Um den Erfahrungshorizont mal wieder zu erweitern und den Puff-Counter zu erhöhen, stand am vorgestrigen Freitag ein Besuch im "Feindesland", nämlich im Sudbad zu Kölle, an. Kollege Egon - bekannt und berüchtigt aus diversen Foren - war so frei, mich zu begleiten. Unser Aufenthalt dauerte von ca. 18:30 - 3 Uhr. Im folgenden meine ganz persönlichen Eindrücke und Bewertungen, von ++ bis --: ++ Personal: die Empfangs- und Thekenfrauen sind ausgesprochen freundlich, es wurde stets nach Getränkewünschen gefragt und an den Tischen serviert. Besonders "Susi" (Institution im Sudbad) fällt durch ihr Lachen positiv auf. Nach dem Umkleiden gab es eine kurze Clubführung durch zwei Mädels, beim Verlassen eine nette Verabschiedung inklusive Feuerzeug und 5€-Gutschein für den nächsten Besuch. ++ Sauberkeit: auch wenn das Licht sehr gedämpft ist, gab es kein Haar in der Suppe zu entdecken. Leere Gläser und volle Aschenbecher wurden zügig weggeräumt, die Duschen und sanitären Anlagen machen ebenso einen gepflegten Eindruck wie Zimmer und Pools. ++ Handy-Verbot: gilt für Gäste und Mädels gleichermaßen, der Club ist somit (fast) eine Oase der Ruhe. + Ambiente: den Club hatte ich mir nach der Werbung und den Bildern im Internet größer und schlimmer (kitschiger) vorgestellt, aber die Einrichtung ist durchaus edel und geschmackvoll, Rot-Töne überwiegen halt. Bequeme Sofas mit großen Kissen, von denen aus man gemütlich Sky oder die unvermeidlichen Pornos sehen kann, Beistelltische mit Tiffany-Lampen, eine recht kleine Bar als Zentrum des Clubs, da kann man nicht meckern. Die Umkleidekabine ist recht eng, bietet aber von der Anzahl der Spinde her noch enormes Potenzial für weitere Gäste (möchte ich unter Volllast nicht erleben). Negativ: die Umkleide ist offen und vom Empfang her gut einsehbar, es gibt für die Gäste nur Handtücher und keine Bademäntel. + Musik: überwiegend sehr angenehm, sowohl von der Lautstärke wie auch von der Auswahl der Titel her (durchaus kompatibel mit der Ü50-Generation), mit kleinen Aussetzern, als mehrmals hintereinander die gleichen deutschen Schlager gespielt wurden. + Duschen: nur zwei warme und eine kalte Schwalldusche, da könnte es bei größerem Publikumsandrang schnell zur Rudelbildung kommen. Die warmen Duschen benötigen etwas Anlaufzeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen, versahen aber auch spät nachts noch klaglos ihren Dienst. Statt Hightech setzt man auf Handarbeit, die Temperatur kann stufenlos geregelt und die Duschen müssen nicht nachgedrückt werden. Shampoo kommt - wie üblich - aus Spendern. + Publikum: vermutlich nie mehr als 10 Gäste gleichzeitig anwesend, überwiegend aus Deutschland, keine größeren Gruppen, keine negativen Auffälligkeiten. + bis +/- Mädels: ca. 15, aus Brasilien, Rumänien, Türkei und Ungarn, soweit feststellbar (keine für mich bekannten Gesichter). Von der Optik her nicht besser oder schlechter als in anderen Clubs, wohl alle (zumindest gebrochen) Deutsch sprechend, sehr freundlich, nicht animierend (erst zu vorgerückter Stunde gab es dezente Annäherungsversuche, die sich aber leicht abblocken ließen). Wirklich interessant waren für mich zwei Mädels, eine große, schlanke Ungarin und Alicia (Türkei, s.u.). Die Mädels sind nackig, bis auf Strümpfe, Schuhe und gelegentliche Handtücher. Öffentliche Action ist möglich und wurde sowohl beobachtet wie auch persönlich genutzt. +/- Preis-/Leistungsverhältnis: 50 € Eintritt sind für NRW-Verhältnisse üblich und angemessen, Zimmer kosten 50 € je halbe Stunde, die Preise für Extras bewegen sich im normalen Rahmen (soweit erfragt), Preise für alkoholische Getränke sind mir unbekannt. +/- Verpflegung: das kostenfreie Getränkeangebot scheint etwas bescheiden und beschränkt sich auf Erfrischungsgetränke und Kaffee. Biere und diverse Spirituosen kosten extra. Das Essen kann aus einer umfangreichen Speisenkarte (deutsch, italienisch, indisch und andere, sollte man evtl. auf der Homepage erwähnen) ausgewählt werden und wird, frisch zubereitet, angeliefert. Manko 1: es dauerte über eine Stunde von der Bestellung bis zur Anlieferung, Manko 2: das Essen wird in der Club-Küche serviert, das ist zwar praktisch, aber wenig gemütlich, zumal jeder Biss videoüberwacht wird. Am Essen selbst (Qualität und Quantität) gab es nichts auszusetzen. - Wellness: nur sehr eingeschränkt möglich, es gibt eine kleine, wohltemperierte Sauna (90°), ein kleines, kaltes Entmüdungsbecken und einen handwarmen Whirlpool im Aufenthaltsbereich (wurde während unserer Anwesenheit nicht benutzt). Wenigstens wird es einem in der Sauna nicht langweilig, da zahlreiche Graffiti ins Holz geschnitzt sind. Eine Masseurin ist zu bestimmten Zeiten - auch während unseres Besuches - anwesend. -- Dialekt des Geschäftsführers: geht gar nicht. Nach genauem Betrachten aller anwesenden Mädels entschied ich mich schließlich für Alicia, und das war keine schlechte Wahl: Name: Alicia Haarfarbe/-länge: blond, lang Größe: ca. 165 cm Figur: schlank, normale Oberweite (B-Cup) Herkunft/Sprache: Türkei, in Deutschland aufgewachsen Geburtsjahr: 1989 Tattoos/Piercings: Intimpiercing Service: sehr gut, nicht nur nett und hübsch, sondern geht auch mit vollem Einsatz an den Mann. Knabbert und küsst gerne und gut, lässt sich schön lecken und bietet auch FT an (kein AV, Fingern unerwünscht). Sonstiges: braungebrannt, lief in schwarzen, halterlosen Strümpfen und Pumps herum Lebenslauf: vermutlich keine Vorgänger-Clubs, arbeitet nur am Wochenende, da noch in einem normalen Job tätig Fazit: Keine gravierenden Mängel, für die Wintermonate eine ernst zu nehmende Alternative für Köln und das Umland, im Sommer wegen des fehlenden Außengeländes nur bedingt geeignet (außer für Nachtschwärmer).
:groehl :groehl :groehl Passt doch aber prima zu Deinen schicken bunten Club-Bermuda-Shorts! :greenfing Hast Du die noch? Gruß, E.R.