noch in den Pool, erliege dort aber ihren Avancen schließlich doch.

    Noch einige Male an diesem Tag kam es vor, dass die Damen ungebeten und ohne weiteres Federlesens meinen Schwanz angefasst und mich geküsst haben. Daraus habe ich – vielleicht naiverweise – den Schluss gezogen, dass das Spiel im Sharks etwa so läuft: sie versucht ihn rumzukriegen, und er erliegt eben oder widersteht. Aber weit gefehlt, wie ich dann bei meinem zweiten – und letzten - Besuch im Sharks feststellen musste:

    Ich war noch keine 5 Minuten da, eine Blondine setzt sich zu mir an die Bar. Ich bin nicht interessiert, sage höflich: „vielleicht später“, sie versteht es, scheinbar, und trollt sich. Ich gehe zu einem Sofa am anderen Ende des Raums und setze mich da. Nur eine Minute später kommt sie dazu, ich sage: Verfolgst du mich?“, sie beginnt ohne große Vorrede an mir rumzuschrauben. Zugegeben, ich bin auch nicht aus Holz, und es ist mir in diesem Moment der Schwäche nicht gelungen, ihr sofort Einhalt zu gebieten. Ca. 2 Minuten später hatte ich mich wieder gefangen, und wollte aufstehen und gehen, aber da ging das Gezeter los: ich habe es zugelassen, dass sie meinen Schwanz streichelt und mich küsst, also müsse ich jetzt mit ihr aufs Zimmer gehen. Als Kompromiss biete ich ihr 25 Euro an, kein schlechtes Salär für höchstens 3 Minuten auf dem Sofa, wie ich finde, aber sie lehnt brüsk ab („sowas gibt’s hier nicht!“), will die ganzen 50 Euro, und zwar pronto. Die Rezeption entscheidet den Streitfall schließlich zu ihren Gunsten: wer zulässt, muss zahlen, auch wenn er von Anfang an nein gesagt hat. Sie versucht, sich gewissermaßen juristisch abzusichern, indem sie mich darauf hinweist, ich könne ja immer noch mit ihr aufs Zimmer gehen.

    Was für ein verlockendes Angebot: eine halbe Stunde allein in einem Zimmer mit einer Person, die man zur Hölle wünscht – ich lehne ab. Das hat mehr mit Nötigung zu tun als mit Sonntag-Nachmittags-Vergnügen. Um die Absurdität der Situation zu veranschaulichen, spinnen wir den Gedanken mal fort: Offenbar habe ich als Kunde Pflichten, nämlich zu zahlen, aber was genau sind eigentlich meine Rechte ? Was ist das Ätzendste, was ich für 50 Euro hätte von ihr verlangen dürfen ? Hätte ich sie zwingen können, eine halbe Stunde für mich „YMCA“ zu singen, während ich gelangweilt auf dem Bett sitze und Zeitung lese ? Hätte ich ihr einen Greuther-Fürth-Fan-Schal umlegen dürfen und sie in Hundestellung die Bundesliga-Rangliste bellen lassen ? – … wisst ihr was ? – ich glaube es gibt doch einen Grund, noch einmal ins Sharks zurückzukehren … ;-)

    Aber Spaß beiseite: Die Regeln im Sharks ermutigen die Damen, genau so dreist aufzutreten wie die lästigen ungebetenen Autoscheiben-Putzer an rumänischen Ampeln. Wem es nicht gelingt, sie vom eigenen Wagen (bzw. Schwanz) fernzuhalten, der zahlt. Und insofern ist der Griff zwischen die Beine eben nicht harmloses Anheizen, sondern dreister Griff nach dem Geldbeutel. Und für ein solches Räuberhöhlen-Niveau sind die 65 Euro Eintritt im Sharks dann eben doch einfach unangemessen – sowas kriege ich woanders auch billiger.

    Findet jedenfalls:
    Eurer Dogg
     
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  2. Ritter Lanzenlot

    Ritter Lanzenlot Volkstribun

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    Sehr interessant dein erstes Posting...
    Negativer ging es nicht ?

    Gruß
    RL
    der das im Sharks noch nie so erlebt hat.
     
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  3. Novize

    Novize SchokoTiger

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    Ich auch nicht...

    war gestern ca. 12 Stunden im Sharks und bin zu keiner Zeit derartig angegraben worden. Bei früheren Besuchen auch nicht.

    IMHO ist die Regel "wer zulässt, muß zahlen, auch wenn er nein sagt" völlig in Ordnung. Ich stelle mir gerade vor, ein einfaches "nein" würde die Zahlpflicht aufheben...
     
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  4. Rudi Rüssel

    Rudi Rüssel Gesperrt

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    Also ich habe im ehemaligen ATK zu Hanau vor ca. 2 Jahren ne ähnliche Situation erlebt. Eine damals dort ihr Unheil treibende blonde Balkan-Sissi und ihre brü(un)nette Freundin (Name vergessen) haben einen HB im OG auf den Polsterliegen regelrecht vergewaltigt. Der HB hat gefühlte 100 x Nein gesagt aber die Damen haben seine Lunter dermassen gewichst und geblasen dass er den Ladies eine ballern oder flüchten hätte müssen damit sie von ihm abgelassen hätten. Auch damals kam es zu einer Debatte zwischen den Huren und dem HB, der HB blieb standhaft in seiner Meinung nix bezahlen zu müssen - was schließlich dazu führte dass die GL eingeschaltet wurde - diese stellte sich aber, wie ich meine zu recht, auf die Seite des HB.

    Gruß
    Rudi Rüssel

    der meint ein Nein sollte auch im Puff ein Nein sein - wir sind ja keine Frauen bei denen es, wie böse Zungen behaupten, auch mal anderst sein soll.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Mai 2013
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  5. Novize

    Novize SchokoTiger

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    Das ist ja wohl kaum zu vergleichen...

    Wenn mir eine Frau an den Schwanz fasst und ich das nicht will, habe ich sogar zwei Hände, um meinen Pimmel wieder zu befreien. Abgesehen davon brauche ich keine zwei Minuten, um in dieser Weise zu reagieren.
     
  6. Rudi Rüssel

    Rudi Rüssel Gesperrt

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    Wenn Du von einem Elektronikhändler unaufgefordert ein Angebot über eine Waschmaschine ins Haus geschickt bekommst - Du dem Angebot absagst bzw. erst gar nicht reagierst und somit auf das Angebot nicht eingehst, der Elektronikhändler Dir daraufhin die Wäsche vom Leib reisst diese unaufgefordert wäscht und Dir anschliessende die Waschmaschine auch noch dreisterweise vor die Türe stellt hast Du auch zwei Hände um sie zurückzutragen. Sicherlich wirst Du die Waschmaschine zurücktragen????? bzw. das Waschen Deiner Wäsche oder gar die komplette Waschmaschine bezahlen???? Hallo!!!!!! :conf:

    Gruß
    Rudi Rüssel
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Mai 2013
  7. blow69

    blow69 Senator

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    Hi Doggy,

    wie war dass denn mit dem Küssen ? ZK oder blasen ist mehr oder weniger der Vertrag ... fummeln am Schwanz, wenn's nur kurz ist, nicht.

    Blow
     
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  8. Hase68

    Hase68 Präfect

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    Das ist totaler Blödsinn. Ein Nein ist ein Nein. Nach einen Nein kann sie solange am Pimmel rummspielen, und ZK machen wie sie will ,es bleibt beim Nein.

    Wenn ich jedesmal zahle wenn ich etwas zulasse, würde mich jeder Clubbesuch 1000 euro statt 50 oder 100 kosten.
     
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  9. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Sehe ich in diesem Fall genauso, wie meine Vorschreiber hier.

    Wer sich wg. eines solchen Pille-Palle von der Gretel zur Rezeption schleifen lässt, ist IMHO selber schuld.

    Allerdings werden hier das ungeschickte Verhalten zusammen mit dem unüberlegten Angebot, 25,- € für etwas zahlen zu wollen, was man gar nicht bestellt, bzw. konsequent ablehnend beschieden hat, die "Witterung von Morgenluft" auf ein unerfahrenes Opfer ausgelöst und somit weitere Begehrlichkeiten bei der Gretel geweckt haben.

    Sollte es jedoch tatsächlich so gelaufen sein, wie hier vom TE geschildert, dass die Rezeption in diesem Fall dann auch noch auf Zahlen zu Lasten des Kunden entschieden hat, dann muss die sich auch die Frage nach der fachlichen Qualifikation ihres Personals gefallen lassen. :rolleyes:

    Gruß, E.R.,
    der gestern ähnliches von der zurückgekehrten Julia (BG) in der FKKW erlebt hat, die auch mehrere Minuten lang unterm Handtuch knetend genervt hat bei gleichzeitig inquisitorisch vorgetragener Verbalattacke, warum man mit ihr in all den Jahren noch nie auf Zimmer gewesen wäre und blablabla, die sich dann schließlich, Dank konsequenter Haltung meinerseits, mit einem "Ich bin böse" auf den Lippen getrollt hat.
     
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  10. Novize

    Novize SchokoTiger

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    Ihr lasst Euch also schön den Schwanz steif wichsen, sagt HINTERHER nein und meint, damit wäre jede Zahlungsverpflichtung erledigt?
     
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  11. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Ach was, über solche Sensibilitäten sind wir lange hinaus, denn zu einer Erektion ist doch vor allem ein Konsenz mit dem eigenen Willen dazu vonnöten. Außerdem schrieb ich von "Kneten" und das bezieht sich wohl immer auf ein verformbares Weichteil. Und davon, dass man erst hinterher protestiert, habe ich auch nichts gesagt. :rolleyes:

    Gruß, E.R.
     
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  12. verweser

    verweser Volkstribun

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    Was haste denn bisher im Sharks erlebt?

    gruß vw, der des Ritters nur Andeutungen in letzter Zeit sehr ermüdend findet:sleep:
     
  13. numerobis

    numerobis Papeler

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    Nein, VORHER nein .... WÄHRENDDESSEN nein ... HINTERHER nein :zwinker:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Mai 2013
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  14. horibilis

    horibilis Volkstribun

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    Na-nu. Das sind ja neue Seiten an JULIA, zumindest aus meiner Sicht. Da lagen wohl die Nerven blank in Reflektion auf die schmalen Umsätze. Aber sie erfreut sich doch im Großen und Ganzen eines ausreichenden Zuspruchs - so darf ich doch wenigstens hoffen.
     
  15. Wolfl

    Wolfl Lupus Sextilius

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    Ihr solltet vorsichtig sein bei Euren Argumentationen. Wenn der doggy... schon von sich aus eine 25,- € Zahlung anbietet, dürfte da mehr stattgefunden haben als nur das übliche Grabschen unterm Handtuch. Und wenn das so war, schützt ein normales Nein auch nicht sicher vor "Strafe". Vermutlich war er am Empfang auch ehrlicher, daher die entsprechende Entscheidung der "Schiedsfrau".

    Bislang war es noch immer so, das die Mädels ein deutliches Nein akzeptieren. Oder als klares Argument der Satz "Du kannst gerne weitermachen, ich werde das aber nicht bezahlen!" Danach ist garantiert absolute Ruhe unterm Handtuch!

    Gruss
    Wolfl
     
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  16. Novize

    Novize SchokoTiger

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    Eben nicht...
     
  17. Rudi Rüssel

    Rudi Rüssel Gesperrt

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    und ich stelle mir gerade vor ein einfaches Nein würde Ja bedeuten.:conf:

    Gruß
    Rüssel Rudi

    der sich langsam um die deutsche Spachkultur Sorgen macht.
     
  18. Rudi Rüssel

    Rudi Rüssel Gesperrt

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    Richtig!!!!
    deshalb würde ich in gleichem Fall auch nie 25€ als Entlohnung für nicht bestellte oder gar zuvor abglehnete Dienstleistungen anbieten denn diese Teilzahlung kann bzw. wird als "Schuldeingeständnis" gewertet werden. (Wer bezahlt schon was er nicht bestellt hat???)

    Ich würde mich auch nicht - wie E.R. in seinem Beitrag oben schreibt - von der CDL vor die Rezeption schleifen lassen. Ich würde es drauf ankammen lassen sollen die mich doch rausschmeissen oder die Ordnungshüter rufen. Ich glaube die GL muss erst noch geboren werden, die sich die Franktion der (seit neuestem) blau Gekleideten freiwillig ins Haus holt.

    Den zweiten Teil des Zitats kann ich so aus dem bisher Erlebten nicht bestätigen.

    Gruß
    Rüssel Rudi

    der vor jeder "Aktion" im Puff seinen Willen unmissverständlich kommuniziert - und bei Einverständnis auch gerne den dafür fälligen Betrag bezahlt - aber für aufgedrängte DL keinen Kreuzer zahlt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Mai 2013
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  19. Luccius

    Luccius Zenturio

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    Und was hat die GL damit zu tun. Die Damen sind doch freie Unternehmerinnen. Die GL stellt lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung. Wenn sie sich als Schiedrichter aufspielt, sollte sie mal aufpassen, dass das nicht den Staatsanwalt interessiert.
     
  20. Novize

    Novize SchokoTiger

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    Nein bedeutet nein - wenn man es denn ausspricht. Genau das ist nicht passiert, zumindest steht davon nichts im Ursprungsbericht. Ich kopier´s mal hier rein:
    "...Nur eine Minute später kommt sie dazu, ich sage: Verfolgst du mich?“, sie beginnt ohne große Vorrede an mir rumzuschrauben. Zugegeben, ich bin auch nicht aus Holz, und es ist mir in diesem Moment der Schwäche nicht gelungen, ihr sofort Einhalt zu gebieten. Ca. 2 Minuten später hatte ich mich wieder gefangen, und wollte aufstehen und gehen..."
     
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