Hamburg - schlechter als gewohnt, besser als erwartet!

Dieses Thema im Forum "Norden" wurde erstellt von nomad, 29. Oktober 2008.

  1. nomad

    nomad Senator

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    Beruflich hatte ich vor kurzem in Hamburg zu tun. Da erwacht natürlich der Forscherdrang um einen Vergleich zwischen Rhein/Main und der Hansestadt anzustellen... .

    1. Akt: Auf er Reeperbahn nachts um halb eins...

    Teil Eins: Bei Licht betrachtet:


    Am (späteren) Nachmittag führte mich mein Weg zum ersten Mal über die "sündige Meile". Eigentlich keine gut Idee. Die meisten Lokale sind dermaßen runtergekommen, dass einem das Frankfurter Bahnhofsviertel wie ein Kurort vorkommt. Schmudellige Sexshops, schmudellige Tabledance- und Animierlokale und jede Menge Kneipen und Discos, denen die Dunkelheit ebenfalls schmeichelt. Nahe der "Großen Freiheit" werben zwei Laufhäuser mit "80 internationalen Girls auf 4 Etagen". Das eine (mit 2. Zugang von der GF aus) hat dabei einen recht großzügigen Eingangsbereich mit orientalischem Thema, wo man vermutlich – wenn nicht gerade gähnende Leere herrscht – an einem Stehtischchen mit den Kumpels fachsimpeln kann… .

    In den Stockwerken darüber ist es dann allerdings wieder vorbei mit Thematisierung und Ambiente. In den unübersichtlichen Stockwerken im Kasernenstil waren fast alle Türen geschlossen. Im ganzen Haus waren freitagnachmittags gegen 15:00 Uhr nicht mehr als 6-8 Girls zu finden. Diese dafür unverschämt und lästig wie die sprichwörtlichen Schmeissfliegen. „Komm mal her Schatzi“ nervt ja schon genug – aber dauernd den Weg verstellt zu bekommen, festgehalten und/oder befummelt zu werden und nach einer bemüht höflichen Absage (a la „vielleicht später“) dann noch ein „Arschloch“ o.ä. hinterher gerufen zu bekommen killt dann den letzten Funken einer Chance bei mir zu landen. Ich weiß ja nicht, ob ich hier einen ungewöhnlichen Tick habe – aber normalerweise verschaffe ich mir zunächst einen Überblick über die anwesenden Damen bevor ich dann meine Wahl treffe. Entweder ist diese Vorgehensweise in HH unbekannt oder die Girls hatten alle gleichzeitig ihre Tage… .

    Einzig ein Girl, welches allerdings mein Beuteschema um einige Kilos und Körbchengrößen verfehlte war zu einem normalen, netten Gespräch fähig bzw. willens und meinte „Nachmittags ist nie 'was los – die Männer (und damit die Mädels) kommen alle am späten Abend.

    Erstes Fazit also: Hamburg ist ein Ziel für Nachtschwärmer. Ein wenig gemischte Gymnastik am Nachmittag (oder gar Vormittag) ist unüblich und wer es trotzdem probiert muss mit einer Notbesetzung vorlieb nehmen. Mal sehen ob heute Abend tatsächlich mehr geboten ist… .

    Die originellste Beobachtung war noch eine Stadtführung zu Fuß, bei der der Führer seiner (gemischtgeschlechtlichen Gruppe) erklärte was ein Laufhaus ist („Der Name ist Programm: Da laufen die Männer durch und die Mädels versuchen sie in ein Zimmer zu locken…“). Na ja – den Teil mit dem „locken“ habe ich wohl verpasst – ich hatte es eher als Drohung und Nötigung empfunden… .

    Teil 2: Im Dunkeln geht’s

    Nach Mitternacht ist die Reeperbahn nicht mehr wiederzuerkennen. Jede Menge Nachtschwärmer sind unterwegs, vor allem Cliquen mit vergnügungssüchtigen Touristen. An verschiedenen Discos und Lounges gab es sogar Schlangen und eine mehr oder weniger unnachgiebige Türe. Laute Musik drang aus allen Ritzen und die Koberer vor den Animierlokalen versuchten die unbedarfte Meute anzulocken.

    In den Laufhäusern war jetzt auch mehr los: Nun dürften es rund 20-30 Mädels pro Haus gewesen sein, aber die Sprüche waren auch nicht besser und die Penetranz sogar noch größer. Mit dem festen Vorsatz eine Abzocke auf der Reperbahn in meinen Erfahrungsschatz aufzunehmen näherte ich mich trotzdem (im zweiten Durchgang – siehe oben) einer zierlichen Maus mit kurzen Haaren. Diese stellte sich als Eliza aus Puerto Rico vor und rief für 20 Minuten 35 Euro auf, für 50 sollte es eine halbe Stunde werden. Die Aussicht auf einen neuen Länderpunkt ließ mich schnell nachgeben und wir begaben uns nach Geldübergabe und einer Waschung am Waschbecken auf die Matte. Das – natürlich gummierte - Gebläse war zwar für meinen Geschmack etwas zu zart und auch eine Bitte um eine etwas intensivere Behandlung hat nicht viel geholfen, aber sonst war die Nummer ganz gut, die Zeit wurde korrekt eingehalten und es gab keinerlei Nachkobern. Nach eigener Aussage ist die Kleine erst seit 1 Woche in HH und damit vielleicht auch einfach noch etwas unerfahren bzw. (noch) nicht abgebrüht genug.

    Flop ist es also keiner geworden, aber von der Auswahl bin ich trotzdem enttäuscht. Nach einer angemessenen Erholungsphase und einem kleinen Bierchen ging es weiter. Eher zufällig fiel in der Großen Freiheit mein Blick an der Hausnummer 16 auf ein unauffälliges Schild „Thai Laufhaus“ – DAS ist doch mal für Asiatinnen-Fan Nomad! In der 3. Etage ließ ich mich von einem Girl zu einer

    „Blasen-Ficken-Anfassen-Stellungswechsel-Thai-Massage-20-Minuten-komplett-Nummer“ zu 50 Euro überreden. Trotz meiner Zweifel, wie man so viel in 20 Minuten unterbringen kann, investierte ich den Fuffi und ging zur Waschung über.

    Wieder wurde Klein-Nomad möglichst schnell in ein Gummi verpackt, was dann folgte war allerdings prima: Kräftiges, variantenreiches Blasen, vögeln in mehreren Stellungen mit geilen Blicken und glaubhaft gespielter Begeisterung. Tatsächlich hatten wir anschließend noch Zeit für eine kräftige Thai-Massage und nach korrekt eingehaltenen gut 20 Minuten stand ich entspannt wieder auf der Großen Freiheit.

    Da ich mein Glück nicht überstrapazieren wollte, ging ich zufrieden zurück zu meinem Hotel und war bereit um am nächsten Tag das nächste Abenteuer in Angriff zu nehmen: Ein FKK-Club in Hamburg!

    2. Akt: FKK-Club Romeo (Bergedorf) in Hamburg

    Im Vorfeld hatten mich ortkundige Forums-Kollegen schon gewarnt und von den von mir so geliebten FKK-Clubs abgeraten: Da gäbe es nix gescheites, kaum Frauen da und von den verbliebenen Dienstleisterinnen seien viele auf dem Kiez verdorben worden. Darüber hinaus kostet es dann noch mehr als gewohnt, da z.B. FO nur gegen Aufpreis zu haben ist… .

    Allerdings konnte ich mich mit dem Tipp es doch mal mit der einen oder anderen Wohnung zu versuchen doch nicht anfreunden, da ich einen gemütlichen Tag verbringen wollte und mit einer ATU-Nummer (Rein-Rauf-Runter-Raus) nix anfangen kann, da ich dabei ja bereits nach 1-2 Stunden wieder auf der Straße stehe… .

    Nach einer Mischung aus Forumslektüre, Internet-Recherche, Webseitenbegutachtung, Horoskop, Orakel und Knochenwerfen entschied ich mich dann für das „FKK-Romeo“ in HH-.Bergedorf.. Laut Website öffnet der Laden ja (erst) um 13:00 Uhr – also nix mit einem Frühstück unter Nackten Mädels, wie man das aus Palace, World und Oase so gewohnt ist. Da der Laden ja auch schon um 01:00 Uhr schon wieder seine Pforten schließt, wollte ich keine Chance ungenutzt lassen und habe den Laden betreten als der 13er Glockenschlag noch nicht ganz verklungen war.

    Das Haus liegt in einem Mischgebiet am Ende einer Sackgasse und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln einigermaßen zu erreichen. Parkplätze gibt’s in der Strasse genügend. Auf mein Klingeln öffnete sich schon bald die Tür und dunkelhaariges Girl konfrontierte mich mit der Vermutung „Du warst schon mal hier?!“. Nach Richtigstellung („Das ist mein erster Besuch bei Euch“) wurde mir dann eine Hausführung in Aussicht gestellt und erstmal eröffnet, dass erst drei Mädels da seien, aber noch mal 3-4 dazukommen sollen. Nun ja – im Palace sind nach Eröffnung ja auch nicht viel mehr Girls anwesend dachte ich – und entschied mich zu bleiben. Bei 25 Euro Eintritt auch kein großes Risiko – da kann man nicht viel falsch machen… .

    In der Umkleide war ich der einzige Mann – aber dafür zogen sich auch schon zwei Girls dort um, was schon mal eine schöne Einstimmung ist
    Erstmal unter die Dusche und dann an die Bar. Ein langer Tresen (Größe so zwischen Hof und Oase) Tanzfläche, Sofas. Spielwiese –und EINE TELEFONZELLE! Jawohl! Echt! Im Ernst. Ohne Telefon zwar – aber angeblich kann man in dem Ding sogar poppen… . Sachen gibt’s… .

    Für den Schlüssel gibt es keine Armbändchen, stattdessen gibt man diesen unter Nennung des Vornamens an der Theke ab und erhält diesen bei Bedarf jederzeit retour. Separate Wertfächer gibt es nicht, die Bezahlung erfolgt daher am Kleiderspind. Das Verfahren wundert mich zwar, aber bei Baldis hat’s ja auch funktioniert… .

    Nach einem ersten Kaffe dann eine kurze Hausführung mit Sandy, die mich auch eingecheckt hatte. Die drei bereits anwesenden Girls stellen sich dann als Sandy (D), Viktoria (Polen) und Vivian (D) heraus. Im Laufe des Nachmittags kamen dann noch Jana (Lettland), Esmelinda (Costarica) und Nicky (D?) hinzu.

    Die erste Stunde war ich der einzige Mann, und auch später sollten es nie mehr als 4-5 Kollegen gleichzeitig werden. Gedränge gab es also zu keinem Zeitpunkt und auch die Mädels hatten keinen Stress. Man konnte sich tatsächlich stundenlang unterhalten und über „Gott und die Welt“ quatschen. Animiert wurde nicht und erst nach fast 1 ½ Stunden bat ich Sandy um eine intensivere Begutachtung der Zimmer. Da ich mich beim Vorgeplänkel schon als Fan der hessischen Clubs geoutet hatte und auch Sandy in Oase & Co. schon aktiv war, wurde ich noch über den kleinen aber feinen Unterschied im Preissystem aufgeklärt: FO kostet 20 Euro Aufpreis – ansonsten (wie auch hierzulande üblich) die halbe Stunde 50 Euro.

    Na ja – „wenn ich nur 25 statt 75 Euro Eintritt bezahle, dann kann ich mir für die Differenz ja gleich ein paar mal FO leisten…“ dachte ich und bat um Zurückstellung des Gummis… .

    Meine anfänglichen Bedenken aufgrund der im Vorfeld erhaltenen Warnungen erwiesen sich als völlig unbegründet und es wurde eine prima Clubnummer! Weder wurde nachgekobert, noch Zeit geschunden. Eine Verlängerung korrekt angefragt - wie es eben sein soll. Im Laufe der folgenden Stunden war ich noch 3 weitere Male (meist gleich 1h) auf dem Zimmer (mit Jana, Esmelinda und Vivian) und war jedes Mal sehr zufrieden!

    Als besonders angenehm habe ich dabei empfunden, dass nicht animiert wurde, sondern die Mädels sich angenehm um einen gekümmert haben. Ständig wurde man nach (Gratis) Getränke-Nachschub gefragt, mit einem geplaudert, gegenseitig Witze erzählt usw. Nach der Nummer konnte man gemeinsam Duschen um sich dann wieder gemeinsam an die Bar zu setzen, wo man die Runde dann mit gemeinsamen Geplauder und Streicheleinheiten ausklingen lies.

    Zu essen gab es Knabberzeugs und auch ein kleiner Snack wurde mir angeboten, aber als "richtiges" Mittagessen habe ich mich den Mädels bei einer Pizzabestellung angeschlossen. Dafür musste ich dann wenigstens nicht Schlange stehen und lecker war's auch... .

    Ungewohnt für Palace- und Oasengänger ist auch, dass es nicht das erste und wichtigste Bestreben der Girls war die Kohle in die Finger zu bekommen! Auf meine Nachfrage nach der Entlohnung hieß es „das können wir auch später machen, das ist nicht so dringend…“. Kein Checkout wie im Hof, aber doch nicht das „jetzt aber schnell zum Wertfach“ wie im Palace oder der Oase. In den Grossclubs gibt es ja kaum Girls, die sich die Zeit für eine Nachbereitung einer Nummer nehmen – im Gegenteil: Für viele ist man geradezu Luft wenn man den (heutigen) Zimmergang hinter sich gebracht hat… . Bezahlt wurde wenn es gerade mal gepasst hat und beide Zeit und Lust für die Formalitäten hatten. Null Stress also – angenehm!

    So habe ich es dann von 13:00 Uhr bis kurz vor 1:00 nachts knapp 12 Stunden lang „ausgehalten“, vier schöne Nummern mit netten Girls geschoben, viel geplaudert (mit Girls sowie anderen Gästen), gemeinsam Sport geschaut (ist eigentlich nicht so mein Ding – aber mit nackten Girls auf der Spielwiese kuschelnd halt’ ich sogar das aus…). Obwohl es mein erster Besuch in einem Hamburger Club war, habe ich mich fast schon wie Zuhause gefühlt (eigentlich sogar besser ).

    (mein persönliches) FAZIT: Wer einen Club nicht nach alleine nach der Anzahl der Dienstleisterinnen beurteilt, sondern offen und unverkrampft an den Besuch herangeht, Stimmung nicht erwartet, sondern ggf. mitgestaltet und kein allzu enges „Beuteschema“ hat (z.B. die Gespielin unbedingt dunkelhäutig oder Asiatin sein MUSS) kann eine schöne Zeit verleben. Bei meinem nächsten Besuch in Hamburg werde ich jedenfalls wieder einen Besuch in Bergedorf einplanen… .

    FACTS: Details zum Club, den Öffnungszeiten und Bilder der Girls (die so durchaus der Realität entsprechen) gibt’s unter http://fkk-romeo.de . Sonntags ist der Club geschlossen, hin und wieder werden anscheinend dann am "Tag des Herrn" All inclusive Pauschal Partys“ durchgeführt.

    Die hier abgebildeten Girls waren komplett anwesend:
    [​IMG]

    wenn ich mich nicht täusche sind das (von links nach rechts): Vivian(?)/Victoria/Nicky/Sandy/Esmelinda

    Nomad
    (jetzt wieder in Hessen)

    X-Posting aus LSH
     
  2. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

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    das kann ich ausdrücklich unterschreiben, exakt meine Meinung.

    Diese Laufhäuser sind das Schlimmste, was es in Hamburg gibt. "Arschloch" hinterherrufen ist dort ganz normal, und das nicht beim 27. mal auf und ab, sondern schon wenn man nach dem Erklimmen der obersten Etage wieder auf dem Weg nach unten einem Mädel das zweite Mal ins Gesicht schaut. So etwas Unverschämtes müßte verboten werden, noch nie so viele Zicken auf einmal gesehen !!! So einmal im Jahr geh ich auch mal durch, hinterher ärgere ich mich jedesmal, dass ich mir das angetan habe.

    Herbertstraße ist Gold dagegen.
     
  3. topster

    topster Legionär

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    FKK in HH --- ATMOS ---

    Auch ich war diese Woche in HH, es sollte auch ein FKK-Club sein und leider hatte ich den falschen gewählt ich war im Atmos!!! Auch ich hatte im Internet den Club gefunden, war auch kurz nach 14 Uhr dort und muß sagen kein Vergleich zu den anderen in südlicheren Gefilden. Das Haus recht nett aber es hat seine besten Tage hinter sich. Der Wellnessbereich mit Saunen und Schwimmbad ist OK. Das Essen eine Katastrophe, nur gut das es Salat gab. Die Damen sind auch für 50 + 20 für FO nicht zum Küssen oder Kuscheln bereit. :conf:

    Bin eine Erfahrung reicher!!! Aber es muß ja auch Clubs geben die man nicht weiter empfehlen kann.:2up:
     
  4. Der Grieche

    Der Grieche Bürger

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    Romeo in Bergedorf

    .......das kann ich nur so bestätigen. Ich bin vor etwa 1 1/2 J. von Köln-FFM nach HH gezogen.......und das ist der einzige vernünftige Club weit und breit.......hätte Potenzial, irgend wann einmal Hof-Nieveau zu erlangen....scheinbar ist die Zeit "Tante Emma-Läden" wieder gekommen.....gut so.
     
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