Feinschlecker unterwegs: plodding, shopping, „popping“ in Beijing / Peking

Dieses Thema im Forum "Der Rest der Welt" wurde erstellt von Feinschlecker, 22. November 2007.

  1. Feinschlecker

    Feinschlecker Volkstribun

    Registriert seit:
    30. Oktober 2002
    Beiträge:
    1.203
    Zustimmungen:
    667
    Ein Reise- und Fickbericht

    Rund sieben Monate nach dem letzten Rendezvous mit der chinesischen Hauptstadt war der selbsternannte RF-Chinareporter (RFCR) noch einmal unterwegs ins Reich der Mitte um vor der olympischen Preisexplosion 2008 poppen und shoppen zu gehen. Ähm, da war doch noch was … Ach ja, plodding – also Business gabs auch noch – schließlich zahlte der Chef den Flug :blushie: (dieses Mal mit Smørebrød-Airlines [SAS] via Kopenhagen – nicht schlecht und durchaus auf Augenhöhe mit der LH, aber die Ösis von der AUA, mit der ich im März hierhin unterwegs war, sind in punkto catering in der Business-Class noch eine Klasse besser). Vor Ort angekommen, die Immigration-Prozedur in erstaunlich kurzen 22 Minuten durchlaufen :icon14: , war geschäftsmässig alles easy going – keine Problem, viel Selbstbeweihräucherung, kurze, knackige Meetings und entsprechend viel Freizeit um dem insgeheim eigentlichen Ziel der Reise zu frönen :greensmil .

    Der erste große Unterschied zu den früheren Reisen war das Hotel: das Kempinski wollte ich nicht (zu steif – siehe http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=11379) das Hilton wollte mich nicht (ausgebucht – siehe http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=13347) und so probierte ich ein Haus der Vier-Sterne-Klasse aus: das Holiday Inn im Lido Place ( http://www.ichotelsgroup.com/h/d/hi/394/de/hd/pegch ), etwas ausserhalb des Zentrums Richtung Capital Airport. Das Hotel ist aus den 1980ern und war das erste internationale Hotel in Peking. Entsprechend dem Baujahr ist das Hotel etwas in die Jahre gekommen, wird jedoch aktuell renoviert und ein Trakt komplett neu gebaut (Olympia lässt grüßen). Der Baulärm hielt sich indes in Grenzen, der Service, so man den ExecutiveClub im obersten Stockwerk gebucht hatte, war perfekt und die Security registrierte zwar die mit Hotelgästen in Richtung Zimmer schwirrenden Mädels, legte nach Aufnahme der Personalien der Besucherin aber keine Steine in den Weg und wünschte mit einem süffisanten lächeln „einen schönen Abend“: anfangs war das alles ungewohnt, doch insgesamt trägt diese Vorgehensweise imho zur allgemeinen Sicherheit bei. Apropos: die Kriminalitätsrate in China ist nach wie vor aufgrund der drastischen Strafen verschwindend gering (ausgenommen Wirtschaftkriminalität, Kreditkartenbetrug, etc. – also nix wirklich lebensbedrohendes) und man kann auch nächtens durch in fast alle Stadtteile gehen ohne eine Bedrohung zu verspüren. Höchstens ein paar Bettler sprechen einen an. Der Zimmerpreis war stellte zum letzten Besuch allerdings auch eine Zäsur dar: 150 Euro die Nacht inkl. Frühstück ist nicht gerade ein Schnäppchen für chinesische Verhältnisse :harry: .

    Nachmittags im Hotel eingecheckt, reichten mir drei Stunden Schönheitsschlaf :) , um den Jetlag zu überlisten. Um 18 Uhr stand ich unter der Dusche und um 18.30 Uhr machte ich bei einem einheimischen Tsingtao-Bier (gebraut in einer in DE abgebauten und in der nordostchinesischen Hafenstadt Qingdao wieder aufgebauten Brauerei) für Gott sei Dank immer noch umgerechnet 2,80 Euro im hoteleigenen Pub „The Pig and The Thistle“ – einer der bekanntesten Kontaktplätze Pekings für (mongolische) Girls und den Langnasen-Männern (okay, ich geb’ zu: das war der Grund, warum ich dieses Hotel aus einer Liste von rund 50 gleichwertigen Hotels ausgewählt hatte :blushie: ) die Bekanntschaft von Shirley, einer hübschen schlanke Mongolin, die zur Jeans obenrum nur ein eigentlich als Unterwäsche gedachtes Korsett trug und das ihre ausgeprägten, ungetunten C-Motoren kräftig betonte. Insgesamt überschritt die Körperlänge des Mädels aber 175 Zentimeter und sie fiel somit für mich aus der Wertung :vergisses .

    Ich beschloss, nicht mit Traditionen zu brechen und gleich am ersten Abend einige wichtige Lokalitäten zu inspizieren. So zog ich per Taxi (immer noch konkurrenzlos günstig: 20 Minuten fahr für weniger als 4 Euro) weiter und saß um 20 Uhr in der Lobby-Bar des Kempinski (nein, die ist im Gegensatz zum Rest vom Hotel nicht steif, sondern einfach nur stilvoll) und schlabberte mein erstes Glas Champagner, das im März noch 80 Yuan (rund 8 Euro) und jetzt satte 130 Yuan (rund 13 Euro) kostete – ein erster Indikator für die heftig anziehenden Preise :wuerg: (und wieder lässt Olympia grüßen). Das Kempinski an sich ist nach wie vor Sperrgebiet für Hookers. Nur im Verbindungsgang zum Restaurant- und Kaufhaustrakt des Lufthansa-Centers stehen einige Girls und bieten „Massage“ an. Nächste Station war das dort residierende „Paulaner“, eine Insel bajuwarischer Glückseligkeit – und ein Eldorado für Chinesen, die sich bei Hax’n, Nürnberger Würstl, Sauerkraut und German beer mal richtig die Lampe anknipsen wollen… :beerbang: Ich ergatterte einen Platz am Tresen, orderte ein Weißbier (wird im Gegensatz zum normalen Bier und Light-Bier nicht vor Ort gebraut sondern flaschenweise importiert) für mittlerweile stolze 6,80 Euro :eek: (im März: 4,50 Euro) und lauschte der Musik der vierköpfigen Philippina-Band, die gegen später doch tatsächlich den „Anton aus Tirol“ zum Besten gaben und als grölende „Verstärkung“ einen bierseelig dreinblickenden, zweifellos bajuwarischen, Gast auf die Bühne holten. Girls sind hier vereinzelt erlaubt, sofern akkreditiert. Sie dürfen sich aber nur am Tresen aufhalten, wenn genügend Platz vorhanden ist. Die Preise der Mädels entsprechen den üblichen Gepflogenheiten in Peking (davon später mehr).

    Ein weiteres Weißbier später, gegen 22.30 Uhr wechselte ich ins Hardrock Café (HRC), das sich nur drei Gehminuten entfernt, vorbei an einem Mini-Straßenstrich mit 7 – 8 Mädels, in einem anderen Komplex des Lufthansa-Centers befindet. Hier spielte eine Philippino-Band feine Rockmusik und an der Theke versammelten die Herren der Schöpfung zum kollektiven Fußwippen. Das Publikum ist zu fast 100 Prozent nicht-chinesisch und Mädels waren zu diesem Zeitpunkt nicht da. Aber: Schlag 23 Uhr wurden sie losgelassen – und strömten in Scharen. Der Grund: erst ab diesem Zeitpunkt sind die Hookers im HRC zugelassen und wurden auch gleich voll Enthusiasmus tätig :rolleyes: . Zu meinem Leidwesen taten sie dies für mich eine Spur zu penetrant und so verließ ich das HRC eine weitere halbe Stunde später um der Location einen Besuch abzustatten, die mich bei zahlreichen Beijing-Besuchen noch nie enttäuscht hatte: Maggie’s Bar www.maggiesbar.com. Auch dieses Mal sollte das so bleiben. Der Eingangsbereich wird gerade frisch gestaltet und so befindet sich der über Holzstege erreichbare Eingang momentan durch den Garten an der Längsseite des Gebäudes. Tür auf – und mittenrein ins (laute) Vergnügen. Bei einem Tsingtao-Bier (2,80 Euro) ein wenig akklimatisiert und mit Li, einem der (chinesischen und damit nicht buchbaren :( ) Animiermädels, die mich noch vom März her kannte, gesprochen. Kleine Enttäuschung: Alina, mein ukrainisches CF-Schätzchen der letzten Besuche ist auf Heimaturlaub :bawling: .

    Deshalb beließ ich es für den ersten Abend bei dem netten Smalltalk mit Li (die fließend englisch spricht) und landete gegen 1.30 Uhr wieder an der Ausgangsstation, dem „Pig and Thistle“. Dort ergatterte ich gerade noch ein letztes Bier vor dem Zapfenstreich – und auch eines der letzten Mädels: Anna (26 / straffe B-Cups / 160 / 55 kg – also für meine Begriffe schon fast ein bisschen propper :blushie: ), hübsche, natürlich lang- und schwarzhaarige Mongolin mit bescheidenen Chinesisch- und noch schlechteren Englischkenntnissen. Aber wer muss schon kommunizieren, wenn der Hals dick ist :greensmil . Gegen 2 Uhr schlugen wir den Weg zum Fahrstuhl ein und schafften es aufgrund der fortgeschritten Stunde allen Security-Mitarbeitern aus dem Weg zu gehen. Auf dem Zimmer folgte dann umgehend eine heftige Knutscherei (konnte sie sehr gut) und die Klamotten flogen in hohen Bögen von unseren geilen Leibern. Ab unter die Dusche (natürlich getrennt – aber das wusste ich ja schon von früheren Besuchen…:rolleyes: ) und dann rein ins große Kingsizebed-Vergnügen :sex: . Dort kümmerte sich Anna erstmal sehr liebevoll per FO um den kleinen Feinschlecker und ich revanchierte mich mit einem sehr wohlschmeckenden Cunni ihres total rasierten Möschens. Dann ließ ich sie aufsitzen und spielte zunächst mal den Faulficker. Die M-Position beherrschte sie sehr gut und ausdauernd, anschließend in der Missio zeigte sie sich auch von der gelenkigen Seite und ließ sich herzhaft mit ihren Beinen hinter meinem Nacken nehmen. Der Abschluss erfolgte Doggystyle und nach einer weiteren Duschung und einem Schlummertrunk aus der Minibar schliefen wir gegen 3.30 Uhr aneinander gekuschelt ein. Morgens nach einem wirklich schnellen Aufwach-Quickie wechselten 100 US-Dollar den Besitzer, ich nahm sie noch mit zum Frühstück und wir verabschiedeten uns bis zum Abend. Alles in allem eine Nummer, die sich auf höherem Clubstandard-Niveau bewegte und deshalb nach Fortsetzung verlangte.

    Das Tagewerk war schnell erledigt: zwei Meetings, ein bisschen Mailverkehr, ein wenig telefonieren und mit den (chinesischen) Kollegen über die rising prices diskutieren. Die machen nämlich allen zu schaffen – und die meisten Chinesen vertrauen momentan darauf, dass die Preise nach den Spielen wieder runtergehen. „Freunde“, sagte ich zu den Kollegen, „da kennt ihr den Kapitalismus noch nicht gut genug. Was einmal oben is’ bleibt auch da.“ Die entsetzte Entgegnung war, China habe doch ein kommunistisches / sozialistisches System. „Bei genauerem Hinschauen“, antwortete ich, „habt ihr einen gut funktionierenden sozialistischen Kapitalismus.“ Sprachlosigkeit machte sich breit und für den Tag waren sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten mit den chinesischen Kollegen gestorben :bash: .

    Am Abend beschloss ich, im Hotel zu bleiben und begab mich schon um 18.30 Uhr ins „Pig and Thistle“, machte dort die Bekanntschaft des (neuseeländischen) F+B-Managers des Hotels, der mich aufklärte, dass wohl die Zimmerpreise nach Olympia aufgrund der geschaffenen Überkapazität wieder bröckeln werden, sowie einiger britischer und französischer Airbusmanager. War ein netter Gesprächskreis mit interessanten Ansätzen zu weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Themen. Zwischendurch war Anna eingetroffen, hatte sich zu mir durchgeschlängelt und mich mit wilden Küssen und vor meinem schmunzelnden Auditorium begrüßt. Danach trollte sie sich wieder, ließ mich aber nicht mehr aus den Augen. Natürlich stieß ich gegen später zu ihr und wir landeten über Umwege wieder auf meinem Zimmer. Umwege deshalb, weil die Security um 22.30 Uhr noch unerbittlich war und uns zum Empfang verwies, wo Anna ihren Pass kopieren und ihre persönlichen Daten hinterlassen musste. Der Rest ist schnell erzählt: Feiner GF6 mit erhöhtem Pensum zum Vortag. Insgesamt fielen wir in der Nacht dreimal übereinander her. Sehr variantenreich war ihr Liebesspiel nicht – aber geil. So gegen 4 Uhr früh bat ich sie zu gehen, da ich für den Tag (Urlaub!) einen Ausflug gebucht hatte und um 9 Uhr abgeholt werden sollte. Um weitere 100 US-Dollar und einige Kubikzentimeter Sperma ärmer verabschiedete ich mich von ihr, denn für den Abend hatte ich andere Pläne.

    Doch zunächst stand mein Tagesauflug (Kostenpunkt: umgerechnet 40 Euro) auf dem Programm. Pünktlich um 9 Uhr marschierte eine junge Chinesin mit einem Schild durch die Lobby, auf der mein Name stand. Ich gab mich zu erkennen und stellte fest, dass das (nicht wirklich hübsche) Mädel namens Lily sich gut englisch auszudrücken vermochte. Die kleine Tour sollte zur Großen Mauer, allerdings einem weniger stark touristisch frequentierten Teil als Badaling an den Juyongguan-Pass gehen, einen chinesischen Lunch in einer Cloisonée-Manfaktur und den Besuch einer Seidenfabrik beinhalten und als Höhepunkt zu einem Besuch auf einem Schießplatz der chinesischen Armee führen. Als wir das Hotel verließen suchte ich vergebens den Reisebus und meine Begleiterin zeigte auf einen zivilen PKW (Passat), in dem ein Fahrer (Herr Liyong) saß, der mich freundlich begrüßte. Wir stiegen ein und ich fragte, ob dies ein Zubringerfahrzeug zum großen Bus und den anderen Fahrgästen sei. Lily lachte: „No other guests. I’m your private guide for today :D .“ Wie ihre Firma das finanziell darstelle, fragte ich sie, hocherfreut natürlich über die Privatführung. Worauf sie antwortete, dass sie diese Touren unabhängig davon durchführen, ob eine oder 40 Personen teilnähmen. Sie hätten schließlich ein Angebot am Markt, dass sie auch bedienen müssen. Und da war er wieder: es gibt ihn also doch noch, den Sozialismus.

    Die Passage zum Juyongguan-Pass dauerte etwa 1,5 h, in denen mir Lily weitere Details zur Pekinger Geschichte erzählte, die auch für mich neu waren. Der Fahrer war zudem so freundlich, mitten auf dem Standstreifen (!) der Autobahn anzuhalten, damit ich ein paar Bilder vom bereits fertig gestellten tollen, futuristisch anmutenden Olympiastadion und von der mit Bubbles versehenen Schwimmhalle schießen konnte. Am Pass angekommen, gings auf und neben der Mauer (Trekkingstiefel hatte ich nach Vorgabe des Veranstalters angezogen) rund 2.5 h auf und ab, immer wieder staunend über dieses gigantische Bauwerk namens Mauer und die darin integrierten Festungen. Nach dem (sehr schmackhaften) Lunch in der Cloisonée-Manufaktur (is’ doch eher was für Frauen :rolleyes: ) und einem guten, nicht billigen aber preiswerten Einkauf in der Seidenfabrik (Tücher, Bettwäsche, Hosen, Polos) und einem kleinen Geschenk für Lily, die sich überschwängliche bedankte, gings dann zum Schießplatz der chinesischen Armee. Erstes Fotoshooting; der RFCR auf einer Flak sitzend und das Rohr ausrichtend (das tat ich insgeheim an den Abend denkend auch schon mit meinem anderen Rohr :greensmil ). Danach gings zur militärischen Nabelschau. „Welche Waffen möchten Sie schießen,“ wurde ich gefragt und dabei durch eine Art Waffenpräsentationsraum geführt. Ich entschied mich für das modernste chinesische Schnellfeuergewehr, eine Pistole Kaliber 4,8 sowie eine 45er Magnum (einmal Dirty Harry sein :guns: ). Nur ganz kurz: das Gewehr war klasse: als aktiv immer eher bescheidener Schütze brachte ich von 30 Kugeln 24 in den 9er und 10er bereich, mit der 4,8mm-Pistole war meine Trefferquote in 9/10 immer 8 von 12 Schuss aber von den acht Schuss der Magnum war ich froh, überhaupt zwei auf den Scheibenträger gebracht zu haben. Mann, hat das Ding einen Rückstoß. Der Fahrer, Herr Liyong, wagte auch ein paar Schüsse, die ich dann quasi als vorgezogenes Trinkgeld übernahm. Überhaupt war diese Geschichte keine billige: für die beschriebenen Schüsse bzw. die Munition musste ich inklusive der acht Pistolenkugeln von Herrn Liyong satte 70 Euro abdrücken. So, jetzt hatte ich auch meinen Beitrag zum chinsesischen Rüstungsetat beigetragen :rolleyes: . Herr Liyong bedankte sich überwältigend und fütterte mich fortan quasi mit chinesischen Zigaretten :wuerg: und bedrängte mich sogar diese in seinem Auto zu rauchen, das normalerweise ein Nichtraucherfahrzeug sei. Gegen 17 Uhr brachten mich meine zwei Begleiter wieder zurück ins Hotel. Es war ein Tag, den ich nicht vergessen werde.

    Am Abend lief ich gegen 19.30 Uhr im „Paulaner“ ein, setzte mich an die Bar und kam mit meinem Nebensitzer ins Gespräch, einem US-Amerikaner, in N.Y. geboren und aufgewachsen, jetzt in California lebend („die spinnen die Kalifornier mit ihrem Gesundheitswahn“), für sechs Monate abkommandiert nach Shanghai und nun erstmals auf Businesstrip in Beijing. Schnell stellte sich heraus, dass auch er nicht ganz unerfahren mit den käuflichen Mädels ist, sich aber in Beijing nicht auskennt. So war er schnell davon zu überzeugen, um 23 Uhr zu Maggie’s zu wechseln, wo er sich prompt „sauwohl“ fühlte und nach ein paar Bier gegen später mit einer hübschen kleinen Mongolin in Richtung Hotel verduftete. Ich selbst nahm an diesem Abend wohl einige Bier zuviel, hatte dann gegen später eine Begegnung mit einer megahübschen dunkelhaarigen Usbekin namens Elisa, die ich aber aufgrund meines Alkohlkonsums nicht mehr buchen konnte oder wollte :saufen: . So zog ich gegen 3.30 Uhr allein gen Hotel und lebte eben an diesem Abend mal sexuell enthaltsam.

    Der letzte volle Tag meiner Reise brach an und nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf Shopping-Tour zum Silk-Market wo die vermeintlich günstigsten Plagiate angeboten werden. So erstand ich „echte“ Seidenkrawatten, Polos, Nike-Shoes und Mitbringsel oder geordertes für die Familie. Abends – es war ja schon der Abschlussabend – machte ich meine übliche Tour (Kempinski: Champagner, Paulaner: Weißbier, Maggie’s: Mädels) und fand sie gegen 23 Uhr: meine Miss „Diewillichundsonstkeine“ :1luvu: : Kristina (25), eine hochgewachsene (170 cm – ging also gerade noch), sehr schlanke (49 kg), dunkelhaarige mit Bob-Haarschnitt versehene Mongolin aus Ulan Bator. Anmutig in ihren hübschen Gesichtszügen und in ihren katzenhaften Bewegungen kamen wir ins Gespräch, Streicheleinheiten wurden ausgetauscht doch erste Kussversuche fanden nur ihre Wange. Erst als wir uns handelseinig waren („ich möchte 100 Euro für zwei Stunden“ – das Mädel wusste offenbar was es wert war, ließ sich aber nach leichten Verhandlungen auf 100 US-Dollar ein), öffnete sie ihre Lippen und ihre ZK ließen mich dahinschmelzen. Keine zehn Minuten später saßen wir im Taxi zum Hotel. Der Check-in für Kristina machte im Hotel aufgrund ihrer hervorragenden Chinesisch- und sehr brauchbaren Englischkenntnisse überhaupt keine Probleme und wir erreichten das Zimmer, als mein Ständer schon die Hose zu sprengen drohte. Da es noch recht früh war und ich aufgrund meiner Vorabenderlebnisse in Maggie’s nur Cola getrunken hatte begannen wir die Session mit einem Gin Tonic und fingen an uns gegenseitig zu entkleiden. Zum Vorschein kamen bei Kristina wundervoll gewachsene B-Motoren :titten: und ein Body wie ein Model. Nach meiner Duschung tat sie es mir gleich und ich erwartete sie im Kingsizebed. Was folgte war eine der schönsten GF6-Nummern, die ich bislang erleben durfte. Verschmelzung pur – keine akrobatischen Stellungen sondern immer ganz auf möglichst viel Körperkontakt ausgelegt und immer in ZK-Reichweite :liefde: . Die Session dauerte fast 1,5 h und nach einem Mega-Orgasmus meinerseits (sie hatte ihren schon etwas vorher gehabt oder vorgetäuscht) lagen wir ermattet ineinander gekuschelt da und wollten uns kaum lösen. Letztlich schliefen wir gemeinsam ein und aus den vereinbarten zwei Stunden wurde doch die ganze Nacht. Nach dem aufwachen folgte eine Guten-Morgen-Begrüßung wie bei einem verliebten Paar, wir duschten und ich fragte sie wie viel ich ihr schuldig sei, worauf sie meinte, dass wir 100 US-Dollar ausgemacht hatten. Ich gab ihr die 100 Bucks und weitere 50 Bucks speziell für ihren Sohn, von dem sie mir erzählt hatte und der bei ihrer Mutter lebe, weil der Vater ein mongolischer Nichtsnutz sei. Sie fiel mir um den Hals, küsste mich nochmals innig und verabschiedete sich. Das, dachte ich mir, sind Momente in denen Illusion und Wirklichkeit sich sehr nahe kommen :raeusper: .

    Koffer packen stand nach dem Frühstück auf dem Programm und um 15 Uhr saß ich mit verträumten Gedanken an Kristina in der SAS-Maschine und flog (diesmal über Stockholm) gen FRA, wo ich gegen 21 Uhr landete, im Steigenberger Hotel am Airport in die deutsche Wirklichkeit zurückgeholt wurde („rauchen dürfen Sie hier an der Bar nicht, da müssen sie rausgehen an die frische Luft“) und mich nach einer ordentlichen Mütze Schlaf am nächsten Tag Richtung FKKW aufmachte, wo ich mit dem Kollegen Printer zum Abschluss der Halloween-Partytage verabredet war. Aber das ist eine andere Geschichte.

    So long,

    Feinschlecker, schon über den Zeitpunkt der nächsten Beijing-Reise sinnierend :hss:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. November 2007
  2. frankit18

    frankit18 Zenturio

    Registriert seit:
    6. Dezember 2004
    Beiträge:
    196
    Zustimmungen:
    14
    Homepage:
    Respekt!!! :pimp:

    Sehr schöner Bericht, was man dort so alles erleben kann :) --> Schiessplatz :eek:


    Grüße, F-IT

    P.S. habe ich das richtig verstanden, Du sprichst Mandarin :confused2
     
  3. Feinschlecker

    Feinschlecker Volkstribun

    Registriert seit:
    30. Oktober 2002
    Beiträge:
    1.203
    Zustimmungen:
    667


    Nee, nee, nicht wirklich. Nur so ein paar gaaanz einfache Floskeln halt. Geschäftlich läuft alles in englisch ab. Und mit den Mädels geht's eh' auf einer anderen Ebene :rolleyes: .

    So long,
     
  4. delacroix

    delacroix Römer

    Registriert seit:
    16. November 2006
    Beiträge:
    40
    Zustimmungen:
    9
    Vogelgrippe

    "...und mich nach einer ordentlichen Mütze Schlaf am nächsten Tag Richtung FKKW aufmachte, wo ich.....verabredet war. Aber das ist eine andere
    Geschichte."

    Tja erst "Peking-Enten" vögeln und dann die Vogelgrippe nach Pohlheim schleppen. ;-)

    Beneidenswertes Erlebnis! Schöner Bericht!

    Nix für ungut
     
  5. JimmykII

    JimmykII Römer

    Registriert seit:
    31. August 2005
    Beiträge:
    34
    Zustimmungen:
    2
    Den Anmerkungen von Delacroix ist nichts hinzuzufügen.

    Sehr kurzweiliger Bericht, der durchaus Neid aufkommen lässt...

    Schönes Wochenende:D
     
  6. guenni76

    guenni76 Bürger

    Registriert seit:
    26. Juli 2006
    Beiträge:
    16
    Zustimmungen:
    0
    Bin am 1. Mai in den heiligen Hallen in Beijing und werden mal sehen, ob ich die gleichen guten erfahrungen mache wie Feinschlecker.
    Mein letzter Besuch bei Maggie war leider ein Flachschuss, erst hat der Taxifahrer 2 Stunden die Bar gesucht, dann kam ich viel zu spät uns es waren nur noch "Reste" da, die ich mir gespart habe.

    Ist zufällig nochjemand in der KW 18 in China, ich reise in verschiedene Städte Guangzhou, Shanghai Peking usw.
     
  7. Feinschlecker

    Feinschlecker Volkstribun

    Registriert seit:
    30. Oktober 2002
    Beiträge:
    1.203
    Zustimmungen:
    667
    Das kann tatsächlich ein Problem sein, wenn Du ein Taxi irgendwo "unterwegs" stoppst und dann nur mit der Businesscard von Maggies dort hin willst. Ist mir auch schon passiert :rolleyes: .

    Besser: Du gehst zu einem der internationalen Hotels, wo in der Regel chinesisches Personal für Dich ein Taxi "herpfeift", die dort warten. Die Jungs kennen normalerweise das Maggie's und geben dem Fahrer gleich noch 'ne Wegbeschreibung :D .

    Wünsch' Dir fette Beute :D !

    So long,

    Feinschlecker, der erst nach den Olympics wieder nach Peking reist, wenn wieder Ruhe im Karton eingekehrt ist :zwinker:
     
  8. guenni76

    guenni76 Bürger

    Registriert seit:
    26. Juli 2006
    Beiträge:
    16
    Zustimmungen:
    0
    Sperrgebiet

    Leider hat Peking nicht nur seine Visa Politik geändert:
    Seit wenigen Monaten ist Maggies leider geschlossen, auch in allen anderen bekannten Treffpunkten wie z.B. in der Bar des Lido Hotels wird man vergeblich nach netten Damen suchen. Insbesondere die Mongolinnen sind wohl alle bis nach Olympia wieder abgereist, ob sie dann zurückkommen konnte mir niemand sagen.
    I den Übrigen Regionen in China hat sich zum Glück nichts geändert, bisher zumindest.
    Ich hatte mich so auf die sueßen Mongolinnen gefreut, jetzt musste ich mit den Einheimischen vorlieb nehmen, die leider alle einen Bär bis zum Bauchnabel haben, das turnt mich total ab.
    In den Saunas, die es an jeder Ecke gibt, wird man als Mitteleuropäer überall angegafft:eek: , man fühlt sich wie im Zoo, nur weil unser gutes Stück halt etwas länger ist als das der Chinesen.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden